Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!        

        

Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss.

 

Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt.    

Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten. 

        


03. Januar 2014, 19:13

MOIN 2014

Von der Insel wünschen wir allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Arina und Jörg-Detlef Zoller

Unser altes, mal bei einem Autoverkauf in Zahlung genommenes FSC Lifebook ist ein wenig überfordert. Deshalb fehlen uns hier auch alle mail-Adressen.

Dem web`n walk Stick der Telekom war die SIM Card wegen Nichtbenutzung schon seit langem abhanden gekommen. Unter der normalen Handynummer war dann der Kauf eines Datenpakets für einen Monat möglich.

Die 200 MB waren schon am nächsten Tag durch Rechnerupdate und Skype aufgebraucht und wir hatten nur noch die langsamste Verbindung.

Unsere supertolle Küchenfee verhalf uns dann zum LIDL Internet Stick vom Festland. Herzlichen Dank vom Halbossi! Sie stammt übrigens aus Fischbeck in der Nähe meines aufgerauchten Standorts Stendal.
Die Welt ist doch ziemlich klein.

Leider ist LIDL-Fonic letztlich mit Edge genau so langsam wie die reduzierte Telekom. Da das Netz auch beim Handy schon mehrfach abgebrochen ist, vermute ich Überlastung durch die vielen Touristen.

Unser Strand und das Watt sind jedenfalls noch weit genug für alle.

Redakteur

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30. Dezember 2013, 22:19


DIE VATER-KIND KUR

Die verantwortlichen Systeme versagen und die Krankenkasse darf nun für alle unsere Leiden aufkommen. Aber wir sind gegangen!

Zum Kurbeginn mit Haus versorgen, Packen, 10 Stunden Fahrt auf die Insel und Einrichten in der Kurklinik musste ich meine letzten körperlichen Reserven aktivieren.

Und es gibt gleich wieder eine Erkenntnis: Auf einer Insel lebt und arbeitet man ganz anders.

Ich stelle das nur fest ohne zu meckern! Aber Pläne, in denen nichts richtig beschrieben oder falsch angekreuzt ist, sind nicht sehr hilfreich.​Trotzdem klappte am Ende doch alles. Selbst die Bahnfahrt verlief nahtlos ohne Unterbrechung, obwohl in unserem reservierten Waggon 8 die Heizung nicht lief (wir durften die 7 besetzen) und in den gedruckten Verbindungen 2 Stunden Wartezeit eingeplant waren.

Am 2. Tag hab ich im Klinikbüro eine Vereinbarung gesehen: Das Personal will vor allem den korrekten Informationsfluss verbessern. Ein löbliche Vorsatz!

Hinterher sehe ich, diese Vereinbarung war bereits für das Jahr 2012.

Man braucht hier einen ganz besonderen Humor zum Leben und den hat besonders der Klinikleiter.

Der Dr. Dr. ist bereits 70 Jahre alt und verbreitet sein Wissen derart humorvoll, dass für mich eine Stunde Zuhören pro Tag schon als Therapie reichen würde.

Redakteur

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30. Dezember 2013, 22:11

DEJA VU

25.​12.​2013
Es geschieht doch immer wieder das Gleiche!

Vor bald 25 Jahren hatte ich von der Stadt Braunschweig einen Arschtritt bekommen und gleichzeitig hatte mit die Bezirksregierung meine Vorhaben genehmigt.

Da ich zu der Zeit keine festen Bindungen hatte, beschloss ich nach Togo auszuwandern. Dort kannte ich wenigstens nette Leute. Ein Mercedes 809 Lkw mit Kühlkofferaufbau sollte mit einer Werkstatteinrichtung meine rollende Existenz in Afrika werden.

Die weitere Geschichte verlief dann wie bekannt: Die DDR wurde geöffnet, ich kaufte 15 russische Geländewagen GAZ 69 von den Grenztruppen in Stendal und blieb dort mit einem Autoteile-Grosshandel verwurzelt.

Es geschieht doch immer wieder das Gleiche!
Jetzt ist auf Verlangen der Sozialbehörde unser mageres Kapital verbraucht und sie verlangen weiter von dem üppigen NICHTS zu leben. Gleichzeitig fordert mein Insolvenzgericht nach fast 13 Jahren noch Gelder für sich.

Wir sitzen mal wieder zwischen allen Stühlen und es ist Zeit zu gehen.

Redakteur

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16. Dezember 2013, 10:43

DAS SCHLOSS

Es gab Zeiten, da waren wir froh wenn so ein Lenkradschloss überhaupt eingerastet ist. Bei Altersschwäche federte oft der Bolzen nicht mehr in die Lenksäule.

Jetzt stand ich ziemlich dumm da. Der Prüfer erkärte „Grober Mangel“.

Was hatte ich bei der gerade durchgeführten Inspektion übersehen?

Er drehte den Zündschlüssel in die Endstellung und das Lenkradschloss rastete ein. Ich fand das eigentlich prima!

Vorschrift ist allerdings, dass erst beim Abziehen des Zündschlüssels das Schloss einrasten darf.

Ich stand ziemlich blöd da, denn dieses Problem hatte ich noch nie kennengelernt.

Redakteur

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12. Dezember 2013, 19:09

SALAMANDER CONTRA FENSTER

Der Salamander knallte gegen das Fenster – Resultat Ohnmacht.

Die Emulation von Windows Programmen hatte nicht so richtig funktioniert. UBUNTU 13.​10 ist wohl noch etwas zu neu und wollte mit den älteren Programmen Wine und PlayOnLinux nicht so richtig harmonieren. Auch Skype lief auf Linux irgend wie anders.

In Anbetracht von Arinas langem Gesicht und dem bevorstehenden Geburtstag wollte ich noch über das Wochenende nachdenken und nachbessern. Danach stand bei Nichtgefallen dann der Kauf von Windows PRO 8.​1 fest.

Samstag in der Metro traute ich meinen Augen nicht. Zwei verschiedene Versionen von WIN 8 PRO zum Kampfpreis. Die eine war das Upgrade von WIN 7 auf den letzten Stand.

Auf ausdrückliche Nachfrage und Beschreibung meines neuen Rechners erklärte der Verkäufer, WIN 8 PRO wäre die allein nutzbare Vollversion. Und WIN 8.​1 kann man natürlich kostenlos nachinstallieren.

Sofort gekauft, zu Hause perfekt installiert und natürlich liess sich das Programm bei Microsoft NICHT anmelden.

Ich hab dann den Fehlercode entschlüsselt und noch auf dem Schuber das Kleingedruckte gelesen. Dieses Programm erforderte auch eine Vorversion von Windows auf dem Rechner.

Danke vielmals viel, lieber Verkäufer!​!

Bei Microsoft gibt es dieses Paket in den gleichen Farben nach wie vor zu kaufen. Aber nun steht vorn gross und nicht zu verwechseln UPGRADE drauf.

Redakteur

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04. Dezember 2013, 17:05

SAUCY SALAMANDER

Arina hatte ihren Windows PC kaputt gespielt. Nicht einmal das BIOS war zu starten. Mein Buchhaltungsprogramm ist dabei auch erst mal hops gegangen. Ob sie beim Spielen die einfache Graphik zerstört hat, ist noch nicht endgültig geklärt.

Ich wollte mal eben beim Händler reklamieren – der PC war aber doch schon fast 6 Jahre alt. Es hat dann einige Wochen gedauert, den derzeitigen Stand der Computertechnik zu erforschen.

Damit das nächste System nicht schon während der Reparatur veraltet, sollte natürlich ein Rechner gebaut werden, der wenigstens wieder etwas in die Zukunft reicht.

Seit über 20 Jahren verwende ich AMD Prozessoren und ASROCK Mainboards gehören schon lange zu meinen Favoriten. Schliesslich müssen wir schon immer preiswert einkaufen und trotzdem leistungsfähige Rechner verwenden.

Die Reparatur und Aufrüstung dieses Computers war nun auch Anlass für mich Windows XP ganz zu vergessen. Auf meinem Arbeitsrechner verwende ich schon lange UBUNTU 12.​04 LTS. Das Betriebssystem erhält laufend automatisch Updates und ist auch ohne grosse Kenntnisse einfach und problemlos zu bedienen.

Das gab natürlich erst mal Proteste vom Kind und ob die Windows Programme unter Linux ordentlich laufen, war auch tatsächlich erst mal ungewiss.

Da ich schon ewig keine CDs mehr brenne und nur per USB Stick oder online Daten tausche, war dann meine grösste Herausforderung ein bootfähiges Linux Image auf einem Stick herzustellen.

Ich versuchte erst mal eine alte UBUNTU Installations-CD als Starter. Prompt hatte ich UBUNTU 12.​04 auf dem neuen Rechner und das Internet war blockiert und liess sich nicht mehr aufrufen.

Mit einem Hilfsprogramm bekam ich dann mein UBUNTU Image auf den USB Stick und konnte unter Löschung der vorher aufgebrachten alten Daten nun endlich UBUNTU 13.​10 Saucy Salamander perfekt installieren.

Firefox, Thunderbird und das Libre Office sowie ein Haufen an Dienstprogrammen wurden perfekt dazu installiert.

Die Schaffung der Wine-Windows Umgebung brachte allerdings einige Installationsprobleme. Ein grosses Problem der Freien Software dürfte sein, dass viele Informatiker den Brei anrühren und jeder vermeintlich den besten Löffel hat. Inzwischen starten die Wine-Windows Programme mit einer Hilfsapplikation von der Harddisk und müssen nicht erst eine halbe Stunde von der CD geladen werden.

Endgültig werden die Sorgenfalten des Kindes erst geglättet sein, wenn auch Skype wieder perfekt läuft. Skype gehört zu Microsoft und dort freut man sich nicht gerade über Open Source Betriebssysteme und Linux basierte Programme. Dieses Problem werden wir natürlich auch noch lösen.

UBUNTU (64Bit) 13.​10 (Saucy Salamander). Sehr zu empfehlen!

Redakteur

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28. November 2013, 07:51

OHNE DURCHBLICK AM HEIDEBLICK

BS-Wenden, 6.​48 Uhr, Dunkelheit, Nieselregen. Reger Busverkehr kommt uns entgegen. Auf dem 30 km/​h Heideblick. Aber die Frisur sitzt unter dem Helm.

Wir biegen am Ende der Srasse links zur Tramwendeschleife ab.

Plötzlich hupt hinter neben seitlich ein schräg stehender kleiner Kastenwagen.

Ich entschuldige mich hiermit bei dem Mitarbeiter der Strabag! Nix passiert.

Ich bin zwar vorschriftsmässig gefahren. Habe rechtzeitig links geblinkt. Wie wir beide feststellen konnten, funktionierte der Blinker auch hinten links. Die Strasse war auch breit genug, um rechts an mir vorbei zu flitzen.

Es war das erste mal nach der Fertigstellung unserer Schunterbrücke, dass wir dort wieder zur Haltestelle fuhren.

Ab morgen werde ich darauf achten, dass verschlafene und mit Restalkohol benebelte Arbeiter wieder rechtzeitig zum Betriebsbeginn kommen.

Aber gab es nicht gestern erst einen Bericht über Querschnittsgelähmte nach Unfall? Und über betrügende Versicherungen.

Redakteur

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27. November 2013, 23:24

GOTHAER, ERGO UND ALLIANZ

„Wenn Versicherungen Leistungen verweigern, steht Unfallopfern ein jahrelanger Kampf vor Gericht bevor, um zu ihrem Recht zu kommen.​“ PLUSMINUS heute!

Bei unverschuldeten Unfallopfern versuchen sich die Versicherungen um die vereinbarte Leistung zu drücken. Genau wie bei grossen Brandschäden oder Umweltkatastrophen, merke ich an.

Und wie bei uns nach dem Grossbrand gelingt es ihnen immer wieder. Einsparen durch unverschämt niedrige Vergleiche oder Spekulation auf den Tod der Geschädigten sind an der Tagesordnung. Meine Versicherung ist fein raus und ich habe seit 13 Jahren die Probleme an der Backe.

Hatte ich nicht neulich beim Pferdefleischskandal schon mal gefragt, auf welchem Baum unsere Justiz schläft und was Politiker zum Schutz der normalen Mitmenschen alles (nicht) tun?

Und wofür gibt es eigentlich ein Versicherungsaufsichtsamt?

»Natürlich hoffen die Versicherer teilweise, dass die Geschädigten aufgrund der Unfallverletzungen oder aufgrund der Depressionen, die sie durch die zögerliche Regulierung auch entwickeln, früher sterben und auf die Art und Weise der Schadensaufwand sinkt.​« PLUSMINUS

Meinen Gesundheitszustand, von der Versicherung verursacht, darf seit Jahren meine Krankenkasse regulieren und bezahlen. Die darf nun bis zu meinem Lebensende so viel ausgeben, wie die Betriebsversicherung einfach eingesteckt hatte. Nettes System!

Redakteur

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18. November 2013, 09:43

FALSCHE ADRESSE

http:​/​/​tiny.​cc/​awchkukobn

Gestern bekam ich eine Mail mit diesem Link. Ich soll mir ein Diplom kaufen und vermutlich damit gegen viel Money mein Ego aufwerten.

Damit sind sie mal wieder bei mir an der „richtigen“ Adresse. Menschen die sich mit wichtigen Titeln schmücken oder den Stern auf der Haube brauchen waren mir schon immer suspekt.

Nach dem Grossbrand hatte ich ja bekanntlich auch keine Zeugnisse mehr. Meine Schule fertigte eine Bescheinigung über meine Anwesenheitszeit. Noten gab es aus der Vorcomputerzeit keine mehr.

Trotzdem stehe ich schon immer dazu, dass ich ein schlechter Schüler war. Mit meiner Schulbildung habe ich nichts fürs Leben gelernt. Dagegen habe ich aus praktischem Interesse für interessante Themen später viele Studien betrieben. Dank meiner ewigen Architekturstudentin habe ich unter anderem versucht an der Bibliothek der TU etwas über Glasfaser verstärkte Kunststoffe zu lernen.

Meine Erkenntnis war dann ziemlich ernüchternd, wie auch bei Informatikthemen. Die Bücher waren hoffnungslos veraltet und wie bei uns in Deutschland üblich, auch noch wissenschaftlich verschwurbelt. Ein Problem, das auch noch heute in der Schulbildung gepflegt wird. Mein armes Kind.

Neulich, bei der Umstellung auf Thunderbird, hatte ich Probleme mit Passwörtern. Selbst der Telekom Mann musste anerkennend feststellen, dass es mit einem Vertrag seit 1996 schon mal zu Problemen kommen kann. Seit dem hat sich doch mal einiges geändert.

Trotzdem war das Internet eine unheimliche Bereicherung und Anbindung an die Welt. Wissen kann man sich nach Bedarf abrufen und wir sind nicht mehr darauf angewiesen, was uns der Meister gewillt ist preis zugeben.




Redakteur

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12. November 2013, 08:59

KATASTROPHEN

Vor einer Woche traf ich zufällig meine Exlangzeitgeliebte. Sie erzählte mir, dass sie noch im November wieder mit ihrem Partner in Asien Urlaub macht. Da sie damals im Dezember 2004 kurz vor dem Tsunami in Thailand war und auch sonst in jedem Jahr in ihrer Nähe etwas passierte, fragte ich, welche Katastrophe für dieses Jahr geplant sei.

Nun wissen wir es. Taifun und Welle auf den Philippinen. Ihr Urlaubsland Birma ist für mich kurzsichtigen Europaurlauber dicht dran.

So tragisch diese Katastrophen verlaufen, auf die umfassende schnelle Hilfe bin ich immer fast ein bisschen neidisch.

Als meine Firma abgebrannt war, hatte ich doch auch sofort Hilfe!

Als erste Hilfe erklärte mir die Umweltbehörde, wie ich mit Asbest umzugehen hätte.

Als zweite Hilfe liess die Polizei zu, dass Nachts in der von ihr sichergestellten Brandruine Beweise verschwinden konnten.

Als dritte Hilfe erkannte das Arbeitsgericht meine fristlosen Kündigungen gegen die verantwortlichen Mitarbeiter nicht an. Wegen eines Formfehlers!

Als vierte Hilfe sollte ich 20.​000,​00 DM Aufräumkosten von der Gothaer Versicherung bekommen. Im Gegensatz zu meiner Gebäudeversicherung hat sie gar nichts bezahlt.

Als fünfte Hilfe hatte ich eine Rechtsanwältin an der Seite, die einfach gegen meine Interessen handelte, wie ich natürlich erst zu spät erfuhr. So eine Schwester hat man bei Katastrophen gern an seiner Seite.

Als sechste Hilfe erhielt ich mit meiner Familie unter Missachtung des Gesetzes keine Sozialhilfe. Ein grosser Baustein zum Tod meiner Ehefrau.

An alle diese Vorgänge habe ich mich gestern wieder erinnert.

Mein alter Freund Volker Schalitz besuchte mich und wunderte sich ein wenig, dass ich mich an so manche Dinge von vor 20 Jahren nicht mehr erinnern konnte.

Übrigens, in den Ermittlungsakten fand ich dann Fotos der Feuerwehr, die den Zustand nach dem Brand darstellten, bevor dann jemand aufgeräumt hatte. Zu spät!

Redakteur

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