| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
07. Juli 2013, 11:15
|
|
VON BRONCHITIS BIS BERLIN
|
Jeder von den alten Säcken, mit denen ich befreundet bin, hatte in diesem Frühjahr diesen ganz besonderen, Monate lang anhaltenden Husten. Egal was es war, Bronchitis oder Keuchhusten, die Auswirkungen spüre ich noch heute.
So war ich nicht ganz sicher, ob ich eine Einladung nach Berlin annehmen sollte. Jörg hatte mal wieder einen Oldtimer aus gebuddelt. Ein Alfa Sud sollte es werden. Die meisten dieser Modelle waren sehr früh den Rosttod gestorben. Sogar die Windschutzscheiben rosteten aus der Karosserie. Der Alfa Sud hatte einen Boxermotor und innen liegende Scheibenbremsen.
Der fast 30 jährige Sud stand dann äusserlich ganz ordentlich im Norden von Berlin. Ich hätte den Preis herunter gehandelt, weil viele Mängel offensichtlich waren. Ausserdem ist dieser Typ Auto keineswegs ein besonders gefragtes und gesuchtes Restaurierungsobjekt. Aber Jörg liess sich nicht abschrecken. Nicht von dem nicht vorhandenen Leerlauf des Motors und die mangelhafte Bremse musste sich bereits auf seiner Probefahrt offenbart haben.
Ich hatte kein gutes Gefühl. Als dann der Verkauf auch noch am Strassenrand erledigt wurde, war meiner Meinung nach etwas faul.
Während Arina mit mir Richtung Innenstadt startete, wollte Jörg mit dem neuen Auto nach Rheinsberg. Nach 20 Minuten mussten wir umdrehen und ihn von der Autobahn abschleppen. Nachdem er, natürlich in einer Baustelle, einen Riesenstau verursacht hatte, schaffte er es noch in eine Haltebucht. Der Wagen war halt 10 Jahre nicht zugelassen.
Wir haben den Alfa dann nach Rheinsberg geschleppt und ich durfte im gezogenen Alfa feststellen, dass die Bremse immer schlechter wurde. Um nicht hinten auf den Jeep zu rauschen, musste ich zum Schluss 10 mal vor pumpen bis sich eine geringe Bremswirkung einstellte.
Gegen 19 Uhr waren wir endlich am Alexanderplatz. Meine zwei Navis waren in Tegel ausgefallen. Der Laden von Primark war noch gar nicht eröffnet. Demnächst hier 8000 m². Arina war stinksauer.
Mit einem geschenkten Ministadtplan fand ich später noch die Oberbaumbrücke und den Drehort von „Berlin, Tag und Nacht“. Das „Hotelschiff“ der Serie ist in Wirklichkeit ein vergammeltes Tankschiff. Teenies pilgern dort hin. Mich hatte der Parkplatz am Hafenbecken für Übernachtungen mit dem Reisemobil interessiert.
Genau Mitternacht waren wir wieder zu Hause. Neben leichten Herzproblemen in der Nachmittagshitze hatte ich keine Probleme den Tag zu überstehen. Vielleicht geht’s ja wieder aufwärts. Mit der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit.
|
|
|
|
|
30. Juni 2013, 21:25
|
|
FERIEN
|
In den letzten Tagen habe ich die Schule verflucht. Bei dem Wetter der vergangenen Wochen und den nicht endenden Problemen fiel es mir immer schwerer morgens um 6.00 Uhr aufzustehen. Die zwei Monate Bronchitis, oder war es ein Keuchhusten, sind noch immer nicht überstanden. Wenn Arina zur Strassenbahn gebracht war, gelang es mir aber auch nicht, noch mal ins Bett zu krabbeln.
Während der heissen Tage hatte ich die Dachrinne am Haus vervollständigt und den Mauersockel für die Isolierung mit Styrodur vorbereitet. Bei der unerwarteten Kälte der letzten Tage musste ich mich in die Werkstatt verziehen. Dort habe ich dann endlich den Zylinderkopf vom Lanciamotor vorgenommen und entschied spontan, nun endgültig die Ventile zu erneuern. Die Einlassventile kamen am nächsten Tag. Dank der Trost Logistik waren auch die passenden Auslassventile innerhalb von 2 Tagen geliefert.
Nach dem Einschleifen der Ventile ging ich auf die Suche nach meinem Universal-Bohrständer. Damit habe ich immer die Ventile in die Köpfe eingebaut. Ich fand ihn nicht. Oder hatte ich gar keinen mehr, seit dem Brand meiner Firma?
Die Ständerbohrmaschine musste aushelfen. Allerdings wollten die Keile nicht an den Nuten der Ventile Platz nehmen. Ich musste schnell noch ein passendes Werkzeug bauen um die Ventilfedern richtig runter zu drücken.
Was soll man am ersten Feriensonntag tun? Bei 14° Aussentemperatur. Nach dem Heizen der Wohnung baute ich den Zylinderkopf auf den fertigen Rumpfmotor. Danach begann wieder die Suche nach den vor einem Jahr eingekauften Dichtungen und eine erste Anprobe von Ansaug- und Abgaskrümmer.
Da mich das Anziehen der Kopfschrauben mit zwei mal 90° Winkel total ausgepowert hat, ist nun erst mal Feierabend. Wenn das Wetter so weiter macht, wächst das Kind vor dem PC am Kopfkissen fest!
|
|
|
|
|
26. Juni 2013, 12:29
|
|
SCHULZEIT
|
In meiner Grundschulzeit hatte ich erst ein älteres Fräulein Lehrerin. An die habe ich keine Erinnerung mehr. Nach Erzählungen meiner Mutter muss sie mir aber in den ersten 2 Schuljahren sehr gut getan haben.
Dann hatten wir einen armlosen Lehrer. Kriegsfolge. Er war sehr nett, erzählte Samstags Geschichten vom Schlaraffenland und fehlte sehr oft. Das war für uns Schüler/innen sehr angenehm. Unangenehm wurde es auf der Neuen Oberschule. Als einer der Besten kam ich zur Prüfung, als einer der Schlechtesten schnitt ich ab. Andere Kinder hatten statt vom Schlaraffenland eher Kenntnisse in Algebra. Wir hatten eben nichts nach dem Krieg.
Die Sache war so kurios, dass ich nach dem Wechsel aufs Gymnasium, Vater kannte den Direktor der NO, im Halbjahr Algebra Fünfen und Sechsen schrieb. Im Winter in dem neuen Fach Geometrie hatte ich dann nur Einsen.
Als Klassenlehrer hatten wir wieder einen Kriegsversehrten, diesmal mit Beinverletzung aus dem ersten Weltkrieg. Kater Hinze oder auch Hinkefuss. Weil er am Stock ging, durfte ihm jeden Tag ein Schüler die Tasche bis ins Lehrerzimmer tragen. Ich habe oft und gern diese abgegriffene Tasche getragen. Zur Belustigung der ganzen Pausenhalle. Denn mit meinen Knieproblemen konnte ich mit Hinkefuss im Gleichklang durch die Gänge hinken.
Aber die Lehrer waren immer die gleichen und begleiteten uns durch die gesamten Jahre, bis ich mit der Mittleren Reife endlich abgehen konnte. Einmal Sitzen bleiben hatte an meinem Schulinteresse und den mangelnden Grundlagen auch nichts geändert. Die Lehrer wurden natürlich mit den Jahren auch nicht besser, zum Teil hingen sie auch noch an den lieb gewonnenen Nazigedanken und wollten uns daran teilhaben lassen. Wir hatten eben nichts nach dem Krieg.
Jahrzehnte ging es mir später so wie dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Wenn ich an meiner Schule vorbei kam, ging mein Gasfuss automatisch nach unten.
Und das ganze fällt mir nur ein, weil Arinas Tutorin nach einem Jahr schon wieder die IGS verlässt. Verlässlichkeit und langfristiges Denken ist heute einfach nicht mehr. Tatsächlich auf allen Ebenen.
Dabei gönne ich natürlich Fritzi Steinhilber, die ich vom Namen her in der österreichischen KuK Monarchie ansiedeln würde, dass sie mit ihrer Familie wieder dort hin zurück zieht.
Schade!
In dem einen Jahr habe ich nicht eine Beschwerde und nicht einmal eine negative Anmerkung von Arina gehört. Demnach eine perfekte Lehrerin, die nun leider geht.
|
|
|
|
|
23. Juni 2013, 21:36
|
|
STERBEWETTER
|
An den Nachrufen für Prominente konnte man es ablesen. Es war mal wieder wochenlang Sterbewetter. Entsprechend war auch meine körperliche Verfassung. Als dann die Hitze noch folgte, habe ich mir mal Gedanken gemacht.
Seit meinem Herzinfarkt hat sich manifestiert, dass ich schon immer auf der rechten Körperhälfte schlechter durchblutet war. Mit 3 Jahren Lungentuberkulose rechts. Ab 15 Jahren ständige Knieprobleme rechts und die Muskeln rechts schwächer ausgeprägt.
Ich habe mir also mal Gedanken gemacht. Was passiert wenn mein Kreislauf kollabiert und ich kippe vom Roller. Einfachster Fall neben überfahren werden ist natürlich ein erneuter Herzinfarkt. Umkippen, vielleicht noch auf die Trage des Krankenwagen (40%) und dann Exitus.
Was geht aber bei einem Schlaganfall kaputt, den noch eine Mehrheit der Patienten überlebt. Welche Gehirnhälfte ist für was in uns zuständig. Sprachstörung, halb seitige Lähmung oder überhaupt nur noch auf 4 kleinen Rädern unterwegs zu sein.
Ich scheine mal wieder Glück im Unglück zu haben. Die wichtigsten Funktionen für mich sitzen in der linken Hirnhälfte. Die linke Gehirnhälfte steht für Präzisionsarbeit und die rechte Hälfte hat den Überblick. Rechts ist auch die Musik,die Kreativität und die Empathie angesiedelt.
Da läuft aber wegen der schlechteren Durchblutung eh nicht mehr so viel und zu viel Durchblick ist im Alter auch nicht mehr von Nutzen. Bilde ich mir ein.
Was die Durchblutung nicht geschafft hat, hatte dann meine Familie in 60 Jahren zerstört. Unlängst sagte ein Fernsehpsychologe, dass auch jahrelange Demütigungen einen Gewöhnungseffekt haben.
Die linke Hirnhälfte steuert allerding die rechte Körperseite motorisch, die rechte steuert die linke Hälfte des Körpers. Ich scheine mal wieder Unglück im Glück zu haben.
Aus der Praxis kann ich die Wissenschaft bestätigen. Im Alter fallen mir trotz der wenigen Möglichkeiten Fremdsprachen leicht. Umgekehrt war ich früher ein Geometrie- und Geographiegenie. Inzwischen vermesse ich mich bei manchem Bauteil und meine Orientierung auf Reisen ist ein wenig schlechter geworden.
|
|
|
|
|
22. Juni 2013, 09:44
|
|
BS-ENERGY
|
Viele Jahre lang hatte ich Ärger der ganz besonderen Art mit der BS-ENERGY. Und das als treuer Firmenkunde! Trotzdem wollte ich nicht wechseln, weil ich, wie damals in Stendal, sowieso wieder meinen Strom mit einem Blockheizkraftwerk selbst herstellen wollte.
Die Jahresrechnungen der BS-ENEGY für Strom waren mal einfach falsch und wurden dann nachträglich von der eigenen Revision korrigiert. Die Ableser fanden unseren Betrieb nicht, oder hatten keinen Zutritt wegen des Hundes. „Isch abe gar keine Hund!“
Darauf wurden dann Schätzungen aus der Luft gegriffen. Dann wieder, ich könnte mich ja freuen, gab es überhaupt keine Jahresrechnung. In der Pfingstzeit habe ich mir danach angewöhnt, jedes Jahr mal nachzufragen, was die Mitarbeiter Neues zu bieten hatten. Kundenservice sieht anders aus!
Eine Email-Benachrichtigung zur Eigenablesung für die Jahresabrechnung wurde aber auch nicht eingeführt. Könnte ja jeder mit Verbesserungsvorschlägen daher kommen. Die Voraussetzungen waren aber längst vorhanden. Bei Tariferhöhungen zum Jahreswechsel hatte ich schon immer meine Zählerstände online angegeben.
Und nun, oh Wunder, kam in diesem Mai nach vielen Chaosjahren mal freiwillig ein Ableser der BS-ENERGY zu uns.
Die Rechnung mit einer Nachzahlung von 3,00 € könnte mich ja auch endlich mal zufrieden stimmen, wäre da nicht in der Abrechnung für Nachtstrom der gleiche Arbeitspreis wie für Tagstrom gewesen.
Ich sass natürlich gerade auf dem Fahrrad Ersatzteile holen und erklärte dem zurückrufenden Sachbearbeiter, dass ich den heimlichen Wegfall der Nachttarife für Betrug halte. Er entgegnete locker, ich hätte ja wohl selbst Schuld wenn ich die zugesandten Unterlagen nicht richtig durchgelesen, aber unterschrieben hätte.
Darauf bat ich noch, er möge den erneuten Fehler berücksichtigen und mir für die fast 2 Jahre Falschberechnung einen Ausgleich anbieten.
Wieder zu Hause nahm ich mir die gesamten Unterlagen vor.
Die ständig nötigen Beschwerden, hatten vor fast 2 Jahren eine Sachbearbeiterin veranlasst, mir einen neuen und „besseren“ Tarif anzubieten. Die Vertragsunterlagen wurden mir zugesandt und ich stellte fest, dass die Preise auf einem Extrablatt nur für einen Eintarifzähler angegeben waren.
Darauf führte ich wieder ein Gespräch mit einer Sachbearbeiterin. Sie konnte mir den Nachttarif auch nicht sofort nennen. Mir wäre aber einfach nur ein verkehrter Tarifausdruck zugesandt worden. Und sie wollte sich natürlich sofort kümmern. Wieder einmal!
Was daraus wurde, wissen wir jetzt. Als Kaufmann kann ich diesen Umgang mit Kunden nicht mehr nachvollziehen. Schon gar nicht angesichts der heutigen Wechselmöglichkeiten. Ich bin einfach zu alt für diese wunderbare Welt des Betruges.
|
|
|
|
|
13. Juni 2013, 18:16
|
|
NOTFALL
|
Wir haben einen Notfall! Damit wurden die Patienten beim Zahnarzt um Geduld gebeten. Der Notfall war ich, oder besser gesagt, ich wurde erst zum Notfall.
Nachdem ich mir vor einem halben Jahr einen Backenzahn zerbissen hatte, hing ein Teil beweglich im Zahnfleisch und der Rest blieb schmerzfrei stehen. Nach und nach konnte ich die Füllungen sammeln, die immer mal wieder aus diesem Restzahn brachen. Und weil ich ja geduldig bin, habe ich mich langsam an diesen zerbrochenen Zahn gewöhnt.
Nun musste Arina endlich zur Durchsicht und ich meldete uns beide endlich mal zur Behandlung an.
Mein Doc sah den Zahn und war der Meinung, der müsste gezogen werden. Die komplette Behandlung dauerte dann eineinhalb Stunden. Die letzte Wurzel hatte sich standhaft geweigert meinen Kiefer zu verlassen.
Während dem Zahnklempner der Schweiss auf der Stirn stand und er ständig neue Werkzeuge ausprobierte, erinnerte ich mich an einen Zahnarztbesuch in Litauen.
Wir waren immer bei einer russischen Zahnärztin in Behandlung, wenn wir in Litauen waren. Meine Frau war mit dieser Ärztin lange befreundet.
Damals sollte mir ein Backenzahn gezogen werden und die beiden schnatterten teils russisch teils auf litauisch herum, dass ich kaum etwas verstehen konnte.
Plötzlich war es dann absolut still im Behandlungsraum. Es gab damals wie heute das Problem die Wurzeln aus dem Kiefer zu bekommen. Ich habe das ganze dann immerhin liegend und untätig beobachten dürfen.
Lustig war damals auch, dass wir nach der Zahnoperation einen befreundeten Armeeangehörigen besuchten. Der war ein ziemlicher Hüne und diente bei den Gelezinis Vilkas, den Eisernen Wölfen. Den habe ich dann, noch teil narkotisiert, im Laufe des Nachmittags mit einer Flasche Palagne (Kräuterlikör) unter den Tisch gesoffen.
Schade dass ich heute nicht mehr trinke.
|
|
|
|
|
01. Juni 2013, 14:58
|
|
8,25 MILLION EUROS FOR ME
|
Meine Bronchitis bring alle Abläufe durcheinander. Vor einigen Tagen sah ich mitten in der Nacht einen Film, in dem ein kurz vor der Pleite stehender Unternehmer auf einen Brief aus Afrika hereingefallen ist. Statt eines grösseren Vermögens auf einem Extrakonto wurde er noch extra geliehene 50.000 € los, versuchte mit hohen Kosten beim Besuch der afrikanischen Adresse die Täter zu finden und musste am Ende feststellen, dass der Traum von Millionen geplatzt war. Die Adresse seiner Geschäftspartner war ein leeres Grundstück, wo auch immer in Afrika.
Ich hatte ja in den 70ern viele alte, aber frisch lackierte Autos nach Ghana verkauft. Über Studenten, die in Braunschweig studierten. Daneben war ich aktiv im afrikanischen Studentenverein. Bevor ich in den Osten ging, hatte ich jahrelang Verbindungen nach Togo und wollte sogar dort hin auswandern.
Statt dessen bin ich immer weiter in den Osten gedriftet. Aber jetzt bin ich schlagartig auf dem Weg zum Millionär!
Constituent National Assemble,
Lot N° 30 Quartier Haie vive,
B.P 2145 Cotonou , Littoral
BÉNIN REPUBLIQUE.
Tel: (229)-98-54-02-63.
Private Letter to: Joerg-Detlef Zoller,
My name is Ing. John M. Dossounou; I am the younger brother to Eugène Dossounou, the Secretary General of Benin Republique Government .
I discovered a sealed file from my brother's cabinet regarding to Late Ing. Frank Zoller, an indigene of your country, who later became a Major Shareholder in Shell Benin S.A, an oil company in Cotonou , Benin Republic West Coast of Africa .
On the 24th of August 2004, my client and his family were found dead burnt in an auto crash that took place in Cotonou along Kérou-Natitingou Major Route . Until his unexpected death, he was a contractor.
I am contacting you to support me in the transfer of his money from BANQUE ATLANTIQUE to you.
I also discovered that the bank has issued an official notice for provision of the sole successor to this fund; if not the debt account will be seized. I have not been fortunate in locating a kins person or family connection since five years ago. But now I seek your kind interest to stand as the only successor to the deceased amount as you fall in the same family name for the release of this account valued at 16.5 Million Euros and be transferred into your bank account in your country considering the allocation you will like to receive this amount and then you and I can share the money equally in this rate (50% for you and 50% for me).
The best option we are going to redirect this Money is firstly, I will need you to send me the following information about you like Your Full Name and Address, Your Age, Occupation and Position, your private e-mail address if available, Your Telephone Mobile and Fax Number for easier Communication Purpose with a stern promise to keep the sharing of this fund for only the two of us; therefore do not involve another person on this proposal.
I will provide the necessary documents to back up this acclaimed fund. All that is required is your honest co-operation for us to see this opportunity concluded.
It is a guarantee that we will execute this arrangement under the constitution of law.
I am expecting your call and reply as soon as possible.
Best Regards,
John Dossounou
Wie John M fordert, behalte ich mal alles streng geheim und involve niemand in this proposal.
|
|
|
|
|
28. Mai 2013, 09:13
|
|
ÜBERSCHWEMMUNG
|
Als ich Anfang der 70er Jahre mein Grundstück kaufte, war der Besitzer froh dieses tief liegende matschige Dreieck von knapp 3000 m² los zu werden. Es war als Ackerfläche unwirtschaftlich und gehörte einem Soldaten. Die Flurstücke bestanden früher aus rechteckigen Handtüchern. Mein Handtuch wurde schräg durch den Bau der Reichsstrasse 4 zerschnitten. Ausserdem liegt es an der tiefsten Stelle des mächtigen, 74 m hohen Bockelsbergs. ( Heute ist die Autobahn daneben höher) Wir liegen 5 m tiefer und bei uns sammelt sich das Regenwasser der ganzen Gegend. Vor meinem Grundstück wir der Graben dann unter der inzwischen ehemaligen Bundesstrasse 4 durchgeführt.
Ich bewirtschaftete damals die gegenüber liegende Freie Tankstelle und wollte, zunächst mit einem Kompagnon, für einen hannoverschen Händler einen Verkaufsplatz für HOBBY Wohnwagen aufbauen.
Unsere erste Aktion war das ausbaggern des Grabens. Kurze Zeit später wurde anlässlich der Eingemeindung des Ortes Wenden in die Stadt Braunschweig in 500 m Entfernung ein Schwimmbad gebaut. Mit dem Aushub aus reinem Sand haben wir das Grundstück um einige Zentimeter aufgefüllt. Die Baufirma war glücklich. Die Lkw mussten nicht weit fahren. Wir waren glücklich. Wir hatten keine nassen Füsse mehr.
Ende der 70er setzte ganz plötzlich die Schneeschmelze ein. Der Graben konnte das Schmelzwasser nicht mehr ableiten und die Hälfte des Grundstücks stand innerhalb von Stunden unter Wasser. Der Fussboden unserer Bürohütte stand unter Wasser und die halbe Bundesstrasse war überflutet.
Das Schauspiel wird mir immer in Erinnerung bleiben. Nach der nächsten Frostnacht bestand die gesamte Fläche aus einer glitzernden Eisschicht.
Gestern ist der Graben mal wieder innerhalb weniger Stunden zum reissenden Wildbach geworden. Schon am Freitag musste ein Pumpwagen der Stadt die Rohre unter unserer Einfahrt freiblasen. Am Sonntag war dann die Regenmenge grösser als die Öffnung unter der ehemaligen Bundesstrasse.
Drei Zentimeter unter dem Mauerwerk des Hauses gab das Wasser dann am Sonntag Nachmittag auf. Unser Grundstück war pitschnass aber nicht überschwemmt. Nur der Teich des Nachbarn verband sich mit unserem Graben zu einer geschlossenen Seefläche.
Die 40 Jahre alte erste Bürohütte, die noch in die Gebäude integriert ist, war mal wieder vollgelaufen. Ein Drainagerohr war inzwischen verschüttet. Das Wasser der Betonflächen lief ins Haus.
Wenn uns alle 30 Jahre ein Hochwasser überkommt, kann ich mich beruhigt zurück lehnen. So alt werde ich nicht mehr.
Ich bin aber vorsichtig geworden. Dank der Riesenpappeln unseres Nachbarn hatte ich allein in den letzten 13 Jahren 3 massive Blitzeinschläge in unsere Telefon- und Computeranlagen. Seit diese Pappel abgesägt sind, suchen sich die Blitze andere Objekte aus.
|
|
|
|
|
23. Mai 2013, 08:33
|
|
BRONCHITIS
|
Im vergangenen viel zu langen Winter und in diesem Jahr überhaupt, gab es schon genug Behinderungen bei der Arbeit. Eine Erkrankung war daher völlig überflüssig. In der Woche des Vatertags hat es mich dann erwischt. Eine ziemlich ekelige Bronchitis mit einem trockenen Husten, der bei jeder Bewegung einsetzte.
Nach einer Woche und bei plötzlich herrlichem Wetter habe ich mich dann für Gesund erklärt und über mehrere Stunden eine ausgiebige Motor- und Unterwäsche an einem Golf Cabrio gemacht.
In Foren und in Werkstätten sehe ich oft, wie liebevoll neue Ersatzteile an völlig verdreckten Fahrzeugen verbaut werden. Bei mir gehört immer die ausgiebige Motor- und Unterbodenreinigung an den Anfang jeder Reparatur. Wenn man dann nach meiner Spezialreinigung wieder am Unterboden lecken kann, haften auch Rostschutzfarben und Unterbodenschutz auf lange Zeit.
Vermutlich habe ich dann am Nachmittag, noch etwas feucht und und zu leicht bekleidet, mein Kind von der Strassenbahn mit dem Roller abgeholt. Und lag am nächsten Tag gleich wieder flach.
Im Bett liegen und auf anderen Webseiten lesen ist ja auch mal ganz erbaulich.
Dabei ist mir dann aber aufgefallen, dass es um die von mir bewunderten Vielschreiber und aktiven Wohnmobilselbstbauer in diesem Jahr sehr ruhig geworden ist.
Gehen uns die Ideen aus? Frisst uns die Arbeit auf? Oder verlernen wir langsam als Volk die Kulturtechnik der handwerkliche Arbeit?
|
|
|
|
|
14. Mai 2013, 09:27
|
|
IST MUTTI DIE BEST(I)E?
|
Die Liste der tu Du's!
Zwei nette Sprüche aus dem West-Art Talk zum Muttertag. Nach einer Woche Bronchien und Lunge fehlt mir ein wenig die Kraft zum kommentieren.
Dabei wollte ich, allein erziehender Witwer, in diesem Jahr mal den Tatsachen entsprechend den Vatertag und den Muttertag feiern. Hatte ich meinem Kind angedroht. Statt dessen quellen die Abfalleimer von vollgerotzten Tüchern über. Aber es ist ja inzwischen so kalt, das wieder alles verheizt werden kann.
Und was heisst jetzt „allein erziehend“, angesichts von 100 % Kindergärtnerinnen, 90 % Lehrerinnen, 100 % Sozialpädagoginnen. Dazu gibt es noch 100 % Sachbearbeiterinnen, die Gesetze bewusst falsch auslegen?
Ja, Mutti ist die Bestie!
Sie hat es in der Evolution geschafft, alle wichtigen Entscheidungen zu treffen und dabei gleichzeitig zu behaupten, sie allein wäre unterdrückt und unterbezahlt. Die Töchter lernen vom Vorbild.
Mischen sich Männer in die häuslichen Entscheidungen wie Kindererziehung ein, werden sie eiskalt abserviert. In 67 Jahren habe ich die unterdrückte Frau nicht kennengelernt. Aber dafür viele Frauen, die gearbeitet haben und dabei immer mehr kosteten als sie verdienten.
Wollten wir nicht statt von Arbeit, von ständigen Innovationen leben. Statt dessen wird ständig der Verhinderungsmodus verbessert.
„Was wird aus einem Land, dass Betrüger als Vorbilder hat?“ haben wir vor 20 Jahren gefragt. Inzwischen ist klar, nur die Dummen betrügen noch nicht.
In der Politik zeigen Frauen gerade, dass sie das Geld von anderen oder das nicht vorhandene Geld ausgeben können. Aber keine Angst, die Südländer zeigen wie's geht. Man kürzt einfach die 10 Jahre des Sparens.
Ich habe Frauen vor 40 Jahren Arbeitsplätze angeboten. Gleiche Bezahlung selbstverständlich. Kind im Betrieb selbstverständlich. Kann sich jemand vorstellen, dass Frauen keine Lust hatten zu telefonieren und ein Funkgerät zu bedienen?
|
|
|
|
|
| |