| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
07. Mai 2013, 08:16
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INSTANDHALTUNG
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Schön wäre es, könnte man immer nur Neues produzieren. Blöd, dass immer wieder Reparaturen fällig werden.
Zunächst hatte ich für den Sven Hedin eine zweite hintere GOLF IV Feder gefunden und links an der Hinterachse eingebaut. Die rechte Feder hatte ich mal im Herbst probehalber eingebaut. Seit dem stand das Mobil schief. Jetzt sind die Blattfedern gleichmässig entlastet und der Sven steht hinten gleichmässig 4 cm höher. Mal sehen was der TÜV später dazu sagt.
Seit dem SAT-Treffen in Wietzendorf klappte es mit dem Fernseher nicht mehr so richtig. Bei unserer Osterfahrt hatte ich eine Zimmerantenne verwendet. Das Triax Ufo auf dem Dach wollte nichts mehr empfangen. Ich habe die Antenne dann mal zerlegt. Aber wie prüft man eine Verstärkerantenne?
In der Metro habe ich nun ein Telestar 3 Muster für 20 € bekommen und einen Antennentag eingelegt. Ergebnis: Telestar 3 mit 20 db und leider Richtwirkung ging so lala. Ein von Conrad zugekaufter Antennenverstärker brachte irgend wie gar nichts verstärkendes. Das Kabel ohne Antenne und Verstärker brachte dann den besten Empfang????
Nach dem Anschuss der zerlegten Triax Ufo (28 db) hatte ich dann wieder den vollen Empfang. Das Handauflegen und mit Kontaktspray bearbeiten hat mal wieder am meisten bewirkt. Mal sehen, wie lange.
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30. April 2013, 08:24
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RAUSGELOST
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Ich fasse es nicht!
So langsam kann ich meinen Vater verstehen. Der war Jahrgang 1913 und hatte mit Beginn der digitalen Zeit die Welt nicht mehr verstanden.
Ich hatte mich ja schon ausgiebig über die Justiz gewundert. Wieder keine juristische Sonderermittlung zu dem Betrug mit Pferdefleisch. Nur Ilse Eigner prüft und prüft und..... Auf welchem Baum schläft die Justiz.
Nun hat das Gericht in München im Fall Zschäpe die 50 Plätze für Journalisten ausgelost. Natürlich erst nach massiven Protesten. Und nun ist wieder alles gut? Einen Tag später stellen die Journalisten nun staunend fest, dass 50 Plätze auch tatsächlich nur für 50 Leute reichen.
Die Mehrheit der unberücksichtigten Antragsteller schreibt sich nun die Finger wund. Solche Ungerechtigkeit aber auch! Vorher hätte man das ja nicht wissen können. Zwei Drittel der Bewerber bleiben draussen.
Aber: Hätte, hätte, Fahrradkette! (Danke ARD)
Das Verhalten des OLG München kam mir von Anfang an so vor, als würde München zu dicht an Nürnberg liegen.
Als Nachkriegskind habe ich noch stark in Erinnerung, wie die arroganten deutschen Richter viel zu spät von den Amerikanern abgestraft wurden.
Vielleicht kommt ja statt der nun folgenden, überall gleichen Berichterstattung über den Fall NSU mal endlich eine Diskussion über unsere ach so gute und besonders unabhängige Justiz auf.
Ich habe als Kleinunternehmer in den 13 Jahren nach dem Brand meiner Firma festgestellt, dass nicht einmal Verträge von den Staatsanwälten und Gerichten geachtet werden. So schliesst man unter Missachtung von Gesetzen die Verfahren ab.
Und natürlich ist die Justiz unabhängig und darf nicht kritisiert werden.
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27. April 2013, 10:39
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GEBURTSTAG
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Ein Baum stellt sein Alter in Jahresringen dar. Die guten und die mageren Lebensjahre sind dabei zu erkennen. Mein Alter zeigt sich in gebückter Haltung und runzeliger Haut. Seit dem Herzinfarkt vor 9 Jahren bin ich einige Zentimeter kürzer.
Mein Jahresring von etwa 3 kg Bauchspeck wird bei anständiger Bewegung im Laufe des Sommers wieder verschwinden. Hoffentlich! Der Winter war einfach zu lang und hat meine Bewegung, körperlich wie geistig, stark eingeschränkt.
Dank guter ärztlicher Versorgung, Abstinenz von Suchtmitteln aller Art und einer gesünderen Ernährung hat sich meine Gesundheit von Jahr zu Jahr gebessert. Bei dem Wohnmobil, das nicht auf die Hebebühne passt, kam ich gestern mit 66 Jahren noch ganz gut auf dem Boden liegend an die Federung.
Allerdings hat mir der letzte lange Winter gezeigt, dass nun wieder der ganz normale Alterungsprozess einsetzen wird. Nach dem Infarkt war ich gefühlte 85 Jahre alt. Auf der Hannover Messe hat man mich gerade ungefragt auf ca. 50 Jahre geschätzt. Der Eindruck wird nicht bleiben. Mal sehen, wie das mit 67 weiter geht.
Ich erspare mir solche Standardsprüche wie „Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter!“ Ich habe noch für mindestens 5 Jahre Arbeit herumstehen.
Aber es hat schon was, wenn der Tunesier erzählt, er habe gerade 2 Monate des Winters gemütlich in seiner warmen Heimat verbracht.
Ich bin jetzt total abgedriftet. Familienfeiern, Hochzeiten, runde Geburtstage und alles was normale Menschen als Highlight des Lebens betrachten, waren noch nie meine Sache. Meine Erinnerung klebt auch nicht so sehr an geschäftlichen Eckpunkten, wie Eröffnung und Untergang des Betriebes in Stendal. Die meiste Befriedigung bringt immer noch ein beständiges Leben im Einklang mit der Natur, schonender Umgang mit Ressourcen und die regelmässige handwerkliche Arbeit. Hört sich etwas langweilig an.
Trotz der vielen nicht endenden Schwierigkeiten scheint das Leben bei uns ganz ordentlich zu sein. Die Mutter aller unserer Katzen ist uns wieder zugelaufen und der letzte wilde Sohn kommt auch immer öfter in unsere Nähe. Jetzt haben wir 5 Winterfell verlierende Katzen im Haus.
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19. April 2013, 08:40
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ERSTER ERFOLG
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Es ist kaum zu glauben, aber dreieinhalb Monate dieses Jahres sind verplempert. Dank der Wetterkonstellation mit Ostwind und ständiger Kälte konnte kein Auto richtig repariert werden.
Die Zeit habe ich mir natürlich mit Bauarbeiten im Haus und an den wenigen schönen Tagen mit Gartenarbeit vertrieben. Was da noch zu tun ist, reicht für den Rest des Jahres. Der Hauptaufwand lag beim Holz sägen und heizen. Aber nun sind die Fahrzeuge dran.
Der Sven Hedin hatte sich durch sein zickiges Verhalten etwas unbeliebt gemacht. Bei grösster Kälte fiel die Heizung nachts aus. Tagsüber lief sie dann wieder. Die Ursache für den Spannugsabfall habe ich noch nicht gefunden.
Fernsehempfang gab es schon seit dem SAT-Treffen nur sporadisch. Mit einer Innenantenne hatte ich nun probehalber alle Programme. Die neuwertige gute Triax DVBT-Antenne ist einfach defekt. Vermutlich wurde sie deshalb versteigert.
Seit Silvester funktionierte die gesamte Landstromeinspeisung nicht mehr. Mit Steckdosenleisten und fliegenden Verlängerungen konnte ich den Betrieb sichern.
Zum Auffinden des vermuteten Kabelbruchs fing ich nun an der neuen Aussensteckdose mit der Suche an. Und siehe da, es war lediglich eine Ader aus der beweglichen Steckkupplung herausgerutscht. Die Schraube war aber fest angezogen. Die Schraube des Nullleiters ist einfach mal zu kurz und hält die Ader nicht fest. Es ist einfach erstaunlich, was für ein Müll im Campinghandel immer wieder angeboten wird.
Aber Aufregung lohnt auch nicht. Mit einer dickeren Aderendhülse war das Problem in 5 Minuten vergessen. Beim Neubau nehme ich Industriesteckdosen, aber hier musste leider zur Abdeckung des vorhandenen Ausschnitts das gleiche Teil verwendet werden.
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13. April 2013, 18:04
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UNSER ZUKUNFTSTAG
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Die Hannover Messe wird schon fast wieder zum Ritual. Im vergangenen Jahrhundert, vor meiner Ostzeit, hatte ich immer meinen Geburtstag dort verbracht. Jetzt haben wir zum 2ten mal den Girlsday, auf niedersächsisch Zukunftstag, auf der Messe verbracht. Der ist zwar erst am 25.04., aber die Messetermine kann ich nicht beeinflussen.
Die Hinfahrt war schon wieder katastrophal. Im vergangenen Jahr versperrte ein Schwertransport die Strassenbahn und wir durften dann eine Stunde auf dem zugigen Bahnhof verbringen und auf den nächsten Zug warten. Natürlich wartete gleichzeitig in Hannover am HBF ein Kunde, der zwei Heckleuchten bekommen sollte.
Diesmal wartete niemand. Wir fuhren einfach zu spät zur Strassenbahn und sahen sie gerade noch über die Wendeschleife verschwinden. Wir also mit dem Roller hinterher. Natürlich war der Tank gerade fast leer. Hätten wir den Bahnhof erreicht? Hätten wir genug Zeit zum Tanken gehabt?
Nach 9 Haltestellen hatte ich die Strassenbahn endlich so überholt, dass wir den Roller parken und dann zusteigen konnten. An der Haltestelle dauerte es dann plötzlich noch 3 Minuten bis die Bahn überhaupt kam. Von dort aus gab es keine Probleme mehr.
Die Messe brachte wieder hervorragende Eindrücke. Die Sonderausstellung in Halle 1 zur urbanen Entwicklung hat bei mir tiefen Eindruck hinterlassen. Nach den Prognosen sollen im Jahr 2050 9 Milliarden Menschen in Grossstädten leben. Für mich eine absolute Horrorvision.
Ich bringe schon immer das Beispiel, dass in ganz Litauen soviel Menschen leben wie in Berlin. Nämlich etwa 3,5 Millionen.
Sankt Petersburg hat die geringe Anzahl von Fachbesuchern dazu genutzt, uns aufs freundlichste zur Städtereise anzuregen. Wenn wir mal wieder nach Litauen kommen, ist Sankt Petersburg von Arinas Geburtsstadt Taurage nur noch einen Katzensprung von 800 km entfernt.
In den Länderpavillions zeigen die Universitäten Altbekanntes oder auch ziemlich Nutzloses. Ein Institut der TU Braunschweig stellt auf einem Tablett wahlweise Kilowatt-, Euro- oder den CO2-Verbrauch dar. Über das Display soll man erkennen wie hoch der Verbrauch von Energie ist. Im urbanen Umfeld geht eben jedes Gefühl für den Verbrauch verloren. Nicht nur für die Menschlichkeit und das Miteinander. Die Jahresrechnung oder der Kontoauszug bringen dann immer das plötzliche Erwachen.
Elektrofahrzeuge werden serienreif, aber immer noch meist elektrisch beheizt. Das schränkt dann im Winter den ohnehin geringen Radius um 30 % ein.
Der Mitsubishi i-MiVE ist inzwischen konstruktiv 4 Jahre alt und leidet wie die neuen darunter, dass jeder alles besser weiss. Sollen die E-Fahrzeuge Lärm machen wenn sie fahren und werden dann für die gut gekapselten grossen BMW die gleichen Vorschriften gelten, damit sie nicht überhört werden?
Ein Hersteller für leichte Alusandwichplatten bestätigte mir, das VW im California die Klappen und Schiebetüren aus ihrem Material herstellt. Die Firma hatte ich im vergangenen Jahr schon auf der Suche nach Leichtbauelementen entdeckt.
Interessant, dass immer wieder kleine Firmen mit guten Ideen auf der Messe auftauchen. Zwei aus dem Osten haben mir gefallen. Ein Magdeburger bespannt ein Windrad nach dem Savoniusprinzip mit flexiblen Planen als Windflügel. Damit soll eine Windenergieanlage flexibler in der Verwendung werden. Nichts neues. Die BILD Zeitung hat solche drehende Werbung schon gehabt. Aber eben doch in der Kombination mit leiser Stromerzeugung oder Wasserförderung interessant.
Aus Schwedt war einer da, der in der Art der Marktschreier seinen Kleber mit einem rieselnden Zusatz vorstellte. Glas auf Metall, Löcher verschliessen oder Kunststoffe verschweissen. Die 20 € wars mir wert. Mal sehen ob der Kleber wirklich bei allen Kunststoffen funktioniert. Zur Demo hat er sekundenschnell ein Loch in unserem Alusandwich verschlossen und sofort mit der Feile bearbeitet.
Der Businesstyp trägt überall Einheitsmausgrau, Russinnen und Chinesinnen sehen blendend aus, bei Siemens trägt die Dame ein uniformes Kostüm. Nur bei TEC TO YOU laufen bunte Typen herum, damit die Jugend nicht gleich von der Technik weg gegrault wird.
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11. April 2013, 08:57
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ROLLERZOLLER
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Endlich! Kein Frost mehr. Gestern habe ich Arina zum ersten mal in diesem Jahr mit dem Roller zur Strassenbahn gefahren. Am Vortag noch die Batterie geladen und eine kleine Proberunde über den Platz gedreht.
Wir waren kaum 500 m auf der Strasse, da wunderte ich mich über den schwammigen Lauf des Rollers. Der hintere Reifen war fast platt.
Allein, bei der Proberunde hab ich's nicht bemerkt, aber mit Kind hinten drauf zeigte sich der Luftmangel. Weil der Kompressor beim Innenausbau gebraucht wurde, war ich zu faul ordentlich Luft zu prüfen.
Eben gerade kam das Kind noch nicht an die Fussrasten der Piaggio Sfera. Jetzt erreicht sie mit den Fussspitzen locker den Boden und bringt natürlich auch Gewicht auf das Hinterrad.
Wir sind also mit 25 km/h zur Bahn geeiert und haben sie noch rechtzeitig erreicht. Die Rückfahrt war dann schon leichter.
Durch eine Baustelle auf der Schunterbrücke der Hauptstrasse müssen wir seit den Osterferien einen grossen Umweg fahren. Mit dem Roller geht’s an der Baustelle vorbei wieder schneller.
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04. April 2013, 16:57
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GAU GRÖSSTER ANZUNEHMENDER UNFALL
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Ich spiele kein Lotto, aber die Medien verschonen uns ja nicht.
Nach dem Gaul (im Essen) haben wir nun den GAU. Grösster Anzunehmender Unfall.
Die Moderatorin versucht gut auszusehen und setzt sich plappernd ins rechte Licht. Wie immer.
Die Aufsichtsperson, der Notar oder früher genannt der Aufsichtsbeamte döst vor sich hin und überlegt schon mal wie er die Tantiemen anlegt. Wie immer.
Dann der GAU. Zwei Bälle bleiben hängen und niemand bemerkt es.
So ist in Tschernobyl das Kernkraftwerk in die Luft geflogen.
Es ist nicht die Kernenergie oder die Technik, die wir nicht im Griff haben.
Es ist das schleichende Desinteresse an der Arbeit und der Mangel an Aufmerksamkeit der Mitarbeiter.
Ich habe mal einem Römer im Gewand vor dem Kolosseum gesagt, er möge doch seine Armbanduhr abnehmen und das Mikrofonkabel unter der Toga verstecken bevor man ihn filmt.
Inzwischen gibt es Spezialisten die so etwas elektronisch weg retuschieren.
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04. April 2013, 09:46
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OSTERÜBERRASCHUNG ODER APRILSCHERZ
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Am Ostermontag wollten wir die Ferien im Thermalbad verbringen. Danach war die Abholung von privat gekauften Ersatzteilen und am Dienstag ein Arbeitsbesuch bei Schiffsfenster.de eingeplant.
Noch schnell bei der Bank vorbei und Geld fassen. Linker Automat kaputt. Rechts besetzt. In der Mitte wurde gerade frei. Und schwupp war die EC-Karte weg!
Danach erklärte mir mein Vorgänger, dass seine Karte wohl 5 mal vom Automaten rein und raus geschoben wurde. Geld gabs aber nicht. Hinterher ist man schlauer. Meine war sofort weg.
Wieder nach Hause und das Konto online kontrolliert. Kein Aprilscherz, ordentliches Guthaben, keine Probleme.
Vorsichtshalber liess ich die EC-Karte sofort sperren, kratzte mein letztes Bares zusammen und konnte dann endlich die Tour starten.
Gestern bekam ich meine Karte mit einem entschuldigenden Lächeln wieder ausgehändigt. Die Bänkerin fischte sie aus einem Kasten mit vielen EC-Karten heraus. Der dritte Geldautomat sei dann wohl auch noch kaputt gegangen.
Beruhigende Erkenntnis: Wir nutzen gern die Technik, kommen aber immer noch ohne zurecht.
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03. April 2013, 08:14
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1500 FOTOS
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Aus der Stunde Null nach dem Feuerchen vor 13 Jahren ist mir noch ein Müllsack von verklebten und angekokelten Fotos geblieben. Bis heute hab ich diesen Rest meiner Lebensgeschichte noch nicht angesehen und aufgearbeitet.
Meine Canon Fotoausrüstung war komplett vernichtet und mein Vater gab mir am Tag des Brandes seine abgelegte Porst Spiegelreflex mit aufschraubbaren Objektiven. Der Sucher war bei dieser Kamera noch so schlecht positioniert, dass meist die Köpfe abgeschnitten wurden. Das Gerät litt auch zunehmend unter Lichteinbrüchen in das Gehäuse. So war ich froh über das beginnende Digitalzeitalter in der Fototechnik. Seit 2005 haben wir dann nur noch digital fotografiert.
In den wenigen Jahren der Nutzung sind ca. 1500 Kleinbildaufnahmen entstanden und ich kaufte einen Scanner um die Bilder zum archivieren auf meinen Rechner und auf die Homepage zu bekommen. Da ich mit meinem Ubuntu-Rechner noch nicht vertraut war, hatte ich die Tumbnails dann zwar auf der Festplatte gespeichert. Erst später bemerkte ich,dass ich die Bilder nicht aufrufen konnte.
Dann kam es noch schlimmer. In einem Anflug von Verbesserungswut wollte ich meine Grafikkarte updaten und nach der Installation des Nvidia Programms lief der Rechner gleich gar nicht mehr. Ich erinnerte mich nun auch, das gleiche war mir beim Windows-Rechner auch schon mal vor Jahren passiert. Ein neues Nvidia Programm verschaffte mir einen wunderbar blauen Bildschirm.
Am Ende hatte ich aus Mangel an Nervenstärke die Festplatte gelöscht und fing mit der Installation des neusten Ubuntu Betriebssystem wieder an. Wichtige Daten hatte ich auf mehreren Rechnern. Nur die Bilder waren richtig weg. Dumm nur, dass ich inzwischen den Fotoscanner verkauft hatte.
Man scannt ja nur einmal im Leben (haha) und ich konnte nun mein eigenes Gerät zurück kaufen. Das genial schlechte Wetter war sehr hilfreich und jetzt habe ich alle Fotos wieder auf dem Rechner.
Noch ein wenig Sortierarbeit und die HP kann endlich vervollständigt werden.
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29. März 2013, 13:05
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KARFREITAG
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Karfreitag fällt immer auf einen Freitag!
Früher machte ich Urlaub nur unabhängig von irgend welchen Ferienzeiten. Staus im Ferienverkehr waren mir unbekannt und die Laufgitter vor Attraktionen fand ich leer immer beeindruckend.
Seit Arina zur Schule geht werden die Schulferien gleich zu Beginn des Jahres auf dem Wandplaner eingetragen. Wer wie ich selbst ständig arbeitet, wird dann nicht immer so plötzlich von Terminen überrumpelt. Beeindruckend auch, wie man als Arbeitnehmer zwischen Feiertagen mit dem geringen Einsatz von Arbeitstagen Zusatzurlaub heraus schinden kann.
Auch für Geburtstage und andere familiäre Ereignisse hatte ich von klein auf keine Ecke im Hirn frei. Diese Termine sind aber inzwischen schon weggefallen.
Beim Eintragen überprüfte ich dann mal wie sich die Termine von Jahr zu Jahr über die Wochentage verschoben.
Nur der Karfreitag fällt immer auf einen Freitag!
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mir meine hingemurmelte und absolut grandiose Feststellung erklären konnte. Jeder Karfreitag erinnert mich seit dem an grobe Fehlleistungen von Gehirnen. Gut wenn man sie erkennt.
Kleiner Nebeneffekt solcher aufwändigen Recherche war Anfang diesen Jahres:
Niedersachsen bescheisst uns um Ferientage! Entgegen anderen Bundesländern werden bei uns Samstage als Ferientage mitgezählt.
Aber warum sollten wir ausgerechnet in der Bildung die richtigen Vorbilder haben?
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