Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!        

        

Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss.

 

Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt.    

Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten. 

        


24. März 2013, 14:32

MECKELFELD (SEEVETAL)

Man trifft sich immer zweimal im Leben!

Mit der Aussage, der Golf I Diesel würde 5 Liter auf 100 km verbrauchen, brachte ich das Fahrzeug nach einer Reparatur zu meiner Schwester nach Hamburg. Der vorhandenen Tankinhalt sollte reichen. Ich hätte schon damals ihre Aussagen hinterfragen sollen.

Vor den Toren Hamburgs war der Tank leer. Ich blieb auf der Autobahn liegen. Natürlich brauchte der Wagen auf schneller Autobahnfahrt mehr als 5 l Sprit. Der Kanister des Studentenautos war dann natürlich auch leer.

Auch nach 40 Jahren erinnere ich mich, wie ich die steile Autobahnböschung herab rutschte und schliesslich gar nicht so weit entfernt an einer Tankstelle in Meckelfeld landete.

Bei jeder Fahrt nach Hamburg erinnerte ich mich wieder und nervte meine Beifahrer mit dieser Geschichte.

Jetzt kaufte ich im Netz gebrauchte Cabrio-Teile und musste zur Abholung wieder nach Meckelfeld. Neben der Abholung der Bauteile sollte es auch gleich eine Probefahrt mit dem Sven Hedin werden. Dann urlaubsmässig und vorösterlich an der Elbe zurück, mit Stopp in der Therme von Bad Bevensen, so kann man auch das Kind vom PC weg operieren.

Am Abend vor der Fahrt, Stromausfall im SH. Die 230 V Anlage mit Batterieladung funktionierte nicht mehr. Ging am Vortag noch. Mit Kabel und Steckerleiste konnte ich den Batterielader und den Heizlüfter aktivieren. Dann stellte sich heraus, auch die 12 V Anlage war defekt. Die störende Leitung war bald gefunden. Was daran für den Fehler sorgt, ist noch unbekannt. Immerhin liess sich nach 2 Stunden der Kühlschrank auf Gasbetrieb starten und die Wasserpumpe lieferte das Wasser aus dem frisch gefüllten Tank. Auch die Truma Gasheizung 1800 S funktioniert wieder. Allerdings ist sie für solch ein Mobil im Winter viel zu schwach. Noch dazu wenn der Sturm durch die zwangsentlüfteten Dachluken pfeift.

Die 170 km Fahrt durch die Kälte verlief als Kampf gegen den Nordostwind. Der Benzinverbrauch war entsprechend fast verdoppelt. In Meckelfeld bekamen wir unsere Ersatzteile.

Später an der Elbe am Fähranleger Hoopte war der Sturm derart stark, dass wir uns hinter der Flutmauer verstecken mussten. Die Nacht war trotzdem eisig kalt.

Morgens bei strahlender Sonne trocknete die Eisschicht auf der Frontscheibe schnell ab und hinter Glas wurde es angenehm warm. Die Überfahrt mit der Fähre wurde gestrichen. Nach 5 Minuten auf dem Fähranleger waren wir bereits total durchgefroren. Gefühlte 15 Grad Minus erklärte der Radiomann.

So haben wir Schiffe geglotzt und das bei dem Sturm schwierige Anlegen der Fähre beobachtet, sind bei strahlender Sonne die Elbuferstrasse entlang und haben uns am Nachmittag in der Therme aufgewärmt und körperlich verausgabt.

Auf eine zweite Kältenacht hatten wir keine Lust. Die Rückfahrt folgte teilweise in Schlangenlinien, da der Sven Hedin sehr Seitenwind empfindlich ist.

Auch in BS war es nicht wärmer. Bei 10 Grad Minus waren wir dann im Haus besser aufgehoben. Insgesamt ein sehr kurzer Kurzurlaub bei Rekord verdächtiger Kälte.

Der Sven Hedin hat mir eine Liste von Reparaturen hinterlassen, hat aber sonst wunderbar funktioniert.

Redakteur

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14. März 2013, 09:17

LEHRERKINDER

Dürfen Lehrer(innen) ihre kleinen Kinder mit in den Unterricht bringen, fragte ein besorgter Vater.

An einem Schulsprechtag hatte Arinas Tutorin ihr Kind dabei. Wir hatten das viel zu kurze, aber intensive Gespräch und das Kind störte keinesfalls dabei. Ich habe nicht mal in Erinnerung ob ein Mädchen oder ein Junge mit am Tisch sass.

Arina erzählte nun, dass es nur einmal Aufregung mit dem Kind gab. Der/​die Kleine zerlegte einen leer geglaubten Schreiber und die grüne Flüssigkeit soll sich über Schreibtisch und Klassenbuch ergossen haben. So etwas kann doch wohl kein Problem sein. Grün hebt bekanntlich.

Aus eigener langjähriger Erfahrung als allein erziehende Vater kann ich diese Anfrage überhaupt nicht nachvollziehen.

Genau heute vor 12 Jahren verstarb Arinas Mutter. Arina war ein Jahr und drei Monate alt. Ein Jahr vorher war mein Betrieb in Stendal abgebrannt. Unsere Hauptversicherung nahm das Geschehen zum Anlass, einfach mal nicht zu zahlen. Verwandte zur Versorgung meiner Tochter waren auch nicht vor Ort. Deshalb bekam Arina sehr schnell einen Krippenplatz. So weit die Vorgeschichte.

In der Folgezeit hatte ich in Stendal mit Behörden und der Räumung meines Grundstücks zu tun und es war nicht möglich innerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens neben 3 – 4 Stunden Fahrzeit auch noch ausreichend zu arbeiten.

Ich kaufte einen Fiat Transporter mit Doppelkabine und nahm Arina regelmässig mit auf Tour. Im Fahrzeug hatte sie ein Bett, bekam nach Bedarf zu Essen und hatte Spielsachen dabei. Eine einfache Vorstufe zu unserem heutigen Wohnmobil.

Vorteil für alle. Das Kind war immer bestens versorgt, ich konnte ausgeglichen und ohne Termindruck meiner Arbeit nachgehen und bei Besprechungen konnte das Kind gar nicht stören.

Sie hatte einfach nichts zu klagen und wurde ja nie vernachlässigt.

Für ihre Entwicklung ergab sich ausserdem eine absolute Bereicherung. Aufmerksamkeit, Umsicht und Selbstbewusstsein ergaben sich von selbst.

Bereits mit 2 Jahren kontrollierte sie die Kunden bei der Besichtigung von Fahrzeugen. Mit 4 Jahren konnte sich Arina auf Messen und Flohmärkten allein in der Menge orientieren. Leider wurde ihr Horizont später durch eine piefige Grundschule wieder stark eingeschränkt.

Also Vorteil für alle. Mir ist eine ausgeglichene Lehrkraft wichtiger als überkommene Ansichten!

Redakteur

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10. März 2013, 17:38

MÄRZAUFBAU

Da unsere Autos immer grösser werden musste ich endlich eine gerade Auffahrt zur Hebebühne schaffen. Bisher ging es vom Weg im 90° Winkel auf die Bühne. Nun habe ich einige Bäumchen und Büsche gerodet und den dort bereits gelagerten Schotter verteilt. Trotz Training beim Innenausbau des Hauses und fast täglichem Holz sägen hatte mich diese Arbeit im Freien total geschafft. Im Warmen bin ich dann regelmässig sofort eingeschlafen.

Freitag Abend dann die ersten grippalen Symptome. Samstag dann Leistungsabfall auf ca. 30 % meiner sonst üblichen kargen Form. Abends hat es dann gerade noch für einen kleinen Einkauf zu Fuss um die Ecke gereicht. Heute ging es wieder besser, Kraft war wieder ausreichend vorhanden. Früh am Morgen war Schnee gefallen. Inzwischen ist die zweite Welle der Schneefront bei uns. Für 20 cm beständigen Schnee ist es aber noch zu warm. Abwarten.

Seit meinem Herzinfarkt hatte sich mein Gesundheitszustand ständig verbessert. Trotzdem war es immer wieder erstaunlich, wie tief meine Kondition bei plötzlichen Wetterwechseln und Druckschwankungen absinken konnte. Heute weiss ich, dass ich als Kind schon unter dieser Problematik litt. Leider hat damals niemand überprüft ob ich durch ein schwaches Herz die Lungentuberkulose bekommen habe oder ob die TBC dann erst das Herz nachhaltig geschwächt hat. Ich hatte bei diesen Schwächeanfällen auch kein Fieber. Deshalb nannten meine Eltern das einfach Faulheit. So war das Problem für sie gelöst.

Eingeschneit wäre in den nächsten Tagen die Gelegenheit, endlich die fertigen Steuererklärungen für 2012 abzusenden. Denn, HURRA!​!​, die Elsterprogramme sind endlich da.

Donnerstag Abend hatte ich mal wieder sporadisch abgefragt und bekam endlich die fehlende EÜR und andere Programme. Sogar für die Hauptprogramme gab es wieder Updates.

Bleibt noch die F-Frage. Wohin in den Ferien? Die Osterferien beginnen am nächsten Freitag und an der Küste ist es bitter kalt.

Redakteur

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08. März 2013, 10:19

INTERNATIONALER FRAUENTAG

Jawoll, heute ist Internationaler Frauentag.

Danke ZDF für die Vorankündigung. Ich habe einfach mein Leben, fast 67 Jahre, in der sorgenden Obhut von Frauen verbracht. Da ist ein Gedenktag angebracht.

Ich habe den Frauentag mal zum Anlass genommen, auf meiner HP über die von mir unterdrückten und geknechteten Frauen zu schreiben. Oder war es umgekehrt?​(Privat/​Frauen)

Tatsächlich habe ich als Selbstständiger Kaufmann und Handwerker knallhart meine eigenen Entscheidungen getroffen. Im Privaten dagegen habe ich mich immer dem Willen und den Wünschen meiner höchst unterschiedlichen Partnerinnen untergeordnet. So hatte ich das auch als Kind bei meinen Eltern und deren Freunden gelernt. Und ich habe mich gern untergeordnet.

Allerdings habe ich festgestellt, dass sich alle Frauen damit schwer taten. Je nach ihrem Typ und ihrer eigenen Erziehung haben sie unser Zusammenleben mal als Unterdrückung oder als Vernachlässigung empfunden. Freunde dagegen waren immer der Meinung, ich würde in jeder meiner Beziehungen unter dem Pantoffel stehen.

Nach dem Tod meiner Eltern ist mir dann mit 65 Jahren erst einiges zu meinem eigenen Verhalten bewusst geworden. Ich habe zwangsweise schon als Kind lernen müssen, die Dinge als unabänderlich zu ertragen. Seine Eltern kann man nicht auswechseln.

„Freunde hauen ab wenn man sie schlecht behandelt, die Familienangehörigen kann man schlecht behandeln, sie bleiben Familienangehörige.​“ O-Ton meiner Schwester vor vielen Jahren!

Wie heisst es so schön, wir können nicht mit ihnen, aber auch nicht ohne sie leben. Ry Cooder singt dazu einen Text aus den Dreissiger Jahren.

„Wenn wir uns nicht zusammenreissen, werden Frauen die Welt regieren!​“ Einer meiner Lieblingssongs. Absolut aktuell.

http:​/​/​youtu.​be/​zEplB68WjSA

Redakteur

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05. März 2013, 09:24

UND ALLE HABEN GESCHWIEGEN

Ich habe mich ja schon oft gefragt, warum ich mit den Ungerechtigkeiten des Lebens so schlecht umgehen kann. Auch im Alter fehlt es mir immer noch an der nötigen Contenance. Mein Blutdruck steigt dann sofort für Wochen in Regionen, wo meiner Ärztin die Medikamente ausgehen.

Stell dir deinen Gegner einfach in Unterhose vor, hiess es früher. Am besten in Feinripp von Schiesser, würde ich anfügen. Es gibt aber eingebrannte Erinnerungen, die inzwischen mein ganzes Leben geprägt haben.

„Die Zeit heilt alle Wunden“ hilft da auch nach Jahrzehnten nicht mehr weiter. Der schwer verdauliche Film gestern Abend hat aber gezeigt, dass es vielen Betroffenen mit der Verarbeitung noch viel schlimmer geht.
UND ALLE HABEN GESCHWIEGEN

Ich habe da wohl mal wieder, wie so oft bei Katastrophen und Unfällen, dieses fragwürdig grosse Glück gehabt. Vom 3. bis 6. Lebensjahr habe ich in christlichen Krankenhäusern und Sanatorien die hervorragende Pflege der Nonnen genossen.

Meine Lungentuberkulose konnte geheilt werden. Meine Herzschwäche wurde nie erkannt. Zurück blieben auch die vielen Narben auf der Seele.

Mein Bussemann trug Schwesterntracht und schlich noch viele Jahre lang nachts um mein Bett. Angst erzeugt Respekt.

Mit etwa 15 zog ich in meinem Elternhaus in den von mir selbst ausgebauten Keller und gewöhnte mir im Selbstversuch die Lebensängste der Kindheit ab.

Später habe ich dann nur Nachts gearbeitet und fühlte mich im Dunkeln immer wohler und geborgen.​Heute noch bin ich gern Nachts unterwegs und fahre lange Strecken nur in der Nacht.

Und natürlich musste ich sofort nach dem abgebrochenen Studium Selbstständig werden. Ungerechte Vorgesetzte und verkalkte Hierarchien habe ich natürlich auch nicht ertragen.

Übrigens sollte nicht vergessen werden: In der Schule und in meinem gut situierten Elternhaus gab es die im Film gezeigten Prügel. Volljährig waren wir damals erst mit 21 Jahren. Das war viel Zeit um Kleiderbügel an mir Taugenichts und Dummkopf zu zerschlagen.

Als Pazifist fiel es mir schwer, aber als mich mein Vater mal wieder ungerechtfertigt ohrfeigte stellte ich mich vor ihn, inzwischen einen Kopf grösser, und drohte im an: „ Beim nächsten mal schlage ich zurück!​“

Danach machte er einen Bogen um mich. Das gab dann noch mehr Ungerechtigkeiten.

Redakteur

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01. März 2013, 16:47

JOURNALISTEN

Ständig wird erzählt, was für unterbezahlte, ausgebeutete arme Menschen doch die Journalisten sind. Natürlich sind das nur die Journalisten, die meinen sie müssten mehr verdienen.

Ich habe eher das Gefühl, Journalisten werden immer oberflächlicher, erzählen oft nur noch dummes Zeug oder schreiben von einander ab. Und wer will dafür bezahlen.

Eine ganz besondere Spezies sind wohl auch die Moderatoren im „jungen“ Radio. Heute um 6.​30 Uhr auf 89,​0 ReTeL: „Der Frühling ist da, die Sonne kommt heraus und alles wird ab heute schön!​“

Ich habe mich dann mal 4 Stunden bei der Arbeit im Freien geärgert. Während diese Dummschwätzer gemütlich im warmen Studio sitzen blies mir der eiskalte Nordwind um die Ohren. Mit gefühlten ekligen 5 Grad Minus.

Hätte ich klaglos hingenommen, hätte man mich vorher nicht mit falschen Sprüchen angefüttert.

Redakteur

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25. Februar 2013, 15:58

SCHNEEFALL

Die Wetterlage hat ja was richtig Beruhigendes. Noch eine Woche und ich werde von Steuererklärungen über Nachweise für die Krankenkasse und alle andere Stellen meinen gesamten Bürokram fertig und vollständig auf Reihe haben.

Da ich ja unter das alte Insolvenzrecht falle, möchte mich auch das Gericht noch mindestens weitere 3 Jahre überprüfen und meine Einkommensnachweise haben.

Daneben gelingt es mir gerade, die nächsten handwerklichen Arbeiten am Fahrzeugbestand vorzubereiten.

Der Innenausbau des Wohnhauses macht Fortschritte und die Arbeit ist für meinen Körper wieder richtig erholsam und ausgleichend.

Ich arbeite eben gern körperlich anstrengend und die Arbeit hält mich fit und gesund. Holz sägen im Schneetreiben erspart jedes Fitnesscenter.

Deshalb bleibt es mir rätselhaft. Was machen eigentlich die Menschen, die das ganze Jahr über nur am Schreibtisch sitzen oder in geschlossenen Einkaufskomplexen ohne frische Luft arbeiten?

Burn Out, Depressionen, Arbeitsunlust und innere Abmeldung von den Arbeitgebern scheint nach den Schlagzeilen und Talkrunden für immer mehr Menschen das Gebot der Stunde zu sein.

Ein anderer Trend kann auch nicht länger gut gehen. Immer mehr Deutsche meinen, Entscheidungen der Mehrheit hätten für sie keine Gültigkeit. Der Berliner Flughafen, der Stuttgarter Bahnhof, die Kernkraft mit einem Endlager – alles wird abgelehnt und torpediert.

Irgend wann schaltet dann der leere Geldbeutel das Hirn wieder ein und man meckert nun wieder, dass alles teurer wird.

Da bin ich schon wieder froh, dass ich mit bald 67 Jahren noch arbeiten darf.

Redakteur

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20. Februar 2013, 08:35

DIE BESTE JUSTIZ

Bis Gestern habe ich mich gefragt, ob denn das Justizministerium schon abgeschafft wurde. Keine Reaktion, kein Machtwort von der Chefin, keine Kommentare der Journalisten über die Rolle unserer Justiz zum Pferdefleischskandal. Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser – Schnarrenberger, die gab es doch mal. Oder macht sie nur noch den Nebenjob als Tagesoma? (Google)

Warum sollten wir in der heutigen Zeit auch offensichtlich vorsätzlichen Betrug anprangern?

Lächerlich, vorsätzlichen Betrug macht doch inzwischen jeder. Sehen wir ja gerade wieder bei den Finanzjongleuren in Frankfurt, die das ihnen anvertraute Geld einfach verjuxt haben. Auch dazu keine Kommentare unserer Justizministerin.

Statt dessen wird schon wieder über neue Kennzeichnungsverpflichtunge­n auf den Lebensmittelverpackungen und bei Finanzprodukten über noch mehr Kleingedrucktes nachgedacht. Und überhaupt sitzen die Täter ja in Europa.

Dabei suche ich auf der Verpackung vor lauter mehrsprachig Kleingedrucktem bereits heute schon minutenlang die Aufbackanweisung für ein Baguette. Ja,​ja ich weiss, Nebenwirkungen der Herzmedikamente muss man halt in Kauf nehmen.

Und heute, noch bevor die Sonne aufgeht ist sie plötzlich da. Sabine Leuthäuser-Schnarrenberger äussert sich wortgewandt zu einem Runden Tisch. Oder geht’s da etwa um ein schmorendes Opferschutzgesetz?

Und das Urteil, dass Homosexuelle jetzt Kinder bekommen können. Was hat sie eigentlich dazu gerade gesagt? War es nicht auch selbstverständlich, dass diese Menschen 20 Jahre ihres Lebens für Kinderaufzucht verwenden dürfen?

Ausser das sie sich die Lippen wund geredet hat, ist bei mir mal wieder nichts hängen geblieben. Blöde Medikamente!

Aber der Deutschlandfunk wird’s für Deppen wie mich heute noch gefühlte 50 mal wiederholen.

Übrigens hat mir noch keiner erklärt, wo denn auf einmal diese Unmengen toter Pferde herkommen.

Redakteur

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14. Februar 2013, 18:50

VORBILDER DER WOCHE

Diese Woche ist ja mal wieder voll nach meinem Geschmack. Das Wetter macht das Arbeiten schwer, weil die Herzprobleme dank Ostwind und Kälte verstärkt werden. Trotzdem konnte ich vieles ordentlich auf Reihe bringen.

Inzwischen ist mir auch nach der Fertigstellung meiner 2012-Steuererklärungen wieder eingefallen, warum ich damals die Abgabe der Erklärungen für 2010 einfach vergessen hatte, obwohl sie fertig waren.

Auch zu diesem Jahresbeginn stellt die Finanzverwaltung wieder keine Programme für EÜR und Umsatzsteuererklärung zur Verfügung. Eine Abgabe ist wie immer Anfang des Jahres überhaupt nicht möglich. Wir leben halt alle entsprechend unseren Vorbildern.

Apropos Vorbild. Ich war ja als Atheist sowieso nicht Papst. Zu der Meldung seines Rücktritts ist mir dann auch spontan eingefallen: Typisch Deutsch! Kein Bock auf Arbeit. Vielleicht wird er aber nun Vorbild für rechtzeitige Aufgabe bevor er dement wird und noch mehr Mist macht.

Mit seiner Vorbildfunktion kann er aber die Opelaner nicht mehr beeinflussen. Die haben ihrer Mama zum Valentinstag das schönste Geschenk gemacht.
1,​3 Milliarden EURO Verlust im Jahr 2012.

Redakteur

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10. Februar 2013, 13:06

NORMALE ARBEITEN

Nachdem ich nun endlich die meisten Verwaltungsaufgaben erledigt hatte, kam ich mal wieder zu ganz normalen Arbeiten. Immerhin schon für 2 Tage.

Mein Lanciamotor für das Wohnmobil stand lange unbearbeitet in der Werkstatt. Ich hatte einfach für die Problemlösungen den Kopf nicht frei.

Der Lancia hat eine andere Motoraufhängung. Beim Ducato wird der Motorhalter auf die Wasserpumpe geschraubt. Die wiederum hat eine längere Welle, weil der Ducatomotor einen Steuerriemen besitzt. Der Lancia steuert die Einspritzpumpe und die Nockenwelle über mehrere Zahnräder und am Ende nur noch über einen kleinen Zahnriemen.

Kurbelwelle, Lichtmaschine und Wasserpumpe laufen jetzt also nicht mehr in einer Ebene. Für den Antrieb der Wasserpumpe werde ich nun allein die Riemenscheibe verwenden, an der beim Lancia die Klimaanlage hing.

Die Nippon Denso Lichtmaschine mit 100A habe ich zerlegt, gereinigt und mit einem neuen Lager versehen. Kohlehalter und das überdimensionierte vordere Lager sind bei uns nicht zu kaufen. Allerdings sind die Teile noch so gut, dass sie das nächste Motorleben auch noch halten werden.

Redakteur

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