| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
06. Februar 2013, 09:14
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DOKTORTITEL
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Vor Kurzem war ich mit Arina zur neuen J1-Untersuchung. Das Gesundheitsamt hatte in der Schule die Impfungen der Kinder überprüft. Darauf haben wir einige Impfungen auffrischen lassen. Neue Impfarten gab es auch inzwischen. Als wir damit durch waren kam das Schreiben der Krankenkasse. Wir sollten die Jugenduntersuchung J1 durchführen lassen.
Herzlichen Dank an Gesundheitsamt und Krankenkasse für die gute Koordination. Für mich war das mal wieder doppelte Arbeit und ich staune immer wieder wie schön unkoordiniert man arbeiten kann wenn es nicht das eigene Geld kostet.
Die Impfungen hatten wir bei der besonders trockenen Nachmittagsärztin abgeholt. Als Arina nach einer Narkose vor der Impfung fragte, sah ich Frau Doktor zum ersten mal lachen.
Die J1 liessen wir dann bei meiner langjährigen Ärztin vormittags am Ferientag durchführen. Als wir im Wartezimmer die Aushänge studierten, kam die Frage vom Kind: „Warum ist deine Ärztin „Frau“ und nicht Doktor?“
Ja, diese Sache hatten wohl auch meine titelgeilen Eltern versaut.
Wenn ich mal als Jugedlicher eine neue Freundin hatte, war Vaters erste Frage nach dem Beruf des Mädchenvaters. Man wollte ja schliesslich auf gehobenem Niveau bleiben. Meine Mutter musste sich auch grundsätzlich nur von Chefärzten und Professoren versorgen lassen. Aber sonst hatten sie kaum Vorurteile.
Mein Vater hat das Bundesverdienstkreuz bekommen und war stolz darauf. Stolz, dass er dafür seine Familie 50 Jahre vernachlässigt hatte.
Meine titellose Ärztin ist jedenfalls so gut, dass ich die mittlere Lebenserwartung nach Herzinfarkt bald doppelt erreicht habe.
Nun ist der Wissenschaftsministerin der Doktortitel aberkannt worden. Aber das kennen wir ja schon. Andere zur Ordnung rufen, selbst aber rumferkeln.
Wäre doch auch mal interessant, wieso CDU-Frau Schavan ausgerechnet in Düsseldorf studiert hat. Die Stadt liegt in NRW und das wurde ja bekanntlich gefühlte 100 Jahre von der SPD regiert.
Heute verbreitet ein stellvertretender CDU-Schwätzer im moma vom ZDF die Ansicht, man könne doch diesen linken Professoren sowieso nicht trauen und man müsse doch mindestens noch 5 andere Gutachter zu den Plagiatsvorwürfen hören.
Die Wissenschaftsministerin lässt zeigen, was sie von der Qualität ihrer Professoren hält.
Mir zeigt das eher, dass der Gabriel nicht mehr richtig tickt. Der stellt sich für die SPD schützend vor Frau Schavan.
Wollten wir nicht aus dem Land des gegenseitigen Betrugs wieder etwas Ordentliches und Vernünftiges machen?
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30. Januar 2013, 23:03
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10.000 MAL DANKE!
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Bei Gott kann ich mich ja nicht bedanken, als Atheist.
Gestern hatte ich wie versprochen meine Steuererklärungen 2011 weggeelstert. Den Termin hatte ich mir selbst gesetzt. Und weil wir ja Deutschland sind, mussten die komprimierten Ausdrucke nun noch unterschrieben zum Finanzamt.
So habe ich gleich heute morgen Arina in einem Aufwasch zu ihrem schweren Zeugnistag in die Schule gefahren.
Zwei Gelenkbusse in engen Kurven, ein Bagger, drei Müllwagen. Was so alles 10 vor Acht die Strassen bevölkert und den Verkehr staut? Dazu noch Autofahrer, die drei Meter vor der Einfahrt merken, dass sie hier abbiegen müssen. Und dazu noch die Menschen, die bei Nieselregen ihre Augen nicht auf bekommen. Im geschlossenen Auto.
Ich musste keinen Termin einhalten. Ich wollte nur meine Unterlagen in den Briefkasten des Finanzamts werfen.
Als ich dann zu Hause war, griff ich zum Taschenrechner.
Seit etwa 45 Jahren wohne ich auch immer in meinen jeweiligen Betrieben. Dadurch habe ich nicht nur die Umwelt und die Strassen geschont sondern auch pro Tag mindestens 1 Stunde Stress vermieden.
An der Rush Hour war ich heute nur mal ausnahmsweise beteiligt.
Da wir am absoluten Stadtrand wohnen, muss ich mein Kind täglich fahren. Erst 4 Jahre in die Grundschule und jetzt zur Strassenbahn. Das ist hier bei uns der gleiche Weg. Aber morgens um 6.30 Uhr gibt’s hier keinen Stau und ausserdem fahren wir mit einem Piaggio Roller.
Der Kauf des Rollers war meine erste Massnahme gegen unausgeschlafene Eltern, die egal ob Morgens oder Mittags vor der Schule ihre Fahrkünste erprobten.
Ich habe rund 10.000 Stunden oder etwa 416 Tage meines Lebens eingespart.
Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke!
Ich danke mir selbst für die freie Zeit.
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30. Januar 2013, 17:54
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DER BURNER
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Zur ersten Million hats nicht gereicht, wir fangen einfach mit der zweiten Million an!
Uralter Spruch! Ist mir aber spontan eingefallen. Meine goldige Lieblingsversicherung hat ihren alten, versauten Namen abgelegt. Nun machen sie Fernsehwerbung unter neuem Namen und in Grün.
Nachdem sie in vielen Jahren viele Kunden wie mich abgezockt hatte, dachte ich bisher nur an den anderen Spruch:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert!
Es ist mal wieder so weit. 15 bis 20 Jahre später gehen die betrügerischen Banken und Versicherungen langsam in die Knie.
Das Fernsehen nimmt sich immer mehr der ausgenommenen meist älteren Kunden an und veröffentlicht die Betrügereien.
Die Arroganzversicherung hat eine ganze Abendsendung bekommen und gerade wird wieder eine abgezockte Rentnerin vorgestellt. Sie muss ihr Haus aufgeben. Das Vermögen ist futsch. Eine Bankberaterin hat die Umverteilung ermöglicht!
Da wundert sich dann auch keiner mehr über die Regierung. Die hätte gern den Versicherungen noch mehr Geld der Sparer zum verjubeln gegönnt. Für das Gesetz fand sich heute keine Mehrheit.
Und was fast noch viel schöner ist: Nach 20 Jahren die Menschen betrügen haben jetzt immer mehr dieser Arbeitskräfte den Burn-Out.
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28. Januar 2013, 08:57
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WINTER IM JANUAR
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Jetzt geht das Gemecker wieder los! Dabei ist doch der Winter die schönste Jahreszeit. Und besonders der Januar. Mein Lieblingsmonat!
Diesen Januar habe ich zum 66sten Mal Weihnachten hinter mich gebracht, ohne jemanden zu ermorden. Zugegeben, ich bin Atheist und feier gar nicht Weihnachten. Es wird auch überhaupt schwieriger mit dem Umbringen. Von meinen Verwandten ist kaum noch wer am Leben.
Während andere ihren Kater pflegen müssen, fange ich am Neujahrstag an, mein Geld auf die Jahresrechnungen zu verteilen. Ein erhebendes Gefühl. Ich sehe wie abhängig die Versicherungen von meiner Kohle sind. Diese armen Schweine.
Hab ich dann noch Kohle über, werf ich sie in meinen Heizkessel. Bei Dauerfrost um 15° und scharfem Ostwind zeigt er mir alle 2 Stunden seinen Riesenhunger. Jetzt bereits im 4ten oder 5ten Jahr. Wo bleibt die Erderwärmung?
Wer sein Geld auf der Bank hat, kann hier natürlich nicht mitreden. Er darf nicht zusehen wie seine Kohle verbrannt wird.
Aber das Beste an den kalten Januartagen ist doch, Holz sägen und überhaupt Draussen arbeiten, geht maximal 2 Stunden. Dann zwingt mich mein herzgeschädigter Körper wieder ins Haus.
Diese Zeit brauche ich einfach. Die Buchhaltung möchte vervollständigt und abgeschlossen werden. Die überfälligen Steuererklärungen wollen weggeelstert werden. Wann sollte ich das machen, ohne Januar?
Für alle die ELSTER nicht kennen. Das ELektronische STEuerblabla Programm. Auch Finanzbeamte können lustig sein. Elstern sind die diebischen Vögel die jedes Jahr die Nester der fleissigen Singvögel ausräubern selbst aber nicht geradeaus fliegen können.
Ich habe allerdings festgestellt, dass bei Minustemperaturen bei mir im Hirn ein Schongang eingelegt wird. Vor 2 Jahren hatte ich Jedem meine Steuererklärung zugeschickt. Nur das Finanzamt hatte ich vergessen. Ein kleiner Vorgeschmack auf Alzheimer.
Ein bisschen ist aber auch dabei das Finanzamt selbst schuld. Wenn ich im Januar meine Steuererklärung fertig hatte, gab es die Elsterprogramme fürs abgelaufene Jahr noch nicht. Der Januar kommt aber auch immer so plötzlich.
Der Januar also ein langer und nachdenklicher Monat mit mehr Tagen als man Geld hat.
Das Lernt! Demut! Davon werden wir noch viel brauchen!
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25. Januar 2013, 06:46
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AHNENGALERIE
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Unter allen Werbeangeboten die sich zum Jahresanfang häufen, war auch die Geschäftsidee eines Kunst- und Auftragsmalers.
Ich sollte meine edlen Kunden doch zum gekauften schmucken Auto auch das passende Ölbild schenken. Natürlich macht er Werbung nach Adressen, sonst wüsste er bereits, dass ich ein in Ehren verarmtes Schwein bin.
Meine Autos sind für arme Leute. Die sind in der Regel froh wenn sie das Geld für ein defektfreies Auto zusammenkratzen können.
Dazu passt kein Ölgemälde. Und zu mir passt so etwas schon überhaupt nicht.
Wenn, ja wenn da nicht mein Vater gewesen wäre. Der wurde von seinen Freunden anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes in Öl verewigt und eingerahmt.
Nach seinem Tod habe ich das Bild mit verschiedenen anderen Gemälden, die meine Mutter auch nicht mochte, geerbt. Besser gesagt, aufgezwungen bekommen.
Beim Frühsport durch die Lagerregale haben dann unsere halbwilden Katzen einige Bilder zerstört.
Das Portrait meines Vaters blieb unverletzt. Es hängt seit dem in meinem Flur.
So oft ich nun daran vorbei gehe, warnt es mich davor, genau so wie er zu werden!
Ich werde den Künstler mal fragen, was er für einen schönen Pleitegeier in Öl mit Goldrahmen nimmt. Oder ein Bild von meiner goldigen Kölner Versicherung.
Das wäre eine Galerie nach meinem Geschmack.
Vater, Versicherung und sonstige Verhinderer.
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21. Januar 2013, 11:29
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DIE QUAL DER WAHL
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Gar nicht geheim habe ich einen Moment vor meinem Wahllokal gestanden und auf die Eingebung gewartet. Da kam aber nix und mein Kind war auch keine Entscheidungshilfe.
Also hinein ohne Plan. Ich wurde als Nummer 1 in meiner Wahlkreisliste begrüsst. Zoller mal ganz oben.
Ab da war mir klar, diese Wahl entscheide ich (mit)!
In meinem Wählerleben hatte ich bis auf die FDP fast alle Parteien unterstützt. Erst SPD, im Osten dann die alles versprechende CDU. In der Stendaler Stadtverwaltung galt ich als Braunschweiger Genosse, weil ich den SPD-Bürgermeister unterstützt habe. Später, als mich die Versicherung abgezockt hatte, habe ich die Linken aus Protest und als Gegengewicht gewählt und lag damit auch in Niedersachsen im Trend.
Und nun wundere ich mich über den immer dümmer werdenden Journalismus. Peer Steinbrück wird seit Wochen mit Nichtigkeiten in Rechtfertigungszugzwang gebracht. Politische Aussagen, Programme der SPD (hat sie welche?) bleiben aussen vor und unkommentiert. So beschleunigt sich mit der Politikverdrossenheit auch der Niedergang der Printmedien und des Journalismus gleich noch schneller.
Nun stand ich plötzlich mit dem Wahlzettel in der Kabine und machte meine Kreuzchen wie selbstverständlich bei der SPD.
Blödheit in der Finanzkrise, Blindheit bei Stromtarifen, Bildungsmisere und Vernachlässigung der Geringverdiener und Kleinunternehmer, alles war weg.
Im Verlauf des Wahlabends wurde dann klar, dass alle Vorhersager in ihren Prognosen solche Wähler wie mich nicht bedacht und vernachlässigt haben.
Allerdings hätte ich auch nicht geglaubt, dass CDU-Anhänger ihre Stimme der FDP zur Rettung übertragen würden. Und zack wurde Mac von der Creme der Journalisten zur Schnecke gemacht.
Wer sagte noch: Wahlen werden in der Mitte gewonnen.
Peer Steinbrück! Wir füllen die Lücke, wenn du es richtig machst!
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16. Januar 2013, 08:56
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MEIN ERSTES WOHNMOBIL
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DETHLEFFS hat vor 30 Jahren das erste Wohnmobil gebaut.
Mitte der 70er Jahre verkaufte ich als Unterhändler erfolgreich Wohnwagen von HOBBY. Dafür kauften wir gegenüber der von mir gepachteten Freien Tankstelle an der B4 ein knapp 3000 m² Grundstück. Kaum waren wir etabliert, wurden wir auch schon von unserem Lieferanten aus Hannover ständig um Provisionen betrogen.
Einen Direktvertrag mit HOBBY konnten wir trotz Zusage des Werks dann aus juristischen Gründen nicht bekommen. In einem Verfahren bekamen wir zwar Recht, aber das Verhältnis war zerrüttet und wir beendeten das Geschäftsverhältnis. Das war so etwa 1977.
Nach uns wurden übrigens auch unsere Nachfolger betrogen, es lag also nicht an meinem Geschäftsgebaren. Da meine Unterlagen bekanntlich verbrannten, kann ich die Zeiten leider nur noch schätzen.
Mein erster Sohn wurde wohl 1974 geboren. Er war vermutlich 5 Jahre alt, als unsere Ehe endgültig zerbrach und mir meine 2 Söhne mit juristischen Tricks abgenommen wurden.
Damals gab es das Unwort „Opfer-Abo“ noch nicht, aber man wusste, was Frauen vor Gericht zu behaupten hatten.
Es war also vermutlich 1979. Ich kaufte ständig Mungas von der Bundeswehr und brachte sie durch TÜV und Zulassung. Ein Baumarktbesitzer kaufte selbst öfter Mercedes 407/408 Kleinbusse vom Bund und ich durfte diese Fahrzeuge für ihn umbauen und zulassen.
Irgend wann hatte der Händler einen alten 407D Postbus. Den tauschte ich gegen meine Arbeitsleistung ein und genau einen Monat vor den Ferien begann ich das Projekt Wohnmobilselbstbau.
In Tag- und Nachtschichten reparierte ich erst den verrosteten Kastenwagen TÜV- fertig und baute seitlich Staukästen unter. Dann wurden Wohnwagenfenster eingesetzt und der Innenausbau mit Waschraum und ausklappbaren Stockbetten für die beiden Kinder gebaut. Einen Tag vor dem Ferienbeginn meiner Ehefrau bekam ich TÜV und Zulassung. Die Gasabnahme machte ich selbst, da ich ständig nachträglich Heizungen und Kühlschränke in Wohnwagen einbaute. Wir konnten in Urlaub starten.
Um es vorweg zu nehmen, meine damalige Frau war so begeistert von dem Wohnmobilurlaub in Italien und Jugoslawien, dass sie mich kurz nach der Rückkehr endgültig verlassen hat. Für die Kinder und mich war es der ideale Urlaub.
Mein erstes selbst gebautes Wohnmobil konnte ich dann gleich zum nächsten Frühjahr gewinnbringend verkaufen, da es autark und universell für 5 Personen nutzbar war.
Die Kinderecke war übrigens unten mit zum Bett umbaubare Dinette und darüber mit einem ausklappbaren Bett ausgerüstet und auch für Erwachsene geeignet. Eine Bauform die ich später nie wieder gesehen habe. Vermutlich ist sie zu teuer in der Herstellung.
Was wäre wohl aus mir beruflich geworden, wären mir meine beiden Söhne nicht abgenommen worden.
Hätte, hätte Fahradkette! Sagt der Berliner.
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08. Januar 2013, 08:16
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MUSIKCASSETTE
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50 Jahre Musikcassette vom Erfinder PHILIPS.
Im heutigen Morgenmagazin wurden alle Höhen und Tiefen dieses Mediums besprochen. Verkehrsmeldungen in der Musik und Bandsalat kannte jeder. Ein Moderator war auch Technik affin, nutzte 2 Geräte um das Geplapper der DJs auszublenden.
Ich hatte schon lange vorher ein Telefunken Tonbandgerät und habe bereits vor Erfindung der MC regelmässig „meine Musik“ aufgenommen.
Und eins haben die MOMA-Moderatoren vergessen. Der CD Player wurde erst spät preiswert in Autoradios implementiert. Die 10er Wechsler kosteten rund 1000 DM und waren ausserdem in meinem Firmenwagen Ford Transit nicht platzsparend unterzubringen. Ich besass überhaupt nur 3 CDs.
Ich nahm dann die CD von Baaba Maal und anderen afrikanischen Interpreten und produzierte 90 min Cassetten nur mit ein bis zwei Songs. Damit war ich dann zwischen 20 bis 35 Stunden, je nach Wartezeit an den Grenzen, unterwegs nach Litauen.
Wenn ich dann in Masuren durch die ausgedehnten dunklen Wälder fuhr und der Mond die Seen silbern funkeln liess, lief mir regelmässig ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Ich wollte ja ursprünglich Anfang der 90er Jahre nach Togo auswandern. Statt dessen bin ich durch Geschäfte und meine spätere Ehefrau ganz weit im Osten gelandet.
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07. Januar 2013, 21:27
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2013
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Fast hätte ichs vergessen.
Weihnachten voll mit schnulzigen Filmen bis die Tränen fliessen. Kein Wunder wenn da mal einer das Kind aus dem Fenster wirft.
Silvester bis auf einige Raketen ruhig verbracht und ohne Alkohol ist auch der 01. Januar kein verlorener Tag.
Ohne gute Vorsätze müssen wir auch keine brechen. Ich habe lediglich 2013 mit der Glücksdreizehn zum Erledigungsjahr erklärt.
Erste Erfolge hatte ich ja bereits seit Wochen auf meinen Langzeitbaustellen.
Damit es uns nicht zu gut geht, ist dann auch gleich die Heizung im Sven Hedin ausgefallen. Mein sparsames Kind hat dann mit sämtlichen Restbeträgen der Stromsäulen des Wohnmobilstellplatzes geheizt.
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07. Januar 2013, 21:01
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BETTINA WUFF
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Damals tat er mir ja schon Leid. Ein Präsident, der sich nicht mal ein eigenes Handy leisten konnte. Musste er sich bekanntlich von einem Freund ausborgen.
Ich höre auch förmlich, wie Bettina ihm ins Ohr haucht: „Ohne eigenes Handy geht ja noch, aber ohne ein piefiges Eigenheim in Burgwedel bist du ein No Go!“
Jetzt hat er nur noch diese unauskömmlich mickrige Rente und zack ist das „... bis der Tod euch scheidet“ abgelaufen. Sie hat ihn rausgeworfen.
Sorry, LADY SAW!
Ich nehme meine Wünsche bezüglich moderner Frauen wieder zurück.
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