Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!        

        

Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss.

 

Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt.    

Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten. 

        


19. November 2012, 07:48

VOLKSTRAUERTAG

Der Gedenktag der Waffenindustrie, sagt Urban Priol.

Dass an so einem Tag bei mir Hoffnung aufkommt, verdanke ich unserem Bundespräsidenten.

Der redet doch tatsächlich davon, dass wir wieder den ehrbaren Kaufmann und den ordentlichen Bänker brauchen. Und nicht nur als Ausnahmeerscheinung.

Wenn er sich jetzt noch um die vielen schwatzenden Schmarotzer im Land kümmert habe ich Hoffnung für unser Land.

Wie ich ja neulich bei dem vom Jugendamt angezettelten Verfahren feststellen durfte, bin ich als Handwerker und Kaufmann umzingelt gewesen. Der Richter (der immerhin sehr gut war), zwei Sozialarbeiterinnen, ein Anwalt extra für mein Kind.

Diese Vier halten mich mit kurioser Begründung von der Arbeit ab. Gleichzeitig soll ich Steuern erwirtschaften, um zusammen mit den vielen anderen Arbeitsbienen genau diese Menschen zu versorgen.

Wir produktiven Menschen werden immer weniger. Manch einer verliert längst die Lust am Arbeiten. Das Zauberwort Wachstum nimmt inzwischen auch keiner mehr in den Mund.

Hat Joachim Gauck das alles etwa jetzt schon erkannt?​?​?​?

Kurz nach der Rede des Bundespräsidenten kommt der Dämpfer. Die gerade eben eingebaute Terassentür lässt sich nicht verschliessen. Murks bei der Produktion. Hat sich die Mehrheit schon aus diesem Staat verabschiedet?

Redakteur

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16. November 2012, 15:23

ORDENTLICHER ABSCHLUSS

Inzwischen bin ich Vollwaise geworden. Meine Ehefrau ist bereits im Jahr 2001 verstorben.
Meine Schwester hat mich ein Leben lang diskreditiert.
Meine 2 Söhne aus erster Ehe wurden mir bei der Trennung nach uraltem Eherecht sauber abgenommen.
Meine Tochter ist inzwischen 13 Jahre alt und könnte sich fast selbst versorgen. Aber nur wenn sie es müsste.

Ich selbst habe bei meinem Herzinfarkt 2004 schon mal dem Tod ins Auge geblickt und ein Atheist erwartet nach dem Ableben sowieso nichts mehr.

So fand ich die Aussage der vor einigen Tagen mit einem Preis geehrten Cartoonistin ganz selbstverständlich.

Auf die Frage, „Was müssen sie vor dem Tod noch erledigen“, sagte sie schlicht: „Nichts!​“

Wohnmobile fertigstellen, Oldtimer restaurieren, Haus fertig ausbauen. Und natürlich meinem Kind bei der Entwicklung zur Seite stehen. Das alles habe ich mir für die nächsten Jahre noch vorgenommen. Allerdings in Ruhe und ohne Stress.

Aber wenn nun nach dem Mayakalender am 21. Dezember die Welt untergeht, bleibt sowieso NICHTS!

Ein Weltuntergang als Abschluss von Krieg und Unterdrückung, Wachstum und Überschuldung, Hass und Missgunst und kahl gefressenen Erdteilen.

Dann hätte sich der, den manche Gott nennen, sauber aus der Klemme befreit.

Einer meiner Lieblingssprüche: Ein Loch ist da wo Nichts ist und Nichts kann nicht schlecht sein!

Redakteur

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11. November 2012, 20:41

11.11. 11Uhr11

In den letzen Tagen habe ich endlich einen C-G Petri zugesagten Brief an den Verkehrsminister angefangen. Andere Reisemobilisten waren schneller.

So kann ich sagen: Ich wars diesmal nicht!

Heute schlägt Ramsi zurück und gibt die Erhöhung, besser Verdoppelung, der Geldstrafen bekannt.

Lieber Peter Ramsauer,

vor Kurzem hat ihnen Claus-Georg Petri von der Zeitschrift Reisemobil International einen offenen Brief geschrieben.

Dabei bewegte ihn der Unmut der Reisemobilisten hinsichtlich des neuen Wechselkennzeichens und über das Überholverbot für Fahrzeuge von 3,​5 bis 7,​5 to zul. Gesamtgewicht. Davon sind Reisemobile betroffen, obwohl sie keine Lkws sind und in den meisten Ländern der EU auch von den Lkw-Bestimmungen ausgenommen sind.

In beiden Fällen bin ich nicht selbst betroffen. Als 40 Jahre Selbstständiger fällt mir allerdings auf, dass sie, und die Politiker allgemein, die Auswirkungen ihrer Gesetze und Verordnungen beharrlich ignorieren.

Sie erlassen ein Gesetz zum Telefonverbot im Auto und gefühlte 40% ihrer Mitbürger setzen sich extra ins Auto zum telefonieren während der Fahrt. Wen interessiert schon die angedrohte Strafe.

Das Überholverbot für Fahrzeuge über 3,​5 to bewirkt, dass sich die Lkws nun nur noch im Bereich von Ein- und Ausfahrten der Autobahn gegenseitig überholen. Gerade hier wäre eine besondere Aufmerksamkeit und ein Rücksichtnahme nötig.

Claus-Georg Petri hatte es bereits beschrieben. Wohnmobile sind heute vernünftig motorisiert, werden als eigene Fahrzeugklasse hoch versteuert und letztlich doch wieder hier in Deutschland dem Lkw gleichgestellt.

Dabei reisen Wohnmobileigner in der Regel recht geruhsam durch das Land. Sich jedoch in Lkw-Kolonnen einzureihen, ist gegen jede Vernunft. Schliesslich dürfen sie wie Reisebusse 100 km/​h fahren.

under construction-----

Als Nachtfahrer habe ich auf meinen Wohnmobilfahrten nur eine massive Gefahrensituation erlebt. Während ich auf der Rhön bergab mit vorgeschriebener Geschwindigkeit in eine Baustelle einfuhr, wurde ich von einem Lkw in der 2m-Fahrbahn überholt.

Gegen Einschlafen am Steuer hilft kein Gesetz, sonder nur Vernunft.

Als politische Vorbilder zeigen sie allerdings, wie weit sie sich selbst mit ihrer aktuellen Gesetzgebung von jeder Vernunft entfernt haben.

Denn nun komme ich zu meinem Lieblingsthema aus ihrem Haus.

Sie haben nach unendlichen Mühen ein Wechselkennzeichen ins Leben gesetzt, dass dann von allen Seiten zu Recht kritisiert wurde. Die sonst viel gepriesene EU-Angleichung ausser Acht lassend, stellten sie mit viel Werbeaufwand etwas zur Verfügung, was überhaupt niemand gebrauchen kann. Dafür erhalten wir als Beglückte Mitleidsbekundungen aus den Ländern mit bestens funktionierendem Wechselkennzeichen.

Aber auch hier könnte mir als nicht Betroffener egal sein, wie sie sich, lieber Peter Ramsauer, zum Deppen machen.

Es gibt aber einen Punkt, den ich gerne im Kontext zu meinen Aussagen von ihnen erklärt bekommen würde.

Ich beantrage ein Wechselkennzeichen. Ich zahle für 2 Fahrzeuge Kfz-Steuern. Die Versicherung knöpft mir entsprechend ihrem Vorbild doppelte Prämien ab. Ich habe ein, tolle Sache, besonderes Kennzeichen an beiden Fahrzeugen.

Als Resultat dieser grossartigen deutschen Errungenschaft darf ich dann das gerade nicht gefahrene Fahrzeug nicht im öffentlichen Verkehrsraum parken!

Spätestens hier frage ich, wo Vorbildfunktionen, Vernunft und Gleichberechtigung geblieben sind? Und übrigens die, die bei jeder kleinsten Ungerechtigkeit sonst immer sofort aufschreien.

Sie sollten bei der nächsten Bundestagswahl nicht darauf spekulieren, dass die anderen in dem grossen Haus weiterhin noch dümmer bleiben.



Mit freundlichen Grüßen


Jörg-Detlef Zoller

Redakteur

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07. November 2012, 12:29

EINBRUCH

Vor fast einem Jahr, am 03.​12.​2011 habe ich mich über die anhaltend positive Wirtschaftsstimmung und die positiven Prognosen gewundert:

„Die Deutsche Wirtschaft boomt. Dummerweise redet noch keiner davon, dass die Menschen der Schuldenstaaten bald keine Oberklasseautos aus Deutschland mehr kaufen werden. Und Chinas Wirtschaft fängt auch ganz leicht an zu schwächeln.​“

Mit Gesundbeten, Falschmeldungen und Ignoranz haben sich unsere Entscheidungsträger nun fast noch ein Jahr über Wasser gehalten. Firmeninhaber kennen das zur Genüge aus den IHK-Meldungen.

Nun ist er da, der grosse Einbruch. Autokrise, Rabattschlacht und Rückgang der Umsätze in der gesamten Wirtschaft. Ich höre schon wieder Wirtschaftsjournalisten im DLF lamentieren: „Das konnte doch keiner wissen.​“

Bekanntlich sass ich vor Kurzem vor einem Richter. Mit Anschuldigungen, für die eine alleinerziehende Mutter einen Shitstorm in den Medien erzeugt hätte. Einem Mann kann man schon mal ungestraft unterstellen, er könnte ein Kind nicht allein aufziehen.

Mir ist während der Verhandlung aber etwas ganz anderes aufgefallen.

Ein Richter, ein Anwalt für meine Tochter, zwei Damen vom Jugendamt. Vier Menschen die überhaupt nicht wissen, was produktives Arbeiten bedeutet, halten mich von der Arbeit ab.

Dabei bin ich der einzige, der ihre Gehälter erwirtschaften muss. Und wir produzierenden Menschen verdienen nicht nur immer weniger, wir werden auch immer weniger.

Redakteur

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24. Oktober 2012, 20:20

BHKW

Vor 13 Jahren habe ich in meinem Stendaler Betrieb ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen.

Wie damals schon zu vermuten war, sollte Strom über die Jahre nicht billiger werden.

Ausserdem hatte ich mit dem Kauf meines Grundstücks mit dem Betriebsobjekt eine völlig überdimensionierte Fernwärmeheizstation geschenkt bekommen. Damit wurden neben meiner Firma auch mehrere andere Objekte beheizt.

Das BHKW lohnte also in mehrfacher Hinsicht. Vom Fernwärmezwang wurde man befreit, wenn eine bessere Effizienz nachgewiesen war. Das galt für ein BHKW ohne besonderen Nachweis. Überschüssige Wärme konnte ich an die Nachbarn verkaufen und den Strom brauchte ich selbst für Verkaufsräume, Werkstatt und Wohnung. Eine Netzeinspeisung hatte ich nicht vorgesehen.

Da ich gern aus allen verfügbaren Gebrauchtteilen neues zusammengebaut habe, war die Sache schnell konstruiert. Ein VW Polo Motor, 1,​1 L, 40 PS wurde etwas erhöht auf einen Lagerbock aus U-Eisen gesetzt. Aus tragbaren Armee-Stromaggregaten mit höllisch lauten Zweitaktmotoren nahmen wir den 5 kw Generator mit dem Anschlusskasten für Strom und setzten ihn unter den Motor. Über einen Steuerriemen mit VW Kurbelwellen/​Nockenwellenrad wurde die Drehzahl des Generators verdoppelt und schlupffrei übertragen.

Ein einfacher Aufbau mit wenig Problemen. Die ersten Probeläufe zeigten bereits, die Sache funktioniert. Im Jahr 2000 sollte dann eine Gasanlage und ein Schalldämpfer mit Katalysator folgen.

Aber meine Mitarbeiter haben dann ja bekanntlich die gesamte Firma mit Wohnung abbrennen lassen.

Hier in BS steht seit 5 Jahren ein 20 kw BHKW kurz vor dem Betrieb. Allerdings wird der Generator von einem luftgekühlten Dieselmotor angetrieben und die Warmluft müsste durch Werkstatt und Lager bis in die Wohnung geleitet werden.

Nach meiner Planung soll nun endlich ein Salat- und Altöl befeuerter und wassergekühlter Dieselmotor angeschlossen werden. Dann erst lässt sich die Fussbodenheizung der Wohnung ordentlich betreiben.

Leider wird mir die wenige Arbeitszeit immer wieder durch Verwaltung und Erbauseinandersetzung eingeschränkt.

Redakteur

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18. Oktober 2012, 16:31

JUGENDAMT MAL WIEDER

Immer wenn ich mal wieder denke, alles im grünen Bereich mit der Gesundheit, die Arbeit macht richtig Spass und das Kind blüht auf (trotz fortschreitender Pubertät), dann meint das Jugendamt es wäre mal wieder Zeit unseren Kleinfamilienfrieden zu stören.

So hatten wir es gestern zu einem Gerichtstermin im Amtsgericht Braunschweig gebracht. Die Vorwürfe der Jugendbehörde von lächerlich bis daher gelogen sollten von einem Richter geklärt werden.

Meiner Tochter wurde sogar ein Rechtsanwalt zur Seite gestellt. Die Vorwürfe, wir würden in einem verschimmelten 200 m² Rohbau leben, wurden von ihm vorher besichtigt und nicht vorgefunden. Vielmehr waren schnell alle Beteiligten meiner Meinung: Uns stand nach Sozialrecht nur eine Wohnung von 60 m² zu. Und diese Räume waren in gutem Zustand, warm und kuschelig.

Meine früheren Mitarbeiter mögen mir verzeihen. Sie hatten mich im Betrieb meist schnell für ein rechthaberisches, arrogantes und überordentliches Arschloch gehalten. Bis sie dann merkten, dass mit mir jeder gut auskommen konnte, wenn er sich dann einfach an einfachste betriebliche Regeln gehalten hat. Ein Einzelunternehmer ist eben für seine Investitionen verantwortlich und kann nicht zusehen, wie Mitarbeiter das Firmenvermögen verplempern.

Arina war von klein auf auch so simpel erzogen. Ordnung und Funktionieren nur dann wenn es nötig war. Warum auch als Baby weinen wenn sie mir jederzeit per WLAN ihre Wünsche mitteilen konnte. Sie hatte auch von klein auf begriffen die Grundregeln des Miteinander im Kindergarten einzuhalten. Im Gegenzug konnte sie sich Zuhause und im Urlaub jede Freizügigkeit erlauben. Komischerweise hatten wir noch nie grosse Diskussionen um diese Grundregeln des Zusammenlebens.
An meinem Tonfall konnte Arina immer sofort erkennen, wann ein NEIN wirklich ein NEIN war.

Inzwischen gibt es auch wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass ein Kind z. B. weniger Schokolade isst, wenn es immer eine satte Auswahl zur Verfügung hat. Bei uns liegen Süssigkeiten ungenutzt herum. Nur der Mangel weckt ständig Wünsche.

Ich erinnere mich auch an wilde Diskussionen mit Müttern wenn es um die berühmte Quengelware ging. Während ich den gesamten Einkaufswagen mit Essen oder Baumaterial gefüllt habe, sollte das im gleichen Wagen sitzende Kind leer ausgehen. Als Baby konnte sie gar nicht unterscheiden ob Material und Werkzeuge für meinen Betrieb oder Privat gebraucht wurden. Da ich als Witwer Arina nicht einfach zu Hause lassen konnte, durfte sie selbstverständlich bei jedem Einkauf irgend ein Teil für sich persönlich aussuchen und war immer zufrieden.

Vor Kurzem gab es in der Metro eine Rabattaktion und es war für uns ein erhebendes Gefühl auch mit Rabatten nichts Besonderes kaufen zu müssen.

Ich lebe halt schon immer nach dem Grundsatz: Geld das ich nicht ausgeben will, muss ich auch nicht verdienen.

Bevor ichs vergesse. Das Jugendamt hatte mir eine zu lasche oder sogar überhaupt keine Erziehung meiner Tochter vorgeworfen. Alle die mal nach einem Anschiss von mir Tränen in den Augen hatten, wissen wo von ich hier berichte.

Der Richter schloss das Verfahren endgültig und erklärte salomonisch zum Schluss, das Jugendamt würde wohl bei anderen Familien wichtigere Aufgaben finden.

Redakteur

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14. Oktober 2012, 17:48

SAT 2012

Das Selbst Ausbauer Treffen im Südseecamp Wietzendorf

Drei Dinge sollten mal besonders erwähnt werden:

Unser Gang auf der Feuchtwiese war dieses Jahr der trockenste und das Wetter war zum Einkaufen wunderbar.

Die Meisen Kitty und Ralf haben einen sehr schönen Empfang geboten und am Ende hat wohl jeder sein Plätzchen gefunden.

Und die Kinder haben sich bestens verstanden und viel Zeit miteinander verbracht.


Das Foto von den Trollen und Anhang mit ihrer Sitzgruppe vor dem Bus wurde am Sonntag in in der Arena mehrfach vom Veranstalter Reisemobil International gezeigt. So als ruhender Fels in der Brandung. Und bei mir war wie immer bereits auf der Wiese bis zur Zufahrtstrasse das Budget aufgebraucht.

Nachdem die meisten aufgebrochen waren, fuhr ich zum Mittagessen und zum Glotzen oben an den Hauptgang. Dann blieb mir der Bissen stecken. Gegenüber hat doch tatsächlich einer diese eklig braunen aber bei unserem Sven Hedin passenden Klappen für meine nicht vorhandenen Küchenoberschränke angeboten.

Ich habe die Klappen preiswert bekommen und da ich ja schon pleite war, den Betrag inzwischen überwiesen.

Danke an das Paar aus der Hamburger Ecke!

Grüsse von
Arina und zolli

Redakteur

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03. Oktober 2012, 20:53

ERNTEZEIT

Bei diesem Wetter gibt es Phasen grenzenloser Arbeitslust und es liegt sich gut unter Fahrzeugen die nicht auf die Hebebühne können. Bei Wetterwechseln falle ich allerdings nach 8 Stunden total aus, muss mich hinlegen und schlafe natürlich sofort ein.

In den Hochphasen haben wir endlich mal wieder Gartenarbeit gemacht. Der momentan komplett ausgetrocknete Graben direkt neben dem Haus war inzwischen mit Büschen und einer Unzahl an mindestens 3 Meter hohen Bäumen zugewachsen. Vor den Schlafzimmerfenstern war eine grüne undurchdringliche Gardine entstanden. Nach zwei Arbeitseinsätzen fällt wieder Licht in die Räume. Nur der Berg an Ästen und Laub muss noch geschreddert werden.

Bei Fiat hatte ich für meinen Lancia Motor vergeblich eine dünne und zerklüftete aber wichtige Stirndeckeldichtung bestellt und nicht bekommen. Nachgehakt und nochmal bestellt ist sie nun tatsächlich gestern gekommen. Und es ist sogar die Richtige. Motorblock und Getriebe sind nun fertig zum Einbau in den Ducato. Im Motorraum habe ich nach der Reinigung noch 2 Stellen gefunden, die nach Einschweissblechen und Rostvorsorge schreien. Dann wird der Antriebsstrang eingebaut und das Wohnmobil wieder auf 4 Rädern stehen. Nach mehr als 4 Monaten.

Redakteur

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22. September 2012, 01:01

HERBSTANFANG

„Auch der Herbst hat schöne Tage“ pflegte die Mutter meiner ersten langjährigen Freundin immer zu sagen, wenn es um Sex ging. Das war die Zeit, in der wir mit 30 eher sterben wollten, als so wie unsere Eltern zu werden. Wie die vielen übrig gebliebenen Nazis wollten wir ja auch nicht werden.

Scheinbar sind die Altnazis in den Institutionen niemals ausgestorben und füttern heute ihre Nazienkel mit durch. Der Arier lässt ja bekanntlich arbeiten.

Die Rechnungen in der Post zeigen an, das letzte Quartal des Jahres naht. Noch 3 Wochen bis zum SAT, Selbst Ausbauer Treffen der Wohnmobile.

Da es immer weniger Selbstausbauer gibt, nennt man es inzwischen auch Saison AbschlussTreffen.

Also das SAT steht an und mein Ducato Reisemobil ist immer noch ohne Motor.

Jetzt zeichnet sich eine erfolgreiche Fertigstellung des Motorumbaus von 75 PS auf den Lancia Turbomotor mit 116 PS ab. Gestern habe ich eine Schwungscheibe vom Ducato Turbodiesel bekommen. Die passt an die Bohrungen der Lancia-Kurbelwelle und durch die Bauform ist jetzt die Kupplung korrekt zu betätigen und der neu gekaufte 280/​290 TD Anlasser passt wiederum zu dem Zahnkranz der Schwungscheibe.

Ich hatte ein Bild von der Schwungscheibe des alten TD Motors bei Ebay gesehen, aber nicht abgespeichert. Einige Stunden später war alles weg.

Aus dem Ducato-Forum kannte ich jemand, der einen 2,​8 JTD Motor mit 160 PS in den alten Ducato 280 eingepflanzt hatte. Sein Motor ist ziemlich baugleich zu meinem neuen Motor. Ich bekam von ihm nun die Schwungscheibe seines alten Motors. Passt, hatte ich auf dem Bild richtig erkannt.

Damit waren die Probleme, neuer Motor zum Original-Getriebe, komplett erledigt. Jetzt fehlen noch einige Kleinteile und der Motorblock mit Getriebe ist einbaufertig.

Dann fehlen „nur noch so Kleinigkeiten“ wie Turboschalldämpferanlage, Kühlwasserführungen und ein Ladeluftkühler.

Das SAT werde ich dann wohl mit dem VW LT 31, Sven Hedin, besuchen und das Oldtimer-Wohnmobil gleich dort zum Verkauf anbieten.

Redakteur

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19. September 2012, 00:47

DANKE PELZIG

Ich weiss nicht ob sich Pelzig (Frank-Markus Barwasser) so noch lange halten wird.

Er hat aber einfach Recht wenn er das ZDF, seinen Arbeitgeber, kritisiert. Hätte ich nicht in den letzten Tagen ständig unter dem Auto gelegen, wäre ich längst zum PC gestürzt und hätte den diversen Bezahlsendern mal meine Meinung gegeigt.

Mit Bezahlsendern meine ich ARD und ZDF und den ständig bei mir laufenden Deutschlandfunk. Denen lass ich ja G ern E ine Z ahlung zukommen.

Aber doch nicht, damit sie davon kostenlos für das iPhone 5 in den Nachrichten und anderen Sendungen werben. Als kleiner Kaufmann kenn ich natürlich die Werbepreise und frage mich ernsthaft mit welcher Berechtigung diese iPhone Werbung zu besten Sendezeiten kostenlos für Apple hinausposaunt wurde.

Pelzig meint es gäbe mehr Velux-Fenster als iPhone in Deutschland. Wann bitte ist der Golf VII im DLF vorgestellt worden, durch den wir in Deutschland allein ca. 229000 Konzernarbeitsplätze haben. Die beworbenen Apple-Produkte kosten uns dagegen nur Devisen.

Schliesslich verkauft Samsung weltweit auch noch mehr Androiden. Der von Apple behauptete Hype wird öffentlich verstärkt, ist aber weit weg von der Realität.

Also wenn schon iPhone, dann auch das neue Fenster von Velux, den GOLF VII und überhaupt mehr Technikberichte in allen Sendungen der Öffentlichen.

Redakteur

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