| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
13. April 2012, 20:06
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DEUTSCHLAND TECHNIKLAND
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Der Fernseher lief im Hintergrund und ich wurde plötzlich aufmerksam.
Passanten, wo auch immer, bekamen eine Hupe vor die Nase gehalten und sollten erklären was das Teil überhaupt war und wo es im Auto sitzt.
Wenn überhaupt das Signalhorn erkannt wurde, meinten die Leutchen, es würde im Inneren des Lenkrads sitzen. Der Anlasser wurde von keinem Befragten erkannt. Funktion und Baulage im Fahrzeug absolut Null Wissen. Ähnlich war es bei der Lichtmaschine. Selbst mit Hilfestellung überhaupt nur von einem Befragten erkannt.
Im Wohnbusforum beschwerte sich neulich einer, dass der TÜV-Prüfer die Fernlichtkontrollleuchte beanstandet hatte. Sie war Grün, statt Blau nach Vorschrift. Übrigens eine Standardfrage bei jeder Führerscheinprüfung. Falls es jemand vergessen hat.
Wenn das unsere hervorragend ausgebildeten technisch versierten Bundesbürger sind, stelle ich mir vor, wie Dunkel es erst im Rest der Welt sein muss.
Bei solch mangelhaftem Bildungsniveau in unserem HighTech Land verstehe ich auch langsam, dass mal wieder ein geschätzter Mitmensch der Meinung ist, er könne jederzeit über meine Arbeitskraft und meine Ressourcen bestimmen. Natürlich kostenlos und ohne Gegenleistung.
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10. April 2012, 23:19
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HAMBURG, FISCHMARKT, REEPERBAHN
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Seit ich vor Kurzem geschäftlich in Hamburg war, kamen mir nach und nach die Erinnerungen an meine vielen Hamburgbesuche in den 70iger und 80iger Jahren zurück. Es gab im Bekanntenkreis immer Jemanden, der mal am Wochenende auf die Reeperbahn und auf den Fischmarkt wollte. Schöner Ausflug mit Freundin war auch die Fahrt mit der Wappen von Hamburg als Tagestour nach Helgoland. Am Sonntag gingen wir dann auf den Automarkt und kauften irgend ein preiswertes Fahrzeug ein. So haben sich die Ausflüge damals bezahlt gemacht. Später gab es eine WG im Schanzenviertel, in der ich während der Woche übernachten konnte. Wir mussten dann nicht mehr die Wochenenden durchmachen zum Autokauf.
Bei Sturm und strömendem Regen kam ich nachts über die Elbbrücken und wir übernachteten einfach in einer Parkbucht der Grossmannstrasse. Mit dem 9-Uhr Ticket der HVV für 5,60 €, Kind kostenlos, liessen wir uns durch die Stadt kutschieren.
Da Arina auch Lust auf das Miniatur Wunderland hatte, fuhren wir am Abend zur Speicherstadt.
Allerdings hatte meine NAVIgistin einen schlechten Tag. Vielleicht wird sie auch langsam alt.
Jedenfalls fuhren wir plötzlich am HBF vorbei statt zum Hafen.
Später umrundete ich 3 mal die Speicher am Holländischen Brook. Bei der 4ten Runde vermutete ich, wo der Kehrwieder zu finden war, kam aber mit dem Mobil nicht hin. Auf dem Holländischen Brook war nachts parken erlaubt. Wir haben dann zu Fuss den Kehrwieder und das Wunderland gefunden, waren aber zu müde zum Besichtigen.
Am Fischmarkt hatte ich den Parkplatz für Mobile für 8,50€ (ohne Versorgung) gesehen und steuerte ihn am nächsten Morgen um 6 Uhr an.
Am gesamten Brook war ab 6 Uhr Parken verboten. Ich hätte mich übrigens an die Chaosparker von Früher erinnern sollen, später sah ich den ganzen Tag parkende Fahrzeuge in der gesamten Speicherstadt.
Bei Temperaturen um 5 Grad und Graupelschauern haben wir uns in der Hafen City und auf den Landungsbrücken mit dem Fahrrad herumgetrieben und die neue Architektur bewundert.
Das Miniatur Wunderland war nachmittags restlos überfüllt. Was sollen Warmduscher auch bei Kälte draussen? Mit Sonder-Rabatt und Vorticket kamen wir dann ab 20 Uhr rein. Es war nun angenehm wenig Betrieb und wir wurden erst um 24 Uhr vollgepumpt mit hervorragenden Eindrücken rausgesetzt.
Am 4ten Tag haben wir noch den Fischereihafen und die Docklands mit dem neue Hamburg Cruise Center und dem Büroschiffhaus entdeckt. Spät Nachmittag war dann wie üblich nach 4 Tagen unser Wassertank leer.
Wir warfen uns dann am Abend zum Aufwärmen in die Soltau Therme und sahen am nächsten Tag in Wietzendorf (SAT Treffen) vorbei. Schöner neuer und grosszügiger Stellplatz ausserhalb der grossen Campinganlage. Aber dank neuer Kartenabrechnungsanlage ist Wasserzapfen dort zu aufwändig geworden.
Nach einem Schwätzchen mit dem Osterordner haben wir uns bis zum SAT verabschiedet.
Leider war auch in HH für die FJORDLINER und das Hard Rock Cafe keine Zeit. Wir waren nur wundern im Wunderland.
Und von unseren Katzen ist mal wieder keine in der Zwischenzeit verhungert.
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29. März 2012, 23:08
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ADVENTURE AT HOME
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Eigentlich wollte ich mein Kind vom PC wegoperieren und bei dem herrlichen Ferienwetter eine Mobilrunde drehen.
O-Ton Arina: „ Wir sitzen hier vorm Wohnmobil in der Sonne, wir essen Draussen, es kommen Leute zum Klönen. Wozu noch von Zuhause wegbewegen.“
Da der Kauf einer Seitentür für mein Dafodil in Halle/Saale nicht richtig fluppte, nahmen wir eine Mütze und schrieben auf Zettelchen wo wir in den nächsten Tagen noch hin könnten.
Da wir dann KP aus dem Hut gezogen haben, Kein Plan, blieben wir in der Sonne sitzen.
Glück für meine Exe Iris. Der ist vom kleinen Arosa der Endschalldämpfer noch eben abgefallen. Sofort auf die Hebebühne, Onlinebestellung, aber Auspuff nur am Zentrallager. Bis morgen warten und weiter in der prallen Sonne sitzen.
Ich hatte einfach gedacht, dass jeder Busbesitzer meterweise Handläufe und Haltestangen mit Verbindungs- und Endstücken rumliegen haben sollte. So etwas brauchte ich als Monitorhalterhalter fürs Wohnmobil.
War aber nicht. Meine Anfrage im Wohnbusforum blieb ohne Erfolg. Deshalb nutzte ich nun den plötzlich freien Nachmittag um mal bei der Bus-Welt GmbH vorzufahren.
Der Unternehmer Marc Staman stammt aus Holland und ist Sohn eines grossen Bushändlers. Da die grosse Firma in Holland auch wie mein kleiner Laden in Stendal völlig abgebrannt war, haben wir uns gleich sehr gut verstanden.
Ich habe jetzt meine Halter für einen Monitorhalter standesgemäss aus einem abgebrannten Bus bekommen. Geschenkt!
Danke Marc!
http://ger.buswelt-gmbh.com/ Empfehlenswert!
Aber das war ja noch nicht alles. Während wir vor der Bushalle in der Sonne noch Brandgeschichten austauschten, hielt ein Betonmischer genau vor uns auf der Gegenfahrbahn der A2 Richtung Berlin. Der Fahrer sprang raus und lief wild fuchtelnd hin und her. Das Fahrerhaus brannte.
Über 6 Fahrbahnen zu laufen war unmöglich. Marc gab mir einen Feuerlöscher aus der Werkstatt. Ich klemmte ihn auf meiner Vespa zwischen die Beine, überholte an der Kreuzung hupend und winkend alle wartenden Autos und warf dann, drüben angekommen, dem Fahrer des brennenden Lkw den Löscher über einen Graben zu.
Nachdem schon das wesentliche am Fahrerhaus gelöscht war, brachte Marc noch einen zweiten Löscher mit dem Pkw und das Feuer gab auf.
So ein Fahrerhaus voll Löschpulver sieht nicht mehr so hübsch aus aber wir hatten den Betonmischer gerettet.
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20. März 2012, 18:41
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VERGLEICH
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Schiff gegen Bordstein gelenkt. Ergebnis 16 Tote von 4229 Passagieren.
Reisebus gegen Bordstein gelenkt. Ergebnis 28 Tote bei knapp 60 Passagieren.
Tief in meinem Inneren weiss ich warum ich keinen Wohnbus mehr möchte.
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18. März 2012, 12:46
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KLARE WORTE
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Der Herr Naumann hatte mir ja mit seinen Ansichten im Presseclub gut gefallen. Darauf habe ich mehrfach beim Cicero online gelesen. Erstaunt war ich über die geschliffenen und feinsinnigen Kommentare zu einem seiner Artikel. So schön das zu lesen war, so falsch lagen die Kommentatoren in ihrer Einschätzung.
Ich bin in der Didaktik und in der Grammatik noch nie gut gewesen und pflege mich oft sehr direkt und manchmal auch grob auszudrücken. Ehrliche Inhalte sind mir eben wichtiger.
Das ist selbst mir nun vor Kurzem zweimal aufgefallen.
Am Elternsprechtag liess ich meiner Einschätzung freien Lauf. Ich erklärte den Tutoren, dass meiner Tochter der Unterricht wohl oft etwas lahmarschig vorkäme. Dadurch, und das weiss ich noch aus meiner eigenen Schulzeit, würde ihre Aufmerksamkeit nachlassen. Und das bedeutet wiederum, dass man bei dem einzigen wirklich wichtigen Satz des Tutors während der Stunde gedanklich gerade Blümchen pflückt. Als Arinas Tutorin dann meine Worte wiederholte, klang das irgend wie komisch.
Im zweiten Fall holte ich am Abend die Sommerreifen bei einer Kundin ab. So kamen wir auf Essen zu sprechen. Über geschlossene Sternelokale in Braunschweig und die eigene Sonderbelegung von gekauften Pizzen kamen wir auf die Essgewohnheiten meiner Eltern. Weil ich das Essen von Südeuropa über den Balkan bis Asien bevorzuge, sagte ich: „Wenn ich mit meinen Eltern ins Lokal ging, schmeckte immer alles Scheisse.“
Und Hans I verbesserte mich: „Das nennt man aber Gut Bürgerlich.“
Gut Bürgerlich ist halt nicht meine Sache.
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16. März 2012, 09:05
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BOBS Berufsorientierung in Braunschweig
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Brief an die Volkshochschule zum Jugendberufscoaching
Hallo Herr Evers,
leider habe ich vor dem Schreiben vom 13.03. nichts von ihnen erhalten. Bis wir einen eigenen Strassennamen bekamen, firmierten alle Betriebe an der B4 in Wenden unter Hauptstrasse 47. Jetzt wohnen dort nur noch 2 Ehepaare. Öffentlicher Dienst und leider sehr unkooperativ!!
Unter www.auto-zoller.de (im Aufbau) können sie aber unser viel grösseres Problem nachlesen. Daraus wird klar, warum ich ihre Projekte nicht unterstützen kann.
Die Gothaer Versicherung hatte seinerzeit die Leistung von 450 000 DM verweigert, weil ich, obwohl nicht anwesend, dem Schülerpraktikanten ein falsches Werkzeug in die Hand gegeben hätte.
Meine Gebäudeversicherung dagegen hatte anstandslos gezahlt.
Da ich wegen der Zahlungsunfähigkeit in Insolvenz gehen musste, konnten spätere Erkenntnisse über den Verlauf der Katastrophe nicht mehr verwendet werden.
Die weiteren folgenden Katastrophen und die nachfolgende Untätigkeit von Behörden und der Staatsanwaltschaft hier in Braunschweig will ich nicht weiter ausführen.
Heute versorge ich als Witwer meine inzwischen 12 jährige Tochter und führe einen Kleinstbetrieb.
Auf Grund der Vorgänge werden sie verstehen, dass ich mit fast 66 Jahren ohne Altersversorgung keine Risiken mehr eingehen werde.
Im Grunde unterstütze ich aber genau solche Berufsorientierungen. Ich habe bei 3 Azubis zum (technischen) Gross- und Aussenhandelskaufmann immer ein Mädchen eingestellt und musste nach einigen Monate feststellen, dass sie das Lehrverhältnis zu Gunsten eines Büroberufs wieder aufgaben.
Der IGS Volkmarode gegenüber habe ich gerade bestätigt, dass ich meine Tochter am Zukunftstag selbst betreuen werde.
Im Übrigen ist mir aus vielen Firmen bekannt, dass die Schülerpraktikanten mindestens 2 Meter von interessanten Aufgaben fern gehalten werden, da die Risiken zu hoch sind.
Wir sind leider das beste Beispiel.
Trotzdem viel Erfolg und
Grüsse
Jörg-Detlef Zoller
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11. März 2012, 11:44
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GESCHMACKSFRAGEN
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Bei früheren Wohnwagen und Wohnmobilen nannten wir es Gelsenkirchener Barock. Besonders geschmackvoll finde ich immer noch die rustikalen alpenländischen Einrichtungen. Wo man wegen der Astfichten die Wände nicht von den Schränken unterscheiden kann. Manch einer ist auch aus der dunklen Höhle nicht rausgekommen. Nicht nur geschmacklich.
Und was für einen Geschmack hat ein Volk, dass seinen Präsidenten zum Teufel jagt und sich dann wundert, dass der auch noch Geld dafür bekommt.
Wollten wir nicht immer brav das Kleingedruckte lesen und anderen Menschen ihren Klinkergeschmack gönnen?
Das VW-Werk setzt immer Trends in unserer Region. Vor einigen Jahren wunderte ich mich, dass durch Braunschweig nur noch schwarze Autos gefahren sind. Früher wurde ich doch immer angemistet, weil ich vor 40 Jahren jedes meiner eigenen Autos schwarz lackierte. Erst Klavierlack (würde man heute sagen), später Schwarzmetallic in allen Varianten. Noch später wurde dann Schwarz/Gelb zu meiner Firmenfarbe.
Aber ich wollte ja vom Dafodil und seiner zukünftigen Einrichtung erzählen.
Das Wurzeldekor Mahogany Red Burl meines Bürstners wurde grade bei Egger aus dem Programm genommen als ich mit dem Umbau begann. Der Hersteller Formica wird aber in BS nicht vertreten und ich musste bei jeder Bestellung hohe Frachtanteile bezahlen.
Diesmal wollte ich ein Dekor verwenden, was mein Händler auch liefern kann. Und es sollte auch eine moderne, Fahrzeug bezogene Einrichtung werden. Keine Wohnhöhle auf Rädern.
Meine Holzhändlerin hat mich jetzt gewarnt. In einigen Wochen wird es bei ihren Herstellern neue Dekors geben. Wie zum Beweis legte sie mir eine Musterkarte vor. Ich zeigte auf ein gebürstetes Aluminium mit leichtem Violettschimmer.
Natürlich fällt diese Dekor aus dem Programm. Es ist so leicht alle zum Lachen zu bringen.
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07. März 2012, 20:49
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HANDEL VON HANSE ZU HANSE
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Zwei alte Säcke im Porsche verpresst. Auf dem Weg nach Hamburg auf der B4. Sonnig aber saukalt. Die Heizung des edlen US-Porsche etwa Vier Minus in der Leistung. War wohl ne California Edition aber cool ist ja gut für hohen Blutdruck.
Bei einem Stop in Winsen/Luhe klopft Jörg an die Tür eines Gebrauchtwagen-platzes und wird dafür fast vom Schwarzarbeiter verhauen.
Gleich Frust und kein Lust auf alte Auto kaufe.
Aber dann lotste uns Jörgs edles und teures Navi gleich drei mal durch den Elbtunnel.
Abbiegen nach"Hhatmarschen!"
Das Mädel mit der schlechten Aussprache hatte die Orientierung verloren. Nach neuer Programmierung bei Lidl in HH-Othmarschen erreichten wir dann den Porschekunden in Norderstedt.
Dann gings mit der U- Bahn zum Bahnhof und nach einer Stärkung mit dem passenden Bus zum Billbrokdeich. An einer Haltestelle kam der Busfahrer plötzlich aus seiner Ecke vor. Ein Fahrgast hatte das Ticket nicht gezeigt. Und der stieg so cool wie er Vorn rein kam in der Mitte wieder aus. Der Fahrer lief ins Leere. Bühnenreif!
Der afghanische Händler hatte nur teuren Schrott und Jörg hatte gleich wieder keine Lust mehr, ein Auto für die Rückreise zu kaufen und wollte sein Bahnticket. Aber die Busfahrt an den vielen irren Verkaufslagern und Autohändlern vorbei war Erlebnis genug. Da muss ich unbedingt mal Urlaub machen.
Auf dem Weg zurück und zum nächsten Händler hatten wir den gleichen Busfahrer und Jörg sprach ihn auf den Fahrgast an. Er erzählte uns von der neuen Vorschrift der HVV, einen Tag alt, dass nun jeder seinen Fahrschein beim Einsteigen vorzeigen muss. Vorher sind vermutlich alle Hamburger nur noch schwarz gefahren. Ich hatte mich automatisch richtig verhalten und den Fahrschein gezeigt, weil ich wissen wollte, ob das U-Bahnticket im Bus auch überhaupt gültig war.
Durch das nette Schwätzchen wurden wir nun wieder bevorzugt behandelt und an der richtigen Stelle ausgesetzt. Da der Anschlussbus erst in 20 min fuhr, liefen wir zu unserem Händler auf dem Heidenkampsweg.
Der SKODA Felicia Combi mit Dieselmotor entsprach nicht so ganz der Beschreibung. Mit dem jungen libanesischen Händler und seinem afrikanischen Helfer verstanden wir uns so gut, dass ich den Wagen trotzdem kaufen wollte.
Jörg wollte sowieso nach Hause und fand die Mängel gar nicht so schlimm. Die Batterie war so tot, ein Basaltstein hätte mehr gefunkt. Das Auto durfte bis BS nicht mehr ausgehen und der Tank war natürlich fast leer und alle Warnleuchten blinkten im Wechsel.
Okay, das froschgrüne Auto hat uns perfekt nach Hause gebracht, war sparsam und nach Einbau einer neuen Batterie sind alle Elektrikschäden spontan behoben.
HAMBURG, I warn you what, wir kommen wieder!
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02. März 2012, 22:04
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ALTERSHEIMPLÜSCHSESSEL
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So, dass hat ja jrade noch mal jut jejangen. Oder auf Norddeutsch: Der Elch ging noch mal an mir vorüber.
Seit Jahren schwärmt mir Anton von zwei Schrottplätzen vor, die er regelmässig heimsucht. Der eine in Peine. Der andere in Steinhorst, 44 km entfernt. Letzte Woche konnte ich nun endlich mal dort hin mitfahren und heute war ich selbst zum Teile ausbauen dort.
Ich hatte mir 2 Sitzversionen zu einem sehr guten Preis für mein Dafodil aus geguckt. Drehbare Vordersitze aus einem OPEL Sintra grau in grau aber mit Armlehne und eine fast neue Sitzgruppe aus einem VW FOX Unfallwagen. Dunkles modernes Grau an den Seiten und farbige Streifen in der Mitte.
Als ich Arina die beiden Optionen auf Bildern vorstellte, fiel ihre Wahl auf die Altersheimplüschsessel aus dem OPEL.
Und ich fiel vom Glauben. Mein Geschmack war immer noch fetziger als der meiner Tochter.
Ich fuhr also hin um wegen der günstigen Preise einfach beide Versionen zu kaufen. Leider musste ich feststellen, dass die Sintrasitze nicht drehbar und ziemlich verschlissen und weich waren. Ich kam also nur mit den FOX-Sitzen zurück.
Die Stellprobe im Dafodil war erfolgreich. Mein Kind findet die FOX-Sitze gar nicht mehr so schlecht. Einem modernen Wohnausbau des Kastenwagens steht nichts mehr im Weg.
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18. Februar 2012, 22:09
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BILDERBUCHKANDIDATEN
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Gestern habe ich mich in meinem Blögchen ja noch höflich ausgedrückt.
Mein Grundgedanke war halt, dass jeder halbwegs intelligente Mensch einen Bogen um dieses Amt machen wird. Und heute haben eben diese Aspiranten bereits dankend abgelehnt. Eben weil sie intelligent sind.
Alles schreit nun nach Gauck, dem gesalbten. Wenn er dann gewählt ist, kann das Mobbing der Journalisten weitergehen. Jede Woche kann sich dann einer seiner Ex-Stasimitarbeiter zu Wort melden.
Ne,ne,ne, liebe Journalisten. Ihr habt die letzten Präsidenten mit viel Aufwand weggemobbt und nun liefert mal.
(Interessant ist immer noch, dass wirklich keiner weiss warum Köhler ging) Und nicht die Politiker allein sondern auch ihr Journalisten steht nun am Abgrund der Glaubwürdigkeit. (NZZ)
Der nächste Präsident wird nun aus dem Volk (der Drückerkolonnen) kommen müssen.
Und zeitgemäss als Frau!
Wir haben die Wahl zwischen Friede Springer und Lisbeth Mohn (Bertelsmann)
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