| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
12. Mai 2011, 07:55
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Sylvana Koch-Mehrin, da geht sie hin.
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Zu Titeln im Allgemeinen war meine Meinung immer – Wer´s braucht! Um sich lächerlich zu machen.
Die Guttenberg Affäre habe ich auch nicht verstanden. Weiss doch jeder, dass gerade Journalisten die Meister des Abkupferns sind. Und ein Problem wie der Zündvorgang an einem 4-Takt Motor kann doch nur zum Plagiat werden, nach der dritten Beschreibung.
Aber zurück zu Sylvana Koch-Mehrin, da geht sie hin, die Vorzeigepolitikerin der FDP.
Dieses Symtom Frauen an die Spitze und Aushängeschild der FDP war mir schon vor Jahren aufgefallen.
Da passte ihr ein italienischer Politiker in der Europaspitze nicht und sie erklärte allen Ernstes: „Dann verhandeln wir eben so lange bis uns das Ergebnis gefällt“
Genau!!!! – so arbeiten wir ja alle täglich. Ich repariere auch am Auto solange bis mir das Ergebnis gefällt. Und der Kunde bezahlt ohne Murren. Der Kunde ist ja vernünftig und weiss, dass er immer bezahlt.
Ich frage mich nur, wie die immer grösser werdende Blase von Schmarotzern von der immer kleiner werdenden Menge der produktiv arbeitenden Menschen auf Dauer bezahlt werden will.
Ich sollte mal bei den Griechen Urlaub machen, die kennen sich aus mit wirtschaften.
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17. April 2011, 21:32
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9 11 99 00
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An alle Geschäftspartner,
Kunden und sonstige netten Menschen!
Da unser langjähriger Tarif von der Telekom eingestellt wurde,
habe ich gleich die Umstellung des gesamten Festnetzes vorgenommen.
Damit war auch eine Rufnummernumstellung verbunden.
Unsere neue Rufnummer lautet:
05307 / 9 11 99 00
Da ein Ankündigungsschreiben der Telekom vermisst wird ( wie könnte es
bei mir ohne Komplikationen ablaufen)
gilt die Umstellung bereits OHNE VORWARNUNG seit dem 13.04.2011.
Liebe Ostergrüsse
Jörg-Detlef Zoller
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11. April 2011, 00:38
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10. APRIL 2000
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Es war heute vor 11 Jahren um die Mittagszeit. Ich sass am Schreibtisch in Braunschweig und schrieb Überweisungen. Da mir die Bankleitzahl eines Lieferanten nicht einfiel, rief ich in meinem Betrieb in Stendal an. Ich erhielt ein Besetztzeichen. Unmöglich bei der ISDN-Telefonanlage.
Während ich noch überlegte was meine Mitarbeiter gerade anstellten, rief mich ein Polizeibeamter aus Stendal an. Er erklärte mir, das Firmengebäude würde brennen und ich sollte mir nicht allzu grosse Hoffnungen machen, dass etwas übrig bleiben würde.
Ich schnappte mir das nächste Auto, lud meine Familie ein und war gegen 16.00 Uhr im Betrieb.
Die Feuerwehr war gerade mit Löscharbeiten fertig und es war tatsächlich nicht mehr viel übrig geblieben. Weil das Grundstück und die Brandruine von der Kripo sichergestellt waren und nicht betreten werden konnte, fuhren wir gegen Abend wieder nach Braunschweig zurück.
Da wir bei 2 Versicherungen mit gesamt über 650.000 D-Mark versichert waren, machte ich schon die ersten Pläne für einen Wiederaufbau des Betriebes.
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07. April 2011, 22:55
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HOCHZEIT
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Heute vor 11 Jahren am 07.04.2000 haben wir geheiratet.
Jadvyga Pleskiene hatte ich ca. 3 Jahre zuvor bei meinen geschäftlichen Besuchen in Taurage, Litauen, kennengelernt. Arina wurde dann als nichteheliches Kind am 17.12.1999 geboren in Taurage, das übrigens auf deutsch Tauroggen hiess und in der Nähe der Memel liegt.
Wie ich damals lernen musste, ist eine Schwangerschaft ja keine Krankheit und so bekam ich für eine Geburt in Deutschland keine Versicherung für die ausländische, werdende Mutter. In Litauen dagegen war die medizinische Versorgung kostenlos.
Als wir die Schwangerschaft bemerkten, stand für uns fest, dass wir heiraten werden. Der Papierkram über die Ausländerbehörde und die Litauische und die Deutsche Botschaft hat sich dann praktisch über 1 Jahr hingezogen. Wir mussten persönlich mehrfach in Vilnius bei den Botschaften erscheinen. Und das ging dann immer nur in Ferienzeiten.
Mit dem Kind als Beweis auf dem Arm war das Aufgebot dann auch kein Problem mehr für den Standesbeamten. Weil ja nach Medienberichten alle Frauen aus dem Ostblock nur Scheinehen eingingen, um in Deutschland als Prostituierte zu Arbeiten, mussten diese Heiratsanträge besonders scharf überprüft werden.
Fragt sich nur was aus den tausenden von Prostituierten geworden ist, die Joschka Fischer damals angeblich illegal einreisen liess.
So war mein armes nichteheliches Kind bei der Hochzeit inzwischen fast 4 Monate alt und wurde erst nach meiner Anerkennung der Vaterschaft 3 Tage später zur deutschen Staatsbürgerin.
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26. März 2011, 22:15
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Musikantenstadl
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Weil ich als Atheist Weihnachten verabscheue hat mir die Mutter einer Freundin von Arina schon vor Jahren prophezeit dass ich wohl allein deshalb keine Frau mehr abbekommen werde.
Der Musikantenstadl wird 30 Jahre alt und dabei fallen mir gerade noch tausend Gründe ein, warum´s bei mir mit den Frauen nicht klappt.
Diese Bande von GEZ-Schmarotzern hat es doch tatsächlich geschafft, in den 30 Jahren weder Ry Cooder, Flaco Jiminez oder Raul Malo auf die Bühne zu bringen. Dabei müsste doch die Texmex-Akkordeon-Musik manchem Stadlbesucher gefallen. Schliesslich wurde das Akkordeon doch in Deutschland erfunden.
Von meinem senegalesischen Lieblingssänger Baba Maal oder anderen grossartigen afrikanischen Musikern und ihrer kraftvollen Musik mal ganz zu schweigen. Die hab ich überhaupt noch nie nicht im deutschen Fernsehen erlebt.
Wenn ich also richtig vermute, dass mein Musikgeschmack neben der Unlust auf Weihnachten auch völlig abartig ist und dazu noch meine Vorliebe für russische Geländewagen und italienische Automarken wie Lancia und Alfa Romeo kommt, dann ….......
Leider gibt es von Ry Cooder den Song nicht mehr auf der Tube, aber mit „Women will rule the world“ beschrieb er schon vor vielen Jahren was uns blühen wird wenn wir erst mal richtig von Frauen regiert werden.
Dabei war doch klar, dass Frauen ganz locker mit Geld umgehen können. Regieren ist auch genau wie Shoppen und Schuhe kaufen und der Strom wird jetzt auch mal ruck zuck abgestellt. Beleuchtete Schminkspiegel gibt’s ja inzwischen in jeder Dienstlimousine.
Screwed and taxed to death.
How can a poor Man live and stand such Times?
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16. März 2011, 22:12
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SENDAI - STENDAL
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Die ersten Fernsehbilder am 11.03. haben mich total geschockt und sofort die Erinnerung an den Brand meiner Firma vom 10.04.2000 aufgeblendet. Unsere Existenz war damals nach 4 Stunden vernichtet. Und ich war nicht mal dabei.
Die Flutwelle in Japan schob die Autos und Schiffe locker vor sich her. Gleich danach folgten die Häuser leicht kreiselnd. So hat mein Kind immer den Tisch abgeräumt wenn bei uns das Abendessen kam. Alles versank in der Spielkiste.
Um Sendai herum wurden innerhalb von Minuten durch natürliche Überkräfte ganze Landstriche vernichtet.
Dass die Dummschwätzer aus Politik und Journalismus ständig einen Mist daher reden, ist ja spätestens seit Sarazin und Guttenberg bekannt. Dass aber Fernsehmoderatoren angesichts solcher extremen Bilder eines Tsunamis im Plauderton von 1 bis 3 Toten daherplappern, ist einfach der Hammer.
„Lieber Gott, hilf mir mein Maul so lange zu halten, bis ich weiss von was ich rede!“ sagten wir früher.
Das heisst aber nichts anderes, als dass die Meinungsmacher von heute über keinerlei fundiertes Allgemeinwissen mehr verfügen. Vom technischen, wirtschaftlichen oder gar wissenschaftlichen Sachverstand will ich gar nicht reden.
So wird jetzt schon wieder seit einer Woche im Kaffeesatz gelesen und ersatzweise bei uns die gesamte Atomkraft verteufelt.
Ich will hier nicht den sich abzeichnenden GAU in Fokushima kleinreden. Aber so etwas passiert dann mal wenn man über Jahrzehnte keine Entscheidungen in Sachen Kernkraft trifft und die wirtschaftliche und technische Weiterentwicklung systematisch verhindert oder verschlafen wird.
Manches technische Detail meiner Oldtimer konnte in heute gebauten Autos doch tatsächlich auch verbessert werden.
Fast hätte ich vergessen:
Nach der Brandkatastrophe in meinem Betrieb hat es noch ganz viele Nachbeben und unverständliche Sonderkatastrophen gegeben. Ich glaube trotz der vielen Unkenrufe, dass die Japaner ihr entfesseltes Kraftwerk wieder in den Griff bekommen werden.
Meine Ehefrau hat die Folgekatastrphen nach einem Jahr nicht mehr ertragen können und ist vorgestern vor 10 Jahren verstorben.
Stand heute: mehr als 4000 registrierte Tote und noch über 10 000 Vermisste!
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24. Februar 2011, 19:15
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FRÜHLING
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Ständiger Ostwind mit Temperaturen bei -4 Grad. Wie im letzten Jahr. Und das Geld fliegt wieder durch den Schornstein.
Gestern erzählt man mir, der Frühling naht.
Eine Schildkröte sei schon aufgewacht. Und irgend wo in Deutschland laufen schon Störche rum.
Darauf ich: „Frühling wird’s erst wenn der Kachelmann aus dem Keller kommt.“
Heute Meldung auf tonline: Kachelmann ist nächstes Wochenende wieder da. Allerdings nur im Radio Primavera.
Reicht auch, muss ja nicht gleich ne Hitzewelle werden.
Nächste Woche also Frühling!
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29. Januar 2011, 01:19
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ALFA ROMEO GTV
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Von allen ALFA GTV habe ich mir mal zum Üben den preiswertesten ausgesucht und gekauft. Der stand allerdings am Ende von Deutschland im 700 km entfernten Bad Säckingen. Die 6-Stunden-Fahrt mit dem ICE war noch gemütlich. Wobei ich mich noch frage, warum ein ICE aus Berlin nach München über Frankfurt und Mannheim fährt. Egal.
Vater und Sohn Verkäufer, am Telefon kaum mit Badischem Dialekt zu verstehen, entpuppten sich als echte Italiener aus Palermo. Mein ALFA lief auch zuerst in Italien und besitzt sogar eine Gasanlage.
Die beiden reparieren und handeln, wie sollte es anders sein, italienische Autos.
Mein GTV hatte bei der Besichtigung gleich mal Mängel, die mich an einer ordentlichen Rückfahrt zweifeln liessen. Aber ich hatte ja die Zusage: Der läuft.
Er lief dann auch bis in die Stadtmitte. Und weil ich nur einen Weg zum Zoll in die Schweiz erkannte, wollte ich erst mal das Navi installieren. Danach war der gesamte Strom weg.
Ich erinnere mal daran, dass ich als Herzpatient jede Aufregung vermeiden soll.
Nun gut, die Batterie war nicht befestigt und der lockere Pluspol war nach 3 Kurven abgeschüttelt. Nachdem ich die Polklemme mit Pappe verklemmt hatte lief dann wieder alles.
Jetzt war aber auch mein Navi der Meinung ich müsste nun doch noch dringend in die Schweiz fahren. So drehte ich in Bad Säckingen zwei Ehrenrunden und fand dann wenigstens eine ESSO Tanke. Als ich fertig war, fragte ich die Kassiererin nach dem richtigen Weg. Die kannte das Naviproblem bereits. Sie meinte dann, ich sollte doch über Singen und Stuttgart fahren. Nicht über Freiburg und Mannheim, wie ich mit dem ICE gekommen war. Den Weg beschrieb sie dann in feinstem Ostdialekt. Da fährt sie auch immer nach Leipzig. Und zwei Kunden waren auch der Meinung, am Rhein aufwärts Richtung Singen wäre ideal und schneller als im Rheintal flussabwärts.
Woran wir nicht dachten, diese Gegend liegt sehr hoch und so kam ich mit meinen Sommerreifen und defekten Wischern und natürlich leerer Wachanlage in ein herrliches Schneetreiben. So war ich gezwungen den ALFA GTV erst mal mit 80 bis 100 km/h „einzufahren“. Auf den Rastanlagen lag 5 cm frischester Schnee mit dem ich gut mehrfach die versaute Frontscheibe reinigen konnte.
In Ilsfeld, nahe Heilbronn, war ichs leid. Dort gibt es einen Supermarkt direkt an der BAB-Ausfahrt. Neue Wischer mit Länge nach Gefühl, Scheibenreiniger und Scheibenfrostschutz eingekauft. Bei klirrender Kälte auf dem Parkplatz um 21.30 Uhr montiert, Waschanlage aufgefüllt und Scheibe gereinigt. Danach bei McDonalds Wasser aufgefüllt, Hände gewaschen und Kaffee gefasst.
Mit übelsten Befürchtungen für das Wetter in der Rhön gings langsam weiter. Nördlich vom Tunnel Hölzern Richtung Würzburg war die Welt plötzlich viel früher wieder in Ordnung. Kein Schneetreiben mehr, absolut trockene Fahrbahnen und nur die Kälte blieb erhalten. Die „restlichen“ 400 km fuhr ich mit einem Schnitt von 130 km/h um den Motor nicht gleich zu schrotten. Dank der Baustellen war ich dann trotzdem erst um 3 Uhr im Bett.
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20. Januar 2011, 13:28
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LUFTDRUCK
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Vor Kurzem durfte ich JEEP Cherokee fahren. Bei der Abholung kam mir das Auto etwas schwabbelig vor. Nach 5 km störte mich das nicht mehr. Mit Trailer dran gings dann mal 1000 km durchs Land und ich hatte nur noch Probleme bei Starkregen und beim Schlackerschnee in der Rhön. Dann musste ich sicherheitshalber die vorgeschriebenen 80 km/h einhalten.
Trailer und Jeep abgeliefert und die Sache vergessen. Gestern kam ein Anruf vom Eigner. Der hatte sich das „Fährt etwas sehr Unruhig“ zu Herzen genommen und ihm viel ein, dass er bei den Winterreifen im Herbst überhaupt nicht den Luftdruck geprüft hatte.
So war ich mit der grossen Kiste mit 1,2 Atü, Bar oder wie man das heute nennt, auf den Vorderrädern durchs Land geeiert. Mit dem richtigen Luftdruck in den Reifen läuft der Cherokee jetzt natürlich wieder perfekt.
Ich darf übrigens nicht darüber lachen weil mein eigener LANCIA Station ständig wieder in diesem Winter die Vorderräder platt hat. Mein Vorgänger hatte bei der letzten Reifenmontage die Felgen nicht gereinigt. Reparatur lohnt nun nicht mehr, da die Reifen nach dieser Saison sowieso runter müssen. Wie war das mit dem Schuster?
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10. Januar 2011, 02:07
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ZUFALLSGENERATOR
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Nach Weihnachten war ich im Baumarkt. Nachschub für die gefrässige Heizung holen. Ich treffe mal wieder einen Kollegen, den ich seit 40 Jahren kenne. Ihm fällt spontan ein, ich hätte doch ein Rotes Kennzeichen. Er hatte in Berlin einen Porsche gekauft. Im Gegensatz zu mir mag er diese Autos.
Berlin Adlershof, 6 km weiter stand doch der NEOPLAN MIC 8008. Jörg aus dem Forum www.wohnbusse.eu hatte sich dafür vor Kurzem interessiert und ich hatte mir dieses Fahrzeug schon 2009 angekreuzt und wollte den mal besichtigen.
Also fuhren wir gemeinsam als Neujahrsausflug ins vereiste Berlin. Das Porsche 944 Cabrio abholen und den MIC 8008 besichtigen. Da mein Kollege dann noch zu einer Baustelle in Rheinsberg wollte, musste ich meinen geschädigten Körper in den Porsche quälen und auf Sommerreifen nach Hause reiten.
Als Wiederholung der Zufälle hat er nun gerade einen Mercedes /8 in der Nähe von Nürnberg gekauft, während ich mir gleichzeitig ein GOLF III Cabrio zum Reparieren ausgesucht hatte. Natürlich in Nürnberg. So können wir wieder zufällig mit einer Fahrt zwei Sachen erledigen.
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