| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
29. November 2012, 22:22
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NOVEMBERVOLLMOND
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Ich war mit wundern über den Intelligenztest noch nicht richtig fertig, da wurde ich belehrt.
Der Vollmond hat keine Auswirkungen auf unser Leben. Und gestern war Vollmond.
Morgens verpassten wir die frühe Strassenbahn um 30 sek wegen Glatteis unter den Rollerrädern. Später durfte ich dabei sein als ein LKW-Fahrer wegen einer Nichtigkeit durchdrehte. Eine Mutter scherte dann aus ihrer Schlange aus, natürlich ohne zu gucken. Aber die DAF-Kartoffelkiste bremst.
Ich habe mich dann schnell an die Arbeit verzogen. Acht Jahre nach meinem Herzinfarkt war es mir nun gerade in einer Woche gelungen, zwei Terassentüren und zwei grosse Fensterschiebeelemente höher zu setzen. Endlich stimmten mal alle Voraussetzungen.
Als ich meine Gebäude aus der Insolvenz zurück bekam, waren die Fensterelemente schon drin. Inzwischen war aber eine gute Fussbodenisolierung nicht mehr gut genug. Der Estrich für die Fussbodenheizung sollte dann auch noch dicker und speicherfähiger werden.
So konnte ich den Innenausbau der Räume über Jahre vergessen. Aber als langjährige Sozialhilfeempfänger standen uns damals eh nur 60 m² Wohnraum zu.
Doch zurück zur Arbeit. Nach dem Einschäumen der höher gesetzten Fensterelemente mussten noch dünne Fugen mit Acryl verschlossen werden.
Meine Druckluftkartuschenpistole hatte sich bei der letzten Arbeit selbst mit 1k-PUR verklebt und wollte nun erst mal mühsam zerlegt und gereinigt werden.
Nach zwei Stunden konnte ich die erste Acryl-Kartusche verarbeiten. Super! An fast zwei Elementen alles winddicht. Zweite Kartusche eingelegt und weiter.
Beim ersten Druck entleerte sich die halbe Kartusche über die Terassentür. Statt die Naht zu füllen. Natürlich auch über die einzige neu zugekaufte Terassentür. Die Kartusche hatte vorn einen Riss, der vorher natürlich nicht zu sehen war. Durch zudrücken der Stelle konnte ich dann noch die Arbeit mit viel Sauerei beenden. Den überquellenden Anteil nahm ich zum verspachteln und die Reinigung der Pistole dauerte auch nur noch eine Stunde. Ich hatte ja schon Übung.
Mittwoch * 28. November 2012 * 15:46:00 Uhr Vollmond!
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25. November 2012, 14:02
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DER BILDUNGSTEST DER DEUTSCHEN IM ZDF
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Ich habe immer meine Klappe gehalten, bevor ich Banales geredet habe und man hielt das für Unwissen und Sturheit.
Ich wusste nicht, welchen Beruf ich ausfüllen sollte, weil ich zu vielseitig in alle Richtungen interessiert war.
Dazu gehört dann noch ein Elternhaus mit Akteuren, die glaubten sie hätten die Weisheit gepachtet. Und die mir Jahrzehnte lang erklärten, was für ein fauler Trottel ich doch war. Wen interessierten schon Lungentuberkulose und Herzschwäche.
Trotz verbrannter Zeugnisse erkläre ich immer wieder, dass ich ein schlechter Schüler war. Das Guttenbergen und Schavanen liegt mir nicht und die amerikanische Art, besser, grösser und schneller sein zu wollen liegt mir eben auch nicht.
Und so staune ich mal wieder über den gestrigen Abend. Erst wunderte ich mich über ein nicht vorhandenes Formular. Dann erst fast zum Ende der ersten Kategorie erzählte Jörg Pilawa von der Website mit dem Onlinetest.
Mensch & Natur sendete ich noch zeitgleich mit dem Ende ab. Die anderen Kategorien habe ich abgeschickt bevor die Kandidaten durch waren.
Ich habe bei der Beantwortung ehrliche 5 Fehler gemacht. Glücklicherweise zählten dann nur 2 bei der Prozentvergabe.
So habe ich 98,5 % Bewertung bekommen. Der deutsche Durchschnitt lag bei mageren 50 %.
Es gibt doch ein Bildungssystem ausserhalb der Schule. Ich habe mich bereits öfter darüber gewundert. Es wird wohl nur zu selten genutzt.
Ein bisschen habe ich mich dann doch geärgert. Als früheres Geometriegenie hatte ich doch tatsächlich nach 50 Jahren den Pythagoras falsch.
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23. November 2012, 03:06
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ZUM STERBEN SCHÖN
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Zum Sterben schön (ARD)
Hier ruht Franz Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug. Die Wiener gefallen mir mit ihren Friedhofssprüchen.
Derzeit ist Themenwoche Tod im Fernsehen.
Am besten gefällt mir Andre Heller: Der Tod ist absolut nichts Besonderes. Jeder Depp kann sterben.
Inzwischen gibt es doch schon Themenbeerdigungen und Hitlisten für die Trauermusik. Bei der Hitliste der Deutschen Trauermusik schüttelts mich allerdings.
Das Thema gibt mir die Möglichkeit an meine Beerdigung zu erinnern. Ich habe schon vor langer Zeit die immer öden Trauerfeiern kritisiert. Aber das waren ja alles alte Leute, die da beerdigt wurden. Obwohl meine Alten nie in Altenkreise gingen, weil da immer nur Alte waren.
Wenn ich schmucklos und ohne kirchlichen Beistand hinter der Ofenklappe verschwinde, soll von den Rolling Stones „You cant always get what you want“ (Let It Bleed) gespielt werden.
.....but if you try some times, you get what you need.
Wer immer bei meiner Beerdigung eine Rede halten soll, er/sie wird genug Stoff haben. Mein Leben ist bisher in einer Sinuskurve verlaufen. Wie bei unserer Wechselspannung.
Zuletzt bei dem Herzinfarkt durfte ich dem Tod zusehen und hinterher wie ein Greis rumlaufen. In den bald 9 Jahren danach bin ich, auch dank meiner Ärztin, wieder in einer körperlichen Form, die auch meinem tatsächlichen Alter entspricht.
Der Tod steht noch nicht vor der Tür, er sucht aber gerade einen Parkplatz.
(Hab leider vergessen, wer das neulich sagte)
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16. November 2012, 15:23
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ORDENTLICHER ABSCHLUSS
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Inzwischen bin ich Vollwaise geworden. Meine Ehefrau ist bereits im Jahr 2001 verstorben.
Meine Schwester hat mich ein Leben lang diskreditiert.
Meine 2 Söhne aus erster Ehe wurden mir bei der Trennung nach uraltem Eherecht sauber abgenommen.
Meine Tochter ist inzwischen 13 Jahre alt und könnte sich fast selbst versorgen. Aber nur wenn sie es müsste.
Ich selbst habe bei meinem Herzinfarkt 2004 schon mal dem Tod ins Auge geblickt und ein Atheist erwartet nach dem Ableben sowieso nichts mehr.
So fand ich die Aussage der vor einigen Tagen mit einem Preis geehrten Cartoonistin ganz selbstverständlich.
Auf die Frage, „Was müssen sie vor dem Tod noch erledigen“, sagte sie schlicht: „Nichts!“
Wohnmobile fertigstellen, Oldtimer restaurieren, Haus fertig ausbauen. Und natürlich meinem Kind bei der Entwicklung zur Seite stehen. Das alles habe ich mir für die nächsten Jahre noch vorgenommen. Allerdings in Ruhe und ohne Stress.
Aber wenn nun nach dem Mayakalender am 21. Dezember die Welt untergeht, bleibt sowieso NICHTS!
Ein Weltuntergang als Abschluss von Krieg und Unterdrückung, Wachstum und Überschuldung, Hass und Missgunst und kahl gefressenen Erdteilen.
Dann hätte sich der, den manche Gott nennen, sauber aus der Klemme befreit.
Einer meiner Lieblingssprüche: Ein Loch ist da wo Nichts ist und Nichts kann nicht schlecht sein!
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18. Oktober 2012, 16:31
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JUGENDAMT MAL WIEDER
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Immer wenn ich mal wieder denke, alles im grünen Bereich mit der Gesundheit, die Arbeit macht richtig Spass und das Kind blüht auf (trotz fortschreitender Pubertät), dann meint das Jugendamt es wäre mal wieder Zeit unseren Kleinfamilienfrieden zu stören.
So hatten wir es gestern zu einem Gerichtstermin im Amtsgericht Braunschweig gebracht. Die Vorwürfe der Jugendbehörde von lächerlich bis daher gelogen sollten von einem Richter geklärt werden.
Meiner Tochter wurde sogar ein Rechtsanwalt zur Seite gestellt. Die Vorwürfe, wir würden in einem verschimmelten 200 m² Rohbau leben, wurden von ihm vorher besichtigt und nicht vorgefunden. Vielmehr waren schnell alle Beteiligten meiner Meinung: Uns stand nach Sozialrecht nur eine Wohnung von 60 m² zu. Und diese Räume waren in gutem Zustand, warm und kuschelig.
Meine früheren Mitarbeiter mögen mir verzeihen. Sie hatten mich im Betrieb meist schnell für ein rechthaberisches, arrogantes und überordentliches Arschloch gehalten. Bis sie dann merkten, dass mit mir jeder gut auskommen konnte, wenn er sich dann einfach an einfachste betriebliche Regeln gehalten hat. Ein Einzelunternehmer ist eben für seine Investitionen verantwortlich und kann nicht zusehen, wie Mitarbeiter das Firmenvermögen verplempern.
Arina war von klein auf auch so simpel erzogen. Ordnung und Funktionieren nur dann wenn es nötig war. Warum auch als Baby weinen wenn sie mir jederzeit per WLAN ihre Wünsche mitteilen konnte. Sie hatte auch von klein auf begriffen die Grundregeln des Miteinander im Kindergarten einzuhalten. Im Gegenzug konnte sie sich Zuhause und im Urlaub jede Freizügigkeit erlauben. Komischerweise hatten wir noch nie grosse Diskussionen um diese Grundregeln des Zusammenlebens.
An meinem Tonfall konnte Arina immer sofort erkennen, wann ein NEIN wirklich ein NEIN war.
Inzwischen gibt es auch wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass ein Kind z. B. weniger Schokolade isst, wenn es immer eine satte Auswahl zur Verfügung hat. Bei uns liegen Süssigkeiten ungenutzt herum. Nur der Mangel weckt ständig Wünsche.
Ich erinnere mich auch an wilde Diskussionen mit Müttern wenn es um die berühmte Quengelware ging. Während ich den gesamten Einkaufswagen mit Essen oder Baumaterial gefüllt habe, sollte das im gleichen Wagen sitzende Kind leer ausgehen. Als Baby konnte sie gar nicht unterscheiden ob Material und Werkzeuge für meinen Betrieb oder Privat gebraucht wurden. Da ich als Witwer Arina nicht einfach zu Hause lassen konnte, durfte sie selbstverständlich bei jedem Einkauf irgend ein Teil für sich persönlich aussuchen und war immer zufrieden.
Vor Kurzem gab es in der Metro eine Rabattaktion und es war für uns ein erhebendes Gefühl auch mit Rabatten nichts Besonderes kaufen zu müssen.
Ich lebe halt schon immer nach dem Grundsatz: Geld das ich nicht ausgeben will, muss ich auch nicht verdienen.
Bevor ichs vergesse. Das Jugendamt hatte mir eine zu lasche oder sogar überhaupt keine Erziehung meiner Tochter vorgeworfen. Alle die mal nach einem Anschiss von mir Tränen in den Augen hatten, wissen wo von ich hier berichte.
Der Richter schloss das Verfahren endgültig und erklärte salomonisch zum Schluss, das Jugendamt würde wohl bei anderen Familien wichtigere Aufgaben finden.
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09. September 2012, 23:33
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DAS GEFÜHL
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Es ist ein wohltuendes Gefühl, ich bin nicht allein!
In den letzten Tagen ging es durch Radio und Fernsehen. Die Versicherungen, die uns so gern Betrug vorwerfen, haben bereits vor langer Zeit erkannt, dass sie mit vorsätzlichem Betrug selbst richtig Kohle machen können.
Nicht der kleine Wicht, der auf Kosten der Versicherung was Neues kaufen möchte wird überprüft und reglementiert. Die richtige Abzocke findet bei Geschädigten mit grossen Versicherungssummen statt. Dabei werden sie von Gerichten, Sachverständigen und Juristen unterstützt, denn die verdienen immer daran.
Schuldlos zu Krüppeln gefahrene Unfallopfer, Menschen wie ich, die bei Brandkatastrophen alles verloren haben, Angehörige von Menschen, die sich angeblich bereits tot, aus dem Fenster stürzen, werden in Jahrzehnte dauernde Prozesse verstrickt.
Ich selbst könnte dem Redakteur des NDR noch Stoff für weitere 5 interessante Sendungen liefern. Weil ich meinen Leidensweg als Therapie öfter erzähle und auf meiner Homepage aufarbeite, bekomme ich selbst immer wieder haarsträubende Geschichten erzählt.
Einem niederländischen, einst reichen Kollegen wurde einfach unterstellt, er habe die gesamten Sportwagen sowieso nur gestohlen. Bei dem Grossbrand der Firma waren die Typenschilder und Fahrzeugidentnummern an den Fahrzeugen weggeschmolzen. So etwas muss die Versicherung doch nicht entschädigen.
Für die Familie war die Katastrophe über viele Jahre derart gross, dass der Sohn in einem ähnlichen Fall die Versicherungsleute erschiessen und dann beruhigt ins Gefängnis gehen würde. Der Zeitaufwand wäre der gleiche, sagt er!
Ich hatte ja seinerzeit meinem Mitarbeiter ein falsches Werkzeug in die Hand gedrückt, behauptete die Gothaer Versicherung. Und verweigerte einfach die Zahlung der Betriebs- und Hausratversicherung in Höhe von ca. 450.000,00 DM. Ich war nachweislich 150 km vom Brandherd entfernt. Die Mitarbeiter hatten gegen meine absolut genauen Anweisungen verstossen und eigenmächtig gehandelt. Das konnte ich aber zunächst nicht beweisen.
Bei der Räumung der Brandruine, die zugesagten 20.000,00 DM Aufräumkosten habe ich auch nie bekommen, entdeckte ich Indizien und als ich ein Jahr später die Ermittlungsakten mit Polizeifotos einsehen konnte, hätte ich den wirklichen Tathergang beweisen können.Da interessierte es einfach keinen mehr. Das Versicherungsgeld einbehalten war einfach lukrativer.
Meine Tochter war 1 Jahr alt, meine Ehefrau seit 3 Tagen verstorben und meine Rechtsanwältin gegen meine Interessen tätig. Was natürlich wieder erst Jahre später erkannt wurde. Ich beantragte Eigeninsolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit. Die Gothaer zahlte darauf an den Insolvenzverwalter ohne Verfahren 100.000,00 DM. Mein Vermögen aufzulösen dauerte dann gegen die Regel 9 Jahre und vielleicht werde ich 2017 nach dem alten Recht Restschuldbefreiung bekommen.
Meine Rechtsanwältin, das Lieblingskind meiner Eltern, kaschierte ihre Unfähigkeit noch ganz geschickt und unterstellte mir, ich hätte den Betrieb selbst abgefackelt. Im Bekanntenkreis meiner Eltern wurde sogar verheimlicht, dass meine Gebäudeversicherung anstandslos ihre vereinbarte Versicherungssumme von 150.000,00 DM bezahlt hatte.
Wer solche Verwandten hat, braucht keine Feinde mehr.
In der Zeit der Schlaganfälle meiner Eltern und meines Herzinfarkts hat sich dann meine Schwester, Spezialistin für Erbrecht, mit falschen notariellen Beurkundungen das gesamte Familienerbe angeeignet. Das wurde mir nun erst nach dem Tod beider Elternteile bekannt und ein korrekter Pflichterbanteil ist bis heute nicht zu ermitteln.
Ich bekomme einfach keine Unterlagen.
Ich finde derzeit auch nicht mal einen Rechtsanwalt, der unter Prozesskostenhilfe meine Rechte wahren möchte.
Zu wenig Geld, zu viel Arbeit, zu schlaue Gegner!!!!
Es ist ein wohltuendes Gefühl, ich bin nicht allein!
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01. September 2012, 23:36
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URLAUBSERINNERUNG
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Einige Jahre fahren wir schon auf die Insel Poel. Das Meer mit dem Stellplatz am Hafen von Timmendorf Strand ist für uns nah und mit 7,00 € preiswert. Inzwischen müssen wir noch 2,00 € für Kurtaxe und Strandbenutzung zahlen. Das ist allein die Reinigung wert.
Arina hatte in den Vorjahren regelmässig Anne getroffen. Eine Freundin aus Dresden. Da die Mutter in einem Imbiss bei Freunden ausgeholfen hat, war die Familie jedes Jahr die ganzen Ferien dort. Ich habe auf Poel immer in Ruhe meine Buchhaltung in den Morgenstunden aufgearbeitet.
Der Imbiss wurde abgerissen. Der Grundstücksbesitzer baute selbst einen kleinen SB-Fresstempel und Anne kam nicht mehr auf die Insel.
Da uns der kleine Kühlschrank vom Sven Hedin angähnte gingen wir am vorletzten Tag dort zum Abendimbiss. Backfisch für mich und doppelte Pommes für Arina. Zum Essen verzogen wir uns dann nach Drinnen. Aussen wurde es windig und kalt.
Und nun kommt warum ich die Geschichte erzähle. Draussen sass ein Vater mit Tochter, etwa 10, und Sohn, ca. 6 Jahre. Das allein wars aber nicht.
Wir beobachteten wie der Kleine sich die Pommes per Hand einzeln genussvoll rein schob. Dabei machte er dann irre Verrenkungen und wackelte beim Kauen verzückt mit dem Kopf.
Es dauerte etwas, aber dann merkte er, dass wir ihn fasziniert beobachteten und auch noch über ihn lachten. Darauf versteckte er sich vor mir in der Sichtachse vor oder hinter dem Fensterrahmen. Nun hatte er einen guten Grund beim Essen zu zappeln. Das merkte die Schwester und endlich der Vater und am Ende war der Fensterrahmen zu schmal, dass wir 5 im Wechsel den Blickkontakt vermeiden konnten.
Zwei Wochen hab ich jetzt gebraucht. Ich war so fasziniert von der Esserei des Jungen weil Arina früher auch bei jedem Essen in der Wohnung spazieren ging und bei Mc Donalds nach jedem Bissen vom Hamburger oder nach 3 Pommes auf die Rutsche musste.
Als brav am Tisch Sitzender und Teller leer Essender ist mir natürlich mein Mangel an korrekter Erziehung des Kindes immer bewusst gewesen. Leider hatte sich das Problem irgend wann völlig stressfrei und von ganz allein verflüchtigt.
Neben Mc Doof sind Cola, Schokolade und Quengelware bekanntlich die Lieblingsthemen erziehungswütiger Eltern. Arina hat von allem immer reichlich bekommen. Wahrscheinlich hatte ich den Spruch meiner Eltern verinnerlicht.
Wir sollten es doch mal besser haben!
Allerdings glaube ich sie meinten, wir sollten mal besser und mehr arbeiten - für ihre Pension.
Mein Kind handelt aber schon lange entsprechend den neusten Studien. Danach essen Kinder im Endeffekt zu Ostern weniger Schokolade, wenn sie von den Eltern
nicht rationiert wird.
Ronald Mc Donald sollte sich auch mal Gedanken über die Teenager machen. Plastikspielzeug ist out und der Fernseher mit Videos lockt auch nicht so richtig die alternden Kinder an.
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30. August 2012, 20:48
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WOMEN WILL RULE THE WORLD
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Ry Cooder. Einer meiner Lieblingsmusiker.
Zusammen mit Flaco Jimenez, dem begnadeten Akkordeonspieler, unschlagbar.
Und seit die Nachrichtenwelt uns Angela zur mächtigsten Frau der Welt erklärt, fällt mir eines der am authentischsten vorgetragenen Stücke ein.
Als ich den Song (Get Rhytm, 1987) zum ersten mal hörte, dachte ich an einen alten, rauchenden und versoffenen Typen a la Dean Martin.
Bereits 1935 mit ziemlichem Weitblick von Raymond Quevedo geschrieben -
Now they go out imitating the males by smoking cigarettes and drinking cocktails -
Was kommt da wohl als nächstes?
Ry Cooder - Women will rule the world
How different the ladies of long ago to the modern women that we all know
If you observe you are bound to see that sex has changed entirely
A long ago their one ambition in life, was to be a mother and a wife
Now they go out imitating the males by smoking cigarettes and drinking cocktails
Girls used to like to be school teachers, gradually becoming stenographers
We next hear of them as lecturers, authors and engineers
There is no limit to their ambition, they've even gone in for aviation
And if you men don't assert control your women will rule the world
Now they say anything that your man can do, they also can achieve too
And they've openly boasted to do their part in the literature and art
We will next hear of them as candidates for the president of these United States
And if you men don't assert control your women will rule the world
Now you hear on the radio and TV of a great national calamity
Story of tragic proportion coming from the White House in Washington
The facts in the case are clearly stated the president is being cruely dominated
By a international conspiracy that threatens world peace and security
Ry Cooder - Women will rule the world - YouTube
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29. Juli 2012, 14:11
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VERFASSUNGSSCHUTZ
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Der Radladerfahrer hatte mich an den Gag erinnert als ich ihn fragte, ob er mit seiner Arbeit ins Internet gestellt werden darf.
Er war der einzige der auch bei 36° im Schatten noch gearbeitet hat und mit gutem Augenmass den Platz planiert hat.
Ein Kabarettist beschäftigt immer bei Telefonaten den Verfassungsschutz indem er mal zwischendrin passende Tags einwirft.
Das Essen war wieder Bombe. Diese Woche gabs keinen Schnee. Ein Libanese hat zum Geburtstag eine Pflanze bekommen, die wie Canabis aussieht. Die wächst derzeit wie wild bei dem Licht.
Und heute schon mal vormerken, am 11.September steigt bei Olly Murcs die Fete.
Aber wir haben ja nur korrekte, weltoffene und doch gewöhnungsbedürftige Kaufleute als Mieter.
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25. Juli 2012, 18:12
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HALLO SPUTNIK!
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Gestern komm ich kurz nach 10 Uhr vom Teilehändler nach Hause und finde den Benachrichtigungszettel des Postministers: „Sie haben Paket“. Sonst ist der nie so früh.
Wie Paket? Ich hab doch gar nichts bestellt. Abends unter der Dusche ist es mir dann eingefallen. Wie heisst diese Krankheit mit A? Auto-Zoller?
Also herzlichen Dank für die Leuchten.
Da es hier nirgends Muster oder Fahrzeuge mit solchen LEDs gibt, sind sie überhaupt hilfreich um mal die Grösse und Form der DuraLED direkt am Dafodil zu sehen. Grösser als ich dachte!
Unklar sind mir noch die vielen Leitungen bei gleicher Funktion. Aber da waren ja Anbauanweisungen bei.
Bleibt noch das Rätsel, wie man die New Zealand Verklebung mit Deutschen Mitteln auf bekommt. Vielleicht wie einen Tresor hinten aufsägen?
Falls mein Bürstner je wieder läuft, muss ich ans Meer. Wegen Gesundheit.
Ich wollte aber schon lange mal nach Scheidegg, um meine Kinderkrankenhauszeitprobleme aufzuarbeiten. Da wohnt ihr ja in Eklig nur 200 km entfernt. Oder sehn wir uns doch beim SAT??
Danke und Grüsse
Detlef
Grüße auch von Arina an die Chefetage!
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