| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
01. Mai 2014, 09:43
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GEBURTSTAG
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Früher war nicht nur mehr Lametta, früher war auch die Industriemesse Hannover die grösste Wirtschaftsmesse der Welt. Und früher fand die Hannover Messe genau in der Woche meines Geburtstags statt.
Es gab genug andere Anlässe zum Feiern und ich verbrachte regelmässig meinen Geburtstag nur mit Partnerin oder allein auf der Industriemesse. Der Rundgang und die Gespräche brachten mir wichtige Eindrücke über die technische und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes.
In einem Jahr hatte mich bei trübem Wetter das 40° warme Wasser aus der Solaranlage beeindruckt. Fotovoltaik war noch nicht. Jahre später ratterten auf dem Freigelände dann diverse Automotoren in den freigelegten Kapselungen der Blockheizkraftwerke. Heute nennt man das KWK, Kraftwärmekopplung. In meiner Stendaler Zeit habe ich dann eine Warmwassersolaranlage und mein kleines 4 kw Blockheizkraftwerk selbst gebaut.
Bei der heutigen Diskussion über ständig steigende Strompreise wundert mich nur noch, wieso stromintensive Industriebetriebe nicht längst ihren Strom selbst produzieren. Mit der KWK konnte ich den teuren Fernwärmezwang umgehen und hatte den preiswerteren Strom.
Deutschland verschläft die Entwicklung und das einzige, was bei uns noch aus der früheren Not des Arbeitskräftemangels heraus wirklich klappt, ist die Grossserienfertigung. Unsere Besichtigung des VW Werks hat es gerade gezeigt. Bei der Fertigung von über 3000 Autos am Tag lohnt es, für jeden regelmässigen Handgriff einen Roboter zu beschäftigen. Trotzdem beschäftigt VW über 50 000 Mitarbeiter in Wolfsburg.
Aber das hatten wir alles bereits vor 20 Jahren!
Bei LUK in der Nähe von Baden Baden gab es damals schon eine Taktstrasse für die gängigste VW Kupplung. Dort wurde auf der einen Seite das Material beschickt und 30 Meter weiter kam aus dem langen Käfig die fertige Kupplung.
Komplett verschraubt mit der Schwungscheibe und mit den Schrauben drin, zur Befestigung an der Kurbelwelle. In dem Käfig lief kein Mensch mehr herum und störte den Ablauf.
Auf die Hannover Messe haben wir diese Jahr verzichtet. Den Zukunftstag haben wir in der beeindruckenden Autostadt Wolfsburg verbracht.
Durch die neuen Mieter, die Schulferien und das verwandeln alter Kanthölzer in einen Carport ist viel Zeit vergangen. An meinem Geburtstag habe ich mal wieder gemütlich Auto geschraubt.
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14. März 2014, 09:01
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AUFSICHTSRATSVORSITZENDER
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Im Freundeskreis habe ich gestern 4 Jahre ohne Bewährung getippt. Mit allen Boni liegt das Gericht bei 3¹/² Jahren Gefängnis. Bisher hat noch keiner diskutiert, wie es dann wohl weiter geht.
Für 9,5 Millionen € pro Jahr würde ich auch in den Knast gehen. Aber die wichtigen Fragen sind mal wieder gar nicht gestellt.
Wird er die 28,5 Mill € nachzahlen, und wo von eigentlich. Hatte er nicht gesagt, er hätte inzwischen alles verzockt. Und was ist eigentlich mit seiner Wurstfabrik. Gehört die ihm noch?
Für den Fall kann ich ihn herzlich im Club der plötzlich Mittellosen begrüssen. Noch eben 3 Jahre Hartz IV( gibt es das überhaupt im Knast) und dann Grundsicherung. Davor steht dann noch die Auflösung aller Werte. Vermutlich bekommt er aber von der Allianz eine private Superrente, die dann aber auch auf Grundsicherungsniveau runter gepfändet würde.
Aber meine krausen Gedanken kreisen ja inzwischen um diese besondere Art von Aufsichtsratsvorsitzenden. Was sind das für Menschen die oft wie Fürsten an der Spitze von milliardenschweren Unternehmen stehen?
Sie hantieren mit Vermögen anderer Menschen oder Institutionen und sind nicht verantwortlich wenn sie Firmen in die Pleite reiten. Über dem Aufsichtsrats- vorsitzenden gibt es auch keine ordentliche Aufsichtsperson mehr. Am Ende ist wohl der Charakters dieser Menschen entscheidend, in welche Richtung sie einen Konzern entwickeln.
Da befindet sich Herr Hoeness in bester Gesellschaft mit Bossen, die über Leichen gingen. Wenn er es jetzt kapiert hat, dass er damit allen Beteiligten geschadet hat, wird er sofort zurücktreten.
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13. März 2014, 07:59
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STEUERGESCHICHTEN
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Als Nichtfussballer könnte mir Uli Hoeness völlig Schnuppe sein und auch weiterhin bleiben.
Die Auswirkungen seiner massiven Steuerhinterziehungen werden sich aber mal wieder auf jeden Unternehmer ausbreiten. Wie wir damals nach der Wende auch erleben durften.
Bekanntlich hatten wir bei Auflösung der DDR einen Haufen Westdeutscher, die im Osten grosse Förderbeträge abgegriffen haben. Betrügerische Unternehmer hatten auch gar nicht vorhandene Vorsteuerguthaben in Millionenhöhe geltend gemacht und ausbezahlt bekommen.
Das hatte natürlich Auswirkungen auf alle investierenden Unternehmer. Ein Finanzbeamter erklärte mir dann tatsächlich mal, wir wären doch alle wegen der Fördermittel nach Ostdeutschland gekommen. Eins hatte er vergessen: Für Handelsbetriebe gab es überhaupt keine Förderung. Wir konnten maximal unsere Investitionen in Fuhrpark und Werkzeuge schneller abschreiben.
Ähnlich ging es mir nach dem Grossbrand 2000 und der Vernichtung meiner Existenz. Da Autohändler immer Verbrecher sein mussten, jeder gute Krimi spielte zu der Zeit im Gebrauchtwagenhandel oder auf Schrottplätzen, waren auch die Sachbearbeiter noch viele Jahre nach dem Brand der Ansicht, ich müsste doch immer noch ein kleines Vermögen im Finstern haben. Tatsächlich hatte ich nicht einmal so viel Einkünfte, um meine Familie zu ernähren.
Nach dem prominenten Fall Hoeness, und wir wollen Frau Emma Alice Schwarzer nicht vergessen, wird man nun wieder auch jedem redlichen arbeitenden Unternehmer Unregelmässigkeiten unterstellen.
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10. März 2014, 19:40
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MUTTI UND PUTTI
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Mutti telefoniert zum zweiten Mal mit Putti und ich stell mir vor wie sie ihm droht und ihn zur Schnecke macht.
Haben Muttis ja so an sich, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Kinder zu nehmen.
In der Krimkrise wunderts mich einfach, wie viel russische Soldaten auf einen Schlag greifbar sind und diese Halbinsel besetzen können. Wollten wir nicht alle friedlich werden und Armeen abbauen?
Ausserdem kamen mir die letzten Wochen wie beste nationalsozialistische Kriegshetze vor. Von der Europäischen Union und von unseren deutschen Politikern, nicht von Russland. Im Handstreich wollte die EU mal eben ihren Einflussbereich direkt an Russland andocken. Und das mit ein paar Finanzzusagen an die Ukraine.
Angesichts von 30 000 sofort verfügbaren russischen Soldaten läuft wohl gerade irgend was schief auf der und vor allem mit der Krim.
Und nun meldet sich Gerdchen Schröder und sagt: „Na und! Haben wir doch auch so gemacht seinerzeit in Serbien. Wir haben das Land ohne UN Beschlüsse zugebombt. Also lasst die Russen machen und ihre Russen und ihre Anlagen beschützen.“
Wochenlang hatten wir in den Medien nur noch von Zar Putins Olympia gehört. Vor allem von seinen selbstherrlichen Fehlentscheidungen. Wie kann man in Sotchy Winterspiele abhalten, wie kann der Mann so viel Geld verbauen und die armen alten Menschen aus ihren Häusern vertreiben. Dabei bringt bei uns jeder Kohlebagger so was fertig.
Dann hörten wir von Klitschko, der ganz allein die Ukraine vom Diktator freiboxen wollte. Und nun hören wir von einem Dutzend Leuten Argumente, die uns in den nächsten Weltkrieg stürzen könnten.
Höchste Zeit, mal wieder nachzudenken, liebe Politiker. Hinter den Akteuren stehen immer noch die Befindlichkeiten grosser Nationen.
So weit war ich gestern mit meinen Gedanken gekommen.
Heute sieht die Welt schon wieder anders aus. Wir hören dass Putin noch ein Volk und Oligarchen hinter sich hat, auf die er hören muss. Sein Aussenminister will nun für alle Beteiligten passende Vorschläge machen und von Obama hören wir mal wieder dass er weder seine Krankenversicherung für alle noch seine Staatsverschuldung in den Griff bekommt. Und Gerhard Schröder findet auch sofort Unterstützer.
Das alles lässt hoffen. Danke Deutschlandfunk, für die schnelle Verbreitung!
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23. Februar 2014, 11:13
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30 MILLIONEN
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30 Millionen soll er erzockt haben (WDR Aktuelle Stunde). Das Verfahren gegen Herrn Hoeness wird eröffnet.
Ich gehöre ja zu den Menschen, die jedem sein kleines oder auch grosses Vermögen gönnen. Es ist auch selbstverständlich, dass ein Konzern wie z. B. Volkswagen an jedem Golf nur 50 € verdient und dabei in der Gesamtheit Milliardengewinne macht. Ein Produzent muss Gewinn bringend wirtschaften.
Wenn aber Banken Milliarden und einzelne Finanzjongleure Millionengewinne erwirtschaften fehlt einfach in der Öffentlichkeit und den Medien die Frage, wem dieses horrenden Summen eigentlich für welche Leistung abgenommen wurde.
Wie selbstverständlich verteilen die Zentralbanken billiges Geld und befeuern damit diesen weltweiten Abschöpfungsprozess.
Entschulden sich die defizitären Amerikaner so bei den Chinesen? Werden Millionäre mit billigem Geld angefeuert, aus grossen Vermögen schnell mal Riesenvermögen zu generieren?
Während die Grossen weltweit das Geld einfach abschöpfen dürfen, können die Produzenten von Grundstoffen weltweit kaum noch gewinnbringend arbeiten. Das Handwerk in Deutschland gehört auch zu den Verlierern. Wer will dann eigentlich noch in Betrieben arbeiten oder lernen, die nicht mal ihre Mitarbeiter vernünftig bezahlen können.
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03. Februar 2014, 08:45
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LIEBE ALICE SCHWARZER
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Die Frage, warum man ihre Steuerhinterziehung veröffentlichen darf, kann ich ganz einfach beantworten:
In den 70er Jahren habe ich an meiner Bedienungstankstelle an einem Feiertag den Preis um 2 Pfennige höher gesetzt, ohne die gemalten Preisschilder zu ändern oder zu entfernen. Gesamtschaden unter 20 DMark. Schaden des einzelnen Kunden 10 bis 20 Pfennig. Ich wurde wegen Betrugs zu 200 DMark Geldstrafe verurteilt.
Diese Vorstrafe wurde mir dann in den nächsten 20 Jahren immer wieder unter die Nase gehalten. Ich war halt ein verurteilter Betrüger. Und niemand hat sich für den geringfügigen Sachverhalt interessiert.
Auch wenn sie es heute noch so sehr bedauern, sie haben die deutschen Gesetze missachtet.
Ich habe darauf hin übrigens nie wieder jemanden betrogen oder geschädigt. Als Dank dafür haben mir dann aber immer wieder nette Menschen und eine Versicherung grosse Schäden zugefügt.
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29. Januar 2014, 08:51
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DEUTSCHE JUSTIZ
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Im 14. Jahr nach dem Grossbrand meiner Firma in Stendal läuft es in allen Verfahren auf einen gewaltigen Eklat zu.
Meine Vermögenswerte sind aufgebraucht oder verfallen zusehends. Meine Gesundheit ist ruiniert. Ob ich die 4 Jahre bis zur Volljährigkeit meiner Tochter noch erleben werde, wird sich nach den anstehenden Herzuntersuchungen zeigen. Zu laufenden Verfahren will ich mal schweigen.
Schlechten Stress vermeiden – war das Credo in den Vorträgen unserer Kur. Positiver Stress ist dagegen lebensverlängernd.
Dabei wundere ich mich seit Monaten, ach was, Jahren was Juristen für grandiose Leistungen erbringen.
Als ich gegen einen früheren Freund einen Mahnbescheid wegen nicht bezahlter Ersatzteillieferung erliess, legte er über einen Anwalt Widerspruch ein. Er würde diesen Betrag einfach nicht schulden. Und das Gericht gab ihm einfach mal Recht. Wen interessieren da schon Allgemeine Geschäftsbedingungen und der korrekte Nachweis der Lieferung. Anwälte dürfen ungestraft lügen.
Aber im wesentlichen wundere ich mich über die richtig grossen Fälle. Im Pferdefleischskandal ist an keiner Stelle über durchgreifende Ermittlungen wegen Betrug berichtet worden. Sie haben gar nicht stattgefunden.
Bei Christian Wulff ist ein Haufen von Polizeibeamten, Staatsanwälten und Richtern mit echtem Kinderkram befasst. Streitwert derzeit 700 €. Dagegen zuckt die Polizei mit den Achseln wenn es um Betrugsermittlungen in Sachen „Hilf mal deinem Neffen“ geht. Hier soll der Schaden inzwischen in die Hunderttausende gehen. Und keiner unternimmt etwas. Selbst Schuld, die Alten.
Während meiner Kur hatte ich einen Anruf, wo mir im Gespräch auf Englisch sehr höflich einfach nur NICHTS angeboten wurde. Ich habe dem Anrufer mit Auslandsnummer dann erklärt, er könne mir gern über meinen Mail-Account Nachrichten hinterlassen. Ich würde sie dann nach der Kur bearbeiten.
Statt einer schriftlichen Meldung wurde ich nun von einer Dame angerufen. Mit unterdrückter Rufnummer und im gleichen schleimenden Tonfall auf Englisch. Ich brach das Gespräch mit Hinweis auf die Schriftform sofort ab.
Am nächsten Tag, 11.55 Uhr, rief mich jemand an, wegen der Lautstärke im Hintergrund kaum verständlich, duzte mich und fragte ob es bei seinem Vornamen bei mir klingelt. Ich hatte seinen Namen überhaupt nicht verstanden. „An der Börse ist es halt so laut“ antwortete er. Worauf ich ihm schönes Weiterverarschen wünschte und auflegte.
So viel hatte ich verstanden. Es war der berühmte Enkel- oder Kumpel- Trick mit dem mal eben kurz vor Börsenschluss ein Supergeschäft durch mich finanziert werden sollte.
Langsam glaube ich, dass ich der letzte ehrliche Vollidiot bin.
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27. November 2013, 23:24
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GOTHAER, ERGO UND ALLIANZ
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„Wenn Versicherungen Leistungen verweigern, steht Unfallopfern ein jahrelanger Kampf vor Gericht bevor, um zu ihrem Recht zu kommen.“ PLUSMINUS heute!
Bei unverschuldeten Unfallopfern versuchen sich die Versicherungen um die vereinbarte Leistung zu drücken. Genau wie bei grossen Brandschäden oder Umweltkatastrophen, merke ich an.
Und wie bei uns nach dem Grossbrand gelingt es ihnen immer wieder. Einsparen durch unverschämt niedrige Vergleiche oder Spekulation auf den Tod der Geschädigten sind an der Tagesordnung. Meine Versicherung ist fein raus und ich habe seit 13 Jahren die Probleme an der Backe.
Hatte ich nicht neulich beim Pferdefleischskandal schon mal gefragt, auf welchem Baum unsere Justiz schläft und was Politiker zum Schutz der normalen Mitmenschen alles (nicht) tun?
Und wofür gibt es eigentlich ein Versicherungsaufsichtsamt?
»Natürlich hoffen die Versicherer teilweise, dass die Geschädigten aufgrund der Unfallverletzungen oder aufgrund der Depressionen, die sie durch die zögerliche Regulierung auch entwickeln, früher sterben und auf die Art und Weise der Schadensaufwand sinkt.« PLUSMINUS
Meinen Gesundheitszustand, von der Versicherung verursacht, darf seit Jahren meine Krankenkasse regulieren und bezahlen. Die darf nun bis zu meinem Lebensende so viel ausgeben, wie die Betriebsversicherung einfach eingesteckt hatte. Nettes System!
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16. September 2013, 09:11
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DIE WAHL
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Die Wahl in Bayern hat in 4 Punkten gezeigt, was der Wähler nicht möchte. Obwohl sie dort angeblich andere Uhren haben, glaube ich auch an den gesunden Menschenverstand im gesamten Land.
Der Länderfinanzausgleich gehört abgeschafft. Wer nichts erarbeitet darf auch nicht langfristig auf Kosten der Fleissigen leben. Das solche Modelle nicht funktionieren können wissen wir seit den 60er Jahren aus Afrika, inzwischen aus unseren EU-Südländern und natürlich aus Berlin. Wer bezahlt eigentlich die Investitionen in die Gewerbe, die nun über Jahre in dem neuen Flughafen nicht genutzt werden können?
Eine Maut ist dringend nötig und die Argumente der SPD gegen eine Einführung für Ausländer sind einfach lächerlich. Eine Kompensation für uns Deutsche ist Dank EDV auf Knopfdruck möglich. Die Gegner der Maut haben sich ziemlich lächerlich gemacht. Allen voran Christian Uhde.
Die Grünen haben völlig zu Recht Wähler verloren. Denn nicht die gut verdienende Mittelschicht leidet unter ökologischen Fehlentscheidungen und den Strompreiserhöhungen. Es sind die ohnehin gebeutelten Geringverdiener die ständig noch mehr drauflegen sollen.
Im Übrigen haben wohl inzwischen selbst schlecht geführte Firmen erkannt, dass man mit eigenen Blockheizkraftwerken als Wärme-Kraft-Kopplung besser in die Zukunft fährt. Aber auch dann bleiben die Netzentgelte wieder bei den Kleinen hängen.
Am Ende gibt es auch immer mehr klar denkende Wähler die einfach auf eine Partei wie die FDP verzichten wollen. „ Was ist denn das für eine Verbrecherfresse“ fragte Arina angesichts der aufgelösten Frau Leutheusser-Schnarrenberger als sie gestern Abend den Rauswurf der FDP aus Bayern kommentieren musste.
Genau! Sie ist in Bayern die Spitzenkandidatin und führt im Bund seit vielen Jahren eine Justiz, die im Strafrecht die Täter hätschelt und die zulässt, dass man im Zivilrecht eine 300,00 € Rechnung abschreiben muss wenn man nicht 500 € für Anwälte und Verfahren ausgeben kann. Wenn dann der Kunde zahlungsunfähig ist darf man den Gesamtbetrag selbst erwirtschaften. Oder in die Pleite gehen. Wer wagt da noch Zivilcourage wenn er zum Dank tot getreten wird.
Lieber Peer, ich wähle dich zwar auch diesmal nicht. Zeig ihnen den Mittelfinger und verlier die Wahl, damit Angela diesmal ihren Mist alleine aufräumen muss.
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22. Juni 2013, 09:44
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BS-ENERGY
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Viele Jahre lang hatte ich Ärger der ganz besonderen Art mit der BS-ENERGY. Und das als treuer Firmenkunde! Trotzdem wollte ich nicht wechseln, weil ich, wie damals in Stendal, sowieso wieder meinen Strom mit einem Blockheizkraftwerk selbst herstellen wollte.
Die Jahresrechnungen der BS-ENEGY für Strom waren mal einfach falsch und wurden dann nachträglich von der eigenen Revision korrigiert. Die Ableser fanden unseren Betrieb nicht, oder hatten keinen Zutritt wegen des Hundes. „Isch abe gar keine Hund!“
Darauf wurden dann Schätzungen aus der Luft gegriffen. Dann wieder, ich könnte mich ja freuen, gab es überhaupt keine Jahresrechnung. In der Pfingstzeit habe ich mir danach angewöhnt, jedes Jahr mal nachzufragen, was die Mitarbeiter Neues zu bieten hatten. Kundenservice sieht anders aus!
Eine Email-Benachrichtigung zur Eigenablesung für die Jahresabrechnung wurde aber auch nicht eingeführt. Könnte ja jeder mit Verbesserungsvorschlägen daher kommen. Die Voraussetzungen waren aber längst vorhanden. Bei Tariferhöhungen zum Jahreswechsel hatte ich schon immer meine Zählerstände online angegeben.
Und nun, oh Wunder, kam in diesem Mai nach vielen Chaosjahren mal freiwillig ein Ableser der BS-ENERGY zu uns.
Die Rechnung mit einer Nachzahlung von 3,00 € könnte mich ja auch endlich mal zufrieden stimmen, wäre da nicht in der Abrechnung für Nachtstrom der gleiche Arbeitspreis wie für Tagstrom gewesen.
Ich sass natürlich gerade auf dem Fahrrad Ersatzteile holen und erklärte dem zurückrufenden Sachbearbeiter, dass ich den heimlichen Wegfall der Nachttarife für Betrug halte. Er entgegnete locker, ich hätte ja wohl selbst Schuld wenn ich die zugesandten Unterlagen nicht richtig durchgelesen, aber unterschrieben hätte.
Darauf bat ich noch, er möge den erneuten Fehler berücksichtigen und mir für die fast 2 Jahre Falschberechnung einen Ausgleich anbieten.
Wieder zu Hause nahm ich mir die gesamten Unterlagen vor.
Die ständig nötigen Beschwerden, hatten vor fast 2 Jahren eine Sachbearbeiterin veranlasst, mir einen neuen und „besseren“ Tarif anzubieten. Die Vertragsunterlagen wurden mir zugesandt und ich stellte fest, dass die Preise auf einem Extrablatt nur für einen Eintarifzähler angegeben waren.
Darauf führte ich wieder ein Gespräch mit einer Sachbearbeiterin. Sie konnte mir den Nachttarif auch nicht sofort nennen. Mir wäre aber einfach nur ein verkehrter Tarifausdruck zugesandt worden. Und sie wollte sich natürlich sofort kümmern. Wieder einmal!
Was daraus wurde, wissen wir jetzt. Als Kaufmann kann ich diesen Umgang mit Kunden nicht mehr nachvollziehen. Schon gar nicht angesichts der heutigen Wechselmöglichkeiten. Ich bin einfach zu alt für diese wunderbare Welt des Betruges.
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