| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
22. November 2015, 11:09
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EMEMCHEN
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Mutti Merkel hatte sich das wie üblich nett ausgedacht. Das Problem so lange in die Zukunft verschieben, bis keiner mehr drüber redet. Hatte ja in den letzten 10 Jahren immer gut geklappt.
Inzwischen fragen nicht nur die Bayern, wen Ememchen denn mit „WIR schaffen das“ überhaupt meint. Neulich auf dem SAT Treffen habe ich ausländerfeindliche Diskussionen verfolgt, dass mir die Ohren wackelten. Die Feuerwehren haben in den Asylantenunterkünften gut zu tun. Die EU hat sich komplett verabschiedet. Frankreich und Belgien sind im Ausnahmezustand.
Das Bekenntnis, sich nicht einschüchtern zu lassen, ging in Hannover auch voll in die Hose. Wenn die Polizei ein völlig abgeschlossenes Areal nicht bombenfrei halten kann, kann sie genau wie Merkel mit ihrem Kabinett zu Hause bleiben. Das Gewaltmonopol hat unsere Polizei schon lange nicht mehr.
Kabarettistin Christine Prayon brachte es inzwischen in den Mitternachtsspitzen auf den Punkt: „Man muss das Wort „Flüchtling“ nur oft genug aussprechen, dann bekommt es eine völlig neue Bedeutung, wird inhaltsleer und jeder kann es anders verwenden.“
Ememchen hatte inzwischen nach der Absage des Fussballspiels die vollen Höschen gewechselt und versuchte gleich mit einer „wir werden, wir wollen“ (die anderen das Problem lösen lassen) Rede die Bayern einzulullen.
Interessant wiederum, dass die „Lügenpresse“ gleich Seehofers Standfestigkeit konterte und ihm sein niedrigeres Wahlergebnis vorwarf. Die arme Frau Merkel. Mal sehen ob die Meinungen, er müsse noch standhafter sein, als Interpretation seines Wahlergebnisses überhaupt an die Öffentlichkeit kommen.
Wie war das neulich mit der Meinung: Ein grosser Knall steht uns bevor?
Könnte es sein, dass die Amerikaner nach den überall angezettelten Unruhen nun längst Europa den Wirtschaftskampf angesagt haben.
Flüchtling, Flüchtling, Flüchtling. Das Wort „Volkswagen“ hatten wir auch oft genug gehört!
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21. September 2015, 08:34
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WIESO, WARUM, WESHALB
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Unseren Kindern wurde beigebracht viel zu fragen. Bei Journalisten und der gleich geschalteten Presse scheint das seit langem vergessen zu sein.
Als VW Aufsichtsrat Ferdinand Piech sich mit VW Vorstand Winterkorn angelegt hat wurde Piechs Verhalten in Grund und Boden geschrieben. Wie konnte man diesen Erfolgsmenschen kritisieren.
Sicher, manch einem hat Winterkorn ein bisschen zu viel verdient. Aber ein solches Welt umspannendes Räderwerk erfolgreich am Laufen zu halten verdient Anerkennung. Schlechte Beispiele wie Siemens gibt es genug.
Allerdings hätte man sich gerade angesichts dieser grandiosen Leistungen fragen müssen, was denn den grossen Alten Chef des Ganzen geritten hat, seinen besten Mann zu kritisieren. Nun, ein halbes Jahr später zeigen sich die Probleme bei Volkswagen.
Der hochgelobte Chinesische Markt bröckelt, der Amerikamarkt wurde vernachlässigt und Europa schwächelt schon länger.
Ferdinand Piech hatte bei VW wertigere Autos bauen lassen, um den einstmaligen Gewinn pro Auto von damals 50 DM zu steigern.
Heute sehe ich statt vieler Golf, Passat und Tuareg Modelle überall den VW UP und seine Schwestern von Skoda und Seat durch Braunschweig fahren. Vernünftige Kleinwagenschwemme ist gerade angesagt statt Gewinn bringender gehobener Fahrzeugklasse. Wer mal die Mütter in ihren SUVs vor Schulen herumkurbeln sah, weiss natürlich schon länger warum derzeit Kleinwagen bei uns so erfolgreich sind.
Das aber VW in den USA die Abgaswerte manipuliert haben soll und damit den gesamten Konzern in ein schlechtes Licht setzt, wird einmal mehr auch noch der ganzen Autoindustrie schaden. Armer Winterkorn, aber ein bisschen bedeppert konnte er ja schon immer drein schauen.
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26. Juli 2015, 16:00
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UTOPIA
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Vor Kurzem wurden noch die ersten hundert Tage von Newtopia als Zusammenfassung gesendet. Am Freitag war dann Schluss. Tränen und Abschied.
Arina war, durch die Freunde angeregt, in den ersten Wochen noch interessiert. Dann wurde ihr das gepriesene Format zu blöd, während bei mir der Hobbypsychologe zum Ausharren riet.
Irgend wann vor etwa zwei Monaten kam mir dann als Erklärung der alte Auswandererspruch in den Sinn: „Dem Ersten der Tod, dem Zweiten die Not und dem Dritten das Brot.“
Und genau so verhielten sich die Akteure in Newtopia.
Die erste Besatzung kämpfte gemeinschaftlich gegen die Kälte und den Hunger und hatte schwere Aufbauleistung zu bringen. Dabei wurden einige von ihren Kräften verlassen. Krankenhaus und Aufgabe waren die Auswege.
Die zweite Generation begann bereits um Vorherrschaft und Bevormundung zu streiten. Neues wurde zerredet und Ideen wurden regelmässig von der Mehrheit unterdrückt. Damit konnte nichts Neues in Newtopia geschaffen werden.
Die dritte Generation sass im gemachten Nest und wunderte sich wohl, dass es nicht von allein vorwärts ging. Wer noch übrig blieb hatte sich zur Aufgabe gemacht, jeden neuen Pionier das Fürchten zu lehren und ihm die mitgebrachten utopischen Flausen auszutreiben.
Strom, Klo, Dusche, Funktionsküche und Internet sind Selbstverständlichkeiten. Selbstversorgung durch Tiere und Küchengarten so wie handwerkliches Arbeiten waren schon immer ein Muss für Geringverdiener. Als das erreicht war kam die grosse Leere und Ratlosigkeit.
Ausser dem Auswandererspruch bleiben mir zwei Dinge in Erinnerung:
Die Forellen wurden weggegeben und dafür musste noch bezahlt werden. Eine Springbrunnenpumpe zur Sauerstoffversorgung des Teiches wäre billiger gewesen und man hätte auch nicht den gesamten Bestand auf einmal aufessen müssen. Aber man hätte Forellen als Nahrung nicht weggeben dürfen um dafür auch noch zu Geld zu zahlen. Soweit ein Beispiel für krasse lebensfremde Fehlentscheidungen.
In Holland soll das Format langfristig erfolgreich sein!? Bei uns musste es scheitern.
Im DW-TV habe ich mal in einer Wirtschaftssendung einen asiatischen Arbeitsplatz gesehen. Sechs Mitarbeiter wuselten um einen Tisch mit Formen herum. Die Formen wurden zur Herstellung von Silikonprodukten vorbereitet und jeder Arbeiter hatte mehrere Funktionen, wie Reinigen, Wachsen und Polieren.
Eine Arbeitsweise, zu der ich hier in Deutschland die Vorstellung hatte, was passieren würde wenn einmal ein Fussel auf dem fertigen Produkt gelandet wäre.
Streit, Eifersucht und Mobbing statt Gemeinschaft, Erprobung und Unterstützung neuer Ideen. Das ist Deutsch, das waren auch die Sargnägel für Newtopia.
Deshalb bin ich seit über 50 Jahren Selbstständig.
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20. April 2015, 10:33
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OFFENER BRIEF
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Liebe Frau Meyer-Timme,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie meiner Tochter und damit auch mir das Wochenende gründlich und nachhaltig versaut haben.
Arina hat sich sehr darüber aufgeregt, wie sie am Freitag von Ihnen höchst unpädagogisch und lautstark zusammengefaltet wurde. Ihre auf brausende herrische Art habe ich des öfteren zur Kenntnis genommen und bisher immer wohlwollend kommentiert. Wenn ich mich nach über 50 Jahren richtig erinnere hiess das aber „audiatur et altera pars“.
Diesmal fühle ich mich selbst angegangen weil Sie grob beanstandet hätten, eine Entschuldigung für das Fernbleiben am Montag und Dienstag wäre viel zu spät gekommen. Arina bekam daher am Freitag von Ihnen keine Information zu der heute angesetzten Klassenarbeit.
Als wir am 07.04. vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung den kostenlosen Dauerzugang für die gesamte Messezeit bekamen, haben wir beschlossen die ersten verkehrsruhigen Messetage zu nutzen.
Sofort nach Erhalt und Ausdruck unserer Dauertickets habe ich die beigefügte Mail an Sie verfasst. Sie wurde dann sofort mit der automatischen Mail von Frau Burgschat beantwortet. Ferienzeit!
Als alter Sack mit 5 vor 69 Jahren hatte ich doch tatsächlich geglaubt dass die anstrengende pädagogische Arbeit auch in den Schulferien weiter läuft.
Nichts für Ungut. Unser Messebesuch war mal wieder ein voller pädagogischer Erfolg.
Dass Arina mehrfach gleich Bewerbungen aus unterschiedlichsten Berufsfeldern nahe gelegt wurden, kannten wir bereits aus Besuchen der Autostadt Wolfsburg.
Besonders interessant war aber die Aussage eines Ingenieurs für Kraft-Wärme-Kopplung. Der sah Arina allein schon auf Grund der gesetzlichen Quote bereits heute im Vorstand seines Unternehmens.
Da das Kind ja wie bekannt zur Hälfte Litauerin ist, haben wir an den Abenden den seit Jahren verlassenen litauischen EXPO-Pavillon besichtigt. Arina hat zu meinem Erstaunen gleich Pläne zu einer beruflichen Nutzung der interessanten Innenräume gemacht. Wobei ich mich besonders darüber freue, dass ihre Interessen und Gedanken in einen Erhalt der Werte führen. Zur Zeit besteht das Hauptinteresse Jugendlicher vor Ort im Zerschlagen der Glasfassaden und im Vandalismus in den Innenräumen.
Zusammengefasst haben wir mit den Spritkosten und 10,00€ Parkgebühr für das Reisemobil zwei wertvolle und nachhaltige Bildungstage absolviert.
Mit freundlichen Grüssen
Jörg-Detlef Zoller
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17. April 2015, 09:01
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JAHRESTAG
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Dank dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung waren wir in diesem Jahr zwei Tage auf der Industriemesse Hannover. Und in der Vorbereitung habe ich glatt den Jahrestag des Grossbrandes meines Betriebes in Stendal vergessen.
Am Montag, dem 10.04.2000 war in wenigen Stunden meine gesamte Existenz vernichtet.
Die Brandversicherung des Gebäudes zahlte anstandslos die vereinbarten 150.000 DM. Die Gothaer Versicherung verweigerte ein Jahr nach den erfolglosen Ermittlungen zur Brandursache einfach mal so die Zahlung von 450.000 DM Versicherungssummen.
Die Industriemesse fand in dieser Woche statt, genau zum Ende der Osterferien. Sorry, liebe Tutoren aber Berufsbildung war wichtiger als Schule und so liefen wir am Montag und Dienstag durch die Messehallen.
Zum Thema Leichtbau gab es eine kleine Ausstellung. Für mich als langjährigen Leichtbaufreak aber absolut nichts Neues. Partnerland Indien warb mit „ MAKE IN INDIA“ unsere Arbeitsplätze ab und viele Firmen bieten inzwischen Komponenten für Stacks zur Wasserstoffproduktion an. Eine breitere Nutzung von Wasserstoff ist immer noch nicht zu erkennen.
Volkswagen zeigt sich an jeder Ecke der Messehallen als potenter Weltkonzern. Aber Forschung und Entwicklung sind bei VW vermutlich in Tiefschlaf gesunken. Ist Ferdinand Piech vielleicht deshalb sauer auf Winterkorn?
Bei Blockheizkraftwerken wird die geforderte 25 prozentige Beteiligung an der Stromerzeugung nicht erreicht. Politik und die Stromkonzerne stehen auf der Leitung und blockieren.
Trotzdem bekam Arina einen flammenden Vortrag über die Berufschancen bei Vissmann in der Abteilung BHKW. Inzwischen bietet Vissmann Blockheizkraftwerke in allen Grössenordnungen an. Aber Nachwuchs an Ingenieuren ist rar.
Ach ja, Blockheizkraftwerke sollten inzwischen vorrangig für den Eigenbedarf der produzierten Wärme und des Stroms eingesetzt werden und nur die Überschüsse sollten in die Netze eingespeist werden.
Ganz meine Meinung, vor 15 Jahren hatte ich mein BHKW genau so konzipiert und gebaut – und dann durch meine Mitarbeiter abbrennen lassen.
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26. Januar 2015, 09:15
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DEUTSCHE DEMOKRATIE
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„Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) warnte, die Pegida-Demonstrationen beschädigten das Ansehen Deutschlands in der Welt.“
Zu der Meldung ein Dresdner: „Steinmeier reist durch die Welt und beschimpft sein eigenes Volk. Ist das Demokratie?“
Ja, die Mehrheit hatte diese Politiker gewählt. Einen Steinmeier, der in einer Versammlung seiner Partei ausrastet, als man ihm seine Kriegshetze im letzten Sommer vor hielt.
Fast vergessen oder von den Medien totgeschwiegen, dass Merkel und von der Leyen Deutsche Truppen in die Ukraine schicken wollten.
Nachdem Mutti dann dem Poroschenko direkt in die Augen gesehen hatte, wechselte sie sofort wieder ihren Kurs. Nun telefoniert sie nur noch mit Putin und Poroschenko und denkt mal wieder nach.
Wie war das mit dem Eid? …. den Nutzen des DEUTSCHEN VOLKES mehren und Schaden von ihm wenden.........
Jedenfalls nicht die von Anderen angezettelten Kriege mit unserem Volksvermögen ausbaden und unserer Wirtschaft schaden.
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03. Dezember 2014, 09:02
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JAKOB AUGSTEIN BEI PRECHT
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Sonntag Nacht war ich ausnahmsweise noch wach und habe die Diskussion verfolgt. Oliver Welke hatte schon in der Heute-Show für Lacher gesorgt als er Obama einblendete mit der Aussage: man darf mit seiner Armee nicht in fremde Länder einfallen.
Wir werden also je nach Lust, Laune und Interessenlage von unseren Regierenden verarscht, stellten Precht und Augstein fest. Schuld ist ja an allem natürlich wie immer der Russe. Die Angstmache und die Kriegstreiberei der NATO und unserer Regierenden in der Ukraine-Krise hatte mich schon vom Beginn an die russenfeindliche Rhetorik der frühen 60er Jahre erinnert.
Besonders eine Analyse von Augstein bewegt mich noch heute.
Wir behaupten ständig, dass wir ein freiheitliches und unabhängiges Informations- und Pressesystem haben. Jeder darf bei uns sagen was er will. In der Realität vertreten aber alle die gleiche Meinung und jeder Journalist schreibt vom anderen ab. Was unterscheidet unsere Medien von den kontrollierten?
Um bei der Ukraine Krise zu bleiben, höre ich nur über das Fehlverhalten der Russen in den Medien. Und zwar den gesamten Tag über.
Das wir unbedingt ein Pleiteland mit defektem Kernreaktor und verstrahlten Landstrichen in die westliche Gemeinschaft einbinden wollen, hört man nur zu Zeiten wenn die Mehrheit der Bürger längst schläft.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Ukraine immense Energieschulden bei den Russen hat, frage ich mich immer wieder was aus den gerafften Milliarden der Regierenden geworden ist.
Null Information in unseren Medien.
Insgesamt war das eine harte, schnelle, anstrengende aber auch sehr aufschlussreiche Diskussion.
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30. September 2014, 08:25
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FREISTOSS
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Vorweg mein Motto: Sport ist Mord. Mit einer defekten Lunge und einem schwächelnden Herzen war ich schon als Kind gegen Leistungssport. Verständlich!
Deshalb könnte mir auch das ständig durch die Medien gezogene Freistossspray völlig Schnuppe sein.
Was mich aber besonders ärgert ist der nette freundliche Tüv-Mann, der zum wiederholten Mal erklären darf, dass dieses Freistossspray in Deutschland nicht zulässig ist.
Hat der Journalismus in den letzten Jahren noch nicht genug gelitten? Gibt es in den ganzen Medien keinen sportlichen Wirtschaftsjournalisten, der sich der Sache mal an nimmt?
Das Spray soll schon deshalb nicht zulässig sein, weil es keine deutsche Beschriftung hat.
Jetzt macht sich Verzweiflung bei mir breit. Ob ich für meine Firma Lacke, Autoersatzteile oder Computerkomponenten einkaufe, erhalte ich Waren und Rohstoffe ohne deutsche Beschriftungen und Gebrauchsanweisungen.
Und nach meinen mangelhaften Kenntnissen müssen auch nur Produkte für den Endverbraucher diese Kriterien erfüllen.
Ist ein Sportverein ein Endverbraucher? Sind nicht einige Vereine sogar Aktiengesellschaften?
Ist ein Schiedsrichter so dämlich, dass er das Freistossspray zu Hause im Kühlschrank lagert, damit seine Kinder das Spray mit der Sahne verwechseln können. Und ist er derart unselbstständig und ohne Sach- und Entscheidungskompetenz dass man ihm mit Bussgeld drohen muss wenn er das Spray verwendet.
Armes Deutschland.
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28. Mai 2014, 14:01
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BILDER ERZÄHLEN
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Heute Morgen hatte ich mal wieder den Aha-Effekt. Der neue Präsident der Ukraine schlängelte sich durch eine Menschenmenge. Und jeder wollte Petro Poroschenko gern in den Arsch kriechen.
Ich kam gerade am Fernseher vorbei und sah wie er sich durch die Menge seiner neuen Anhänger kämpfte. Was wollte uns das Morgenmagazin damit zeigen. Ein neuer alter Herrscher, dem sich nun die andere prowestliche Hälfte der ukrainischen Kriecher anbiedern? Offensichtlich wollte die Redaktion auch zeigen, wie beliebt der Milliarden schwere westlich gesinnte Schokomann bereits ist.
Mir kommt das etwas komisch vor. Die Oligarchen und die fortgejagten Politiker waren durch die Bank mehrfache Milliardäre, während das Land hoch verschuldet nicht mal seine Gasrechnung bezahlen kann. Hier kann doch etwas nicht stimmen. Vermutlich haben wir geschönte Zahlen, wie damals in Ostdeutschland. Arme Portokasse.
Ein Teil der Ukraine biedert sich jetzt dem Westen an. In der Hoffnung, dass die USA und die EU dann auch für ihre Schulden aufkommen. Irgend wann wird man auch darauf kommen, dass da noch ein Fass ohne Boden steht. Wer wird nun die riesigen Folgeschäden am zerstörten Kernkraftwerk übernehmen.
Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks nördlich von Kiew. Als westlicher Politiker würde ich das auch verschweigen, dass man mit der Ukraine gerade ein strahlendes Land angliedern möchte.
Von Afghanistan, über Irak, Syrien, Ägypten, Libyen bis zur Ukraine wurden inzwischen Länder im Bürgerkrieg geschaffen.
Überall haben die Amerikaner mit ihrem Nato-Gefolge demokratische Strukturen eingefordert und am Ende instabile, unregierbare oder im Bürgerkrieg befindliche Staaten hinterlassen.
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07. Mai 2014, 08:55
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PUTINVERSTEHER
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Das kannte ich noch aus meiner Jugendzeit. Wochenlang gab es wieder Aussagen und Informationen über die Ukraine in der bekannten Form der Kriegshetze der Nachkriegszeit. Ausgerechnet Steinmeier drohte den Russen mehrfach und scharf! Hat er von Willi Brand nichts gelernt?
Nach Olli Welke, Heute Show, bin ich ein Putinversteher. Ich habe tatsächlich nicht verstanden was ausgerechnet wir in dem Land zu suchen haben, das wir einst dem Erdboden gleich gemacht haben.
Ein Kommentar im Netz: Ist ja schon 70 Jahre her. Und an allem ist sowieso nur Putin schuld.
Heute morgen grosses Zurückrudern von Herrn Erler.
Übernahme der Ukraine in den Westen im Handstreich misslungen. Land gespalten und im Bürgerkrieg. Hatte man eigentlich gedacht mit Hilfe der Nato die Russische Bevölkerung aus dem Land zu entfernen, wie einst die Sudetendeutschen aus Tschechien?
Trotzdem ist selbstverständlich wieder Putin schuld. Er soll nun, wurde mehrfach wiederholt, erklären was passieren soll. Das heisst, unsere westlichen Politiker sind einfach nur dumm, kurzsichtig und fremdgesteuert.
Als kleiner Kaufmann hab ich nach der Wende Litauen erlebt. Die 3,5 Millionen Litauer haben das Russisch abgelegt, weil die wenigen Russen dort schon immer als Besatzer angesehen wurden. Und diese verhältnismässig wenigen Sovietmenschen haben sich integriert oder sind zurück zu ihren Wurzeln.
Was ich überhaupt nicht verstand in dieser Zeit, alle Russen aus Kaliningrad, die nach Deutschland wollten, mussten sich Visa in der deutschen Botschaft Litauen in Vilnius besorgen. Und natürlich musste man dort persönlich erscheinen.
Folgerichtig wurde uns Deutschen die Durchfahrt durch die Enklave Kaliningrad untersagt. Mit solchen Massnahmen erreichte man schon damals nicht wirklich eine Vertrauensbasis zwischen Ost und West.
Und nun schon wieder Herr Erler, der Ostbeauftragte in den Nachrichten. „Putin muss uns nun endlich mal sagen....“
Was sind wir Deutschen schon wieder?
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